Kennen Sie den Roland-Emmerich-Film „The Day after Tomorrow“? Das ist der Film, in dem der Nordosten der USA – tja und eigentlich die gesamte Nordhälfte der Erde – erfriert. Gerade erleben die US-Amerikaner, dass der Film durchaus Realität werden kann.
Derzeit wird man ja nicht müde, von einem Abschmelzen der Polkappen zu erzählen. „Globale Erwärmung“ nennen Wissenschaftler das Phänomen. Und weil kein derzeit lebender Mensch das Ganze erlebt hat, hat man große Sorge davor und schiebt erst einmal die Industrialisierung der Welt und den Menschen als Gründe vors Loch. Aber niemand weiß wirklich, ob das wirklich eine menschgemachte Klimaänderung ist. Es könnte ja auch das Ende des „Känozonischen Eiszeitalters“ sein.
Die Wikipedia – so liest man – spricht so lange vom Eiszeitalter, so lang mindestens eine Polkappe – also Nordpol oder Südpol oder beide – vereist sind. Derzeit sind es beide. Also haben wir Eiszeit. So einfach ist das für mich. Und wenn die Pole abschmelzen, dann ist die Eiszeit zu Ende. Punkt. Und wenn die Pole abschmelzen, übersüßen die Weltmeere. Und DAS würde zu Katastrophen führen.
Soweit habe ich mich belesen. Und wenn man sich den Film „The Day after Tomorrow“ ansieht, dann ist genau so etwas für die dort angesprochene Klimakatastrophe verantwortlich. Und er zeigt sehr eindrucksvoll, welche Auswirkungen so etwas haben kann.
Derzeit haben die US-Amerikaner im Nordosten und die Kanadier im Osten mit extremem Wetter zu kämpfen. Erst kam ein riesiger Schneesturm. Und nun fallen die Temperaturen. Es wird von Temperaturen von -35 °C gesprochen, die sich durch den stetigen Wind wie -50 °C anfühlen sollen.
Die Neue Zürcher Zeitung schreibt davon, dass wohl mindestens 13 Tote im Raum New York zu beklagen sind. Allein in den USA sind 20 Bundesstaaten von dem extremen Wetter betroffen. Also etwas weniger als die Hälfte aller Bundesstaaten. Wie es in Kanada aussieht, erzählt die Zeitung leider nicht. Aber sie erzählt uns davon, dass wiederum in Südamerika eine ungewöhnlich starke Hitze vorherrscht und die Britischen Inseln ungewöhnlich starken Regen erwarten.
Irgendwie passt das derzeit hervorragend zu Emmerichs Film. So schnell wie im „Kino-Blockbuster“ wird es zwar nicht gehen. Aber mich würde nicht sonderlich überraschen, wenn uns eine ähnliche Situation wie im Film bevorsteht.
Muss man da jetzt Lebensmittel horten? Ich denke, Mitteleuropa wird – bis auf eventuell starken Regen und eventuell doch noch eine Weile lang Schnee – keine Katastrophe erleben. In Panik muss man nicht verfallen. So lang die Medien nicht flügelschlagend durch die Gegend rennen und Klickstrecken von Unwetter-Katastrophen (außerhalb Nordamerikas) präsentieren, wird nicht viel schlimmes passieren.
Der nordamerikanische Osten und Nordosten ist sehr schwer getroffen. Im letzten Winter war es Wintersturm „Nemo“. Und der bescherte dann auch Europa ein ungewöhnliches Wetter. Warten wir einmal ab, wie sich das jetzt vorherrschende Wetter entscheidet. Was denken Sie? Was wird uns mit dem Wetter bevorstehen?
die Erklärung des Eiszeitalters ist so nicht ganz richtig.
1. Wir leben in einer Eiszeit.
2. Bedingt durch den Golfstrom wird diese für Europa gemildert. Im Zusammenhang mit allen globalen Strömungen wirkt sich das auch global aus.
Es ist ein sehr empfindliches Konstrukt, der Meeresströmungen. Durch das ungewollte abschmelzen der Polkappen, wird dieses Konstrukt empfindlich gestört und der Golfstrom würde versiegen. Als Ergebnis würde wieder Eiszeit herrschen. Ob dann aber der Golfstrom wieder einsetzt ist eher unwahrscheinlich, da es ein Zufallsprodukt aus Meeresströmungen Lage der Kontinentalplatten ist.
Diese einmalige Konstellation hängt also am seidenen Faden.
Mein lieber Mann,
ich wollte ja nun keine Erklärung zur Eiszeit abgeben. Das ist alles viel zu umfangreich, um es mit einem Blogartikel abzudecken. Ich wollte lediglich die Geschehnisse in Nordamerika kommentieren. Fakt ist jedenfalls, dass es möglich ist, dass wir uns nach wie vor in einer Eiszeit befinden, die nun zu Ende geht. Mit dem Golfstrom hast du Recht, aber das hatte im Prinzip erst einmal nicht direkt etwas mit dem derzeitigen Wetter in Nordamerika zu tun. Indirekt ja, aber direkt – da habe ich so meine Zweifel.
Hallo, ich finde es momentan sehr schlimm mit dem Wetter.
Selbst haben wir Versandete in Detroit und da geht wirklich die Post hab. Am besten man bleibt zu Hause meinte meine Cousine dort, als wir gestern miteinander Skypten.
Auch unser Wetter ist ja sehr warm für diese Jahreszeit. Der Schlitten kann bei uns obwohl dieses Jahr in der Garage bleiben. Lg Tina-Maria