Ob Webseiten mit WordPress, soziale Netzwerke, Apps, was auch immer – Überall werden Sicherheitslücken festgestellt. Dabei geht das anders. Manchmal ist das gar nicht so schwierig, nicht in jede Falle zu tappen, die sich da im Internet auftut. Das Wichtigste dabei ist am Ende, dass die Internet-Nutzer für das Thema sensibilisiert sind. Und wo das nicht der Fall ist, müssen sie dafür sensibilisiert werden. Wer aber alles in den Wind schlägt, wird nichts wichtiges dabei finden.
Das Stichwort ist Medienkompetenz. Es reicht eben nicht, einen supertollen Computer oder das absolute Highend-Smartphone zu besitzen. Wer irgendein Gerät für den Zugang zum Internet besitzt, muss auch wissen, was damit zu tun ist. Niemand muss allem zustimmen, kein Link muss geklickt werden, keine Email muss geöffnet und der Anhang in Augenschein genommen werden. Und wie das eben so ist, was kostenlos ist, bringt meistens einen Pferdefuß mit sich.
Wie jedes Jahr kommt auch Google daher und rät zur Prüfung, ob der eigene Google-Account sicher ist. Wir halten uns dabei bitte immer vor Augen, dass es keine absolute Sicherheit gibt. Trotzdem lohnt es sich, mal den Sicherheitscheck bei Google zu machen. Das sollte mindestens jeder mit einem Google+ Account, einem Android Smartphone und derartigem tun. Das Ganze dauert nur ein paar Minuten. Und wer weiß, vielleicht stellt so auch der eine oder andere Nutzer fest, dass hier und nachgebessert werden muss.
Natürlich sollte es niemand übertreiben, aber Sicherheit im Internet muss schon mehr Beachtung finden. Aus diesem Grund gibt es am 09. Februar jedes Jahr den Safer Internet Day. Wer also auf die Sprachsteuerung beim SmartTV verzichten kann oder lieber einen Straßenatlas statt einer Navigationsapp benutzt, der macht per se erstmal nichts falsch. Aber selbst wenn, man muss sich über die Folgen im Klaren sein. Und niemand sollte den technischen Möglichkeiten von Diensten, Apps und Geräten blind vertrauen.
Es sind nur Kleinigkeiten. Bei einem Blog auf Basis von WordPress kann man Sicherheitsmechanismen wie die Überwachung von Anmeldeversuchen einführen. Generell kann man im Internet beherzigen, regelmäßig die Passwörter zu wechseln. Bei einem Browser kann man die Verläufe löschen. Den Browser an sich kann man mit „Do not track“ laufen lassen. Das ist alles keine Hexerei und wurde tausendfach im Internet beschrieben. Machen wir einfach das Internet sicherer. Damit die Halunken weniger Möglichkeiten haben. Happy Safer Internet Day!