Seit einiger Zeit habe ich ein paar Plugins im Einsatz, deren Einsatzzweck man vom eigenen PC her kennt. Das eine arbeitet ein wenig mit zwischengespeicherten Daten, das andere schützt ein wenig vor Viren. Ich möchte kurz etwas zu diesen Plugins sagen.
Ich habe mit der Zeit den Entwickler Sergej Müller schätzen gelernt. Er entwickelt sehr nützliche Plugins für den täglichen Einsatz in WordPress. Unvergessen ist sein Plugin „Antispam Bee“, das ohne großen Aufwand Kommentarspam im Blog reduziert. Aber Meister „eBiene“ ist eben emsig und fleißig wie seine gelbschwarze Vorlage in der Natur. Und da gibt es eben noch ein paar sehr sinnvolle Plugins. Diese seien hier kurz genannt. Daneben halte ich auch noch ein Abwehrplugin für unverzichtbar.
Cachify
Wie auch beim heimischen Computer kommt es auch beim WordPress-Blog zu Zwischenspeicherungen. Seien es angefangene Artikel oder Seiten, seien es Hochlade-Vorgänge, seien es Kommentare etc. Es kommt zu Datenbankaufrufen, wenn ein Besucher die Seite ansurft. Und hier kann dann eben WordPress durchaus ins Hinken kommen.
Cachify ist ein Plugin, was die ganzen Seiteninhalte eines Blogs in statischer Form zwischenspeichert und dann in dieser Form ausliefert. Das belastet nicht so sehr die Leistung eines Blogs, als würde man kein solches Plugin nutzen. Ich habe die allerbesten Erfahrungen gemacht und kann dieses Plugin durchaus empfehlen.
Nähere Informationen zur Funktionsweise und wie das Plugin installiert wird, hat Sergej Müller auf seiner Seite genau erklärt. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass er auch Fragen beantwortet, sollten sich welche ergeben.
WP-AntiVirus
Ja, auch bei WordPress treiben sich Viren herum. Es ist noch nicht allzu lang her, da trieb ein WordPress-Wurm sein Unwesen. Dagegen kann und sollte man sich schützen. Sergej Müller hat das erste Antiviren-Plugin entwickelt. Es läuft im Hintergrund und überwacht ohne weiteres Zutun des WordPress-Administrators den Blog. Die Versionsüberwachung geschieht da auch im Hintergrund und belastet den Blog nicht weiter.
Ich kann auch über dieses Plugin nichts negatives sagen. Gerade auch im Hinblick, dass es den Blog nicht ausbremst, sollte man ein solches Plugin unbedingt im Einsatz haben. Vielleicht schaut ja der Eine oder Andere auf der Seite von Sergej Müller vorbei.
WordFence
Zusätzlich hierzu möchte ich noch den Blick meiner Leser auf gefährliche Links, Malware Robots, Brute Force Attacken, DDOS Angriffe und noch so einiges sensibilisieren. Um seinen Blog dagegen zu schützen, gibt es die cloud-basierte Lösung WordFence von Mark Maunders aus Seattle.
Wordfence arbeitet mit API Keys. Das bedeutet, dass man seinen Blog quasi mit WordFence verheiraten muss. Der Blog muss sich an der Cloud anmelden, damit das Plugin arbeiten kann. Ist man sich nicht sicher, was passiert, schaut man einfach in den WordFence-Bereich und ruft sich das Activity Log auf. Daraufhin kann man jederzeit Anpassungen vornehmen.
Ich rate dazu, sich zumindest mal mit Plugins wie WordFence zu beschäftigen. Ihre Internet Security macht nichts anderes als dieses Plugin. Am PC finden Sie das wichtig, in Ihrem Blog nicht? Schauen Sie es sich einfach mal an.
Fazit
Es wird genügend Schindluder mit Webseiten getrieben. Spätestens, wenn der Blog mittels einer Brute Force Attacke ein neues Administrator-Kennwort erhalten hat oder (einfacher) wenn sich Ihre Leser über die Geschwindigkeit Ihres Blogs aufregen, wissen Sie, dass Sie hätten handeln müssen.
Ich habe nichts davon, Ihnen solche Plugins zu empfehlen. Tun Sie sich aber einen Gefallen und sorgen für mehr Stabilität und Sicherheit auf Ihrem Blog.
2 Replies to “Den Blog schneller und sicherer machen – 3 Plugins vorgestellt”