Arise From The Inside: Neue EP draußen

„Arise From The Inside“ – Wird jetzt der Uhle spirituell? „Von innen heraus entstehen“ heißt das übersetzt. Die neue EP von mir ist draußen. Und das hat mal so richtig Spaß gemacht. Ich bin nämlich nicht einfach so von Melodic House über Melodic Techno wieder zurück zu Melodic House. Nein, überhaupt spielt hier Synth Pop (Ist das tatsächlich Pop?) eine herausragende Rolle. Die EP ist etwas anders als all das, was ich sonst so musikalisch treibe. Und so muss ich euch das vermutlich ein bisschen erklären. Ja, Musik gibt es auch.

Arise From The Inside: Was soll das?

Es gibt eigentlich keinen so richtig guten Grund, warum das Titelstück und damit die gesamte EP „Arise From The Inside“ heißt. Am ehesten noch, weil Musik immer auch ein Stück der eigenen Seele transportiert. Deshalb ist sie mir heilig. Diese 19 Minuten holen ein größeres Spektrum meiner Musik auf den Tisch. Nicht immer nur Melodic House und / oder Melodic Techno. Nein, die vier Stücke sind denkbar divers. So, wie es auch die Gesellschaft ist. Und wir alle sind ja auch sonst vielschichtig.

Insgesamt ist „Arise From The Inside“ etwas düsterer. Und wie gesagt, es ist nicht so richtig House-Musik, nicht so richtig Techno oder so. Die EP beherbergt 4 Stücke, die in den letzten 1,5 Jahren entstanden sind. Wer mir auf irgendeiner Plattform folgt, hat vielleicht das eine oder andere schon mal irgendwie gehört. Oder auch nicht. Da die vier Stücke von der Gesamt-Tonalität gut zusammenpassen, bilden die nun also die EP. Länger als diese 19 Minuten wollte ich es dann aber auch nicht machen. Nur falls ihr fragt.

Die Songs

Los geht’s mit dem Titelstück „Arise From The Inside“. Irgendwie hatte ich große Lust, mich an meinen Helden der elektronischen Musik zu orientieren. Ein bisschen Camouflage, ein bisschen Depeche Mode der 80er, ein bisschen OMD, aber angereichert mit ein paar Elementen aus dem Melodic House. So habe ich einen klaren Break vor dem letzten und ekstatischsten Chorus. Das war es mir wert, eine richtige „Erlösung“ (Resolution) zu bauen.

„What If“ ist dann mehr so der düstere Breakbeat-Techno oder wie auch immer das die Musik-Geschwätzigen nennen. Ich hatte da so eine 2-Ton-Harmonie statt einer richtigen Akkordfolge, die sehr ätherisch daher kommt. Im Gegensatz dazu wollte ich hektische Drums bauen. Naja, und dann war da noch dieses ätherische Gesangs-Sample, was ich unbedingt verwenden wollte. Und so entstand etwas, das an das Techno-Projekt KAS:ST erinnert.

„Will-O‘-The-Wisp“ ist eine langsame, düstere Electronica-Nummer über Irrlichter über dem Moor. Als das entstand, hatte ich noch kein Ableton, das habe ich damals einzig und allein in BandLab gebaut. Es sollte so düster klingen mit dieser unschuldigen Piano-Melodie oben drauf. Der Bass war so bombastisch gedacht. Alles ist so geworden, wie ich es mir damals vorgestellt hatte.

„Sirens“ schließlich ist die längste Nummer auf der EP. Das geht schon in die Richtung Psytrance / Dark Trance oder Trance überhaupt. Ich erzähle darin, dass weitgehend angenommen wird, dass wir der Schlüssel zu allen menschlichen Bestrebungen sind. Dazu die singenden Sirenen, die vermuten lassen, dass das ein fataler Trugschluss ist. Im Sommer 2023 einzig und allein in BandLab entstanden, eins der letzten Stücke dort. Und ich bin immernoch gewaltig stolz darauf.

Die EP

„Arise From The Inside“ könnt ihr überall streamen, wo es euch passt. Ihr könnt die EP auch kaufen, wenn ihr meine musikalische Reise unterstützen wollt. Ich mache mal eine kleine Auswahl, wo ihr den Kram herbekommt:

(Mit Klick auf den Titel kommt ihr zur ganzen EP.)

Die ganze EP „Arise From The Inside“ bei SoundCloud
Die ganze EP „Arise From The Inside“ bei Spotify

Ja, es gibt sie noch bei Apple Music, Amazon Music, YouTube Music, Deezer, wo auch immer. Wer meine Musik hören will, findet sie schon. Ich hoffe, euch gefallen die vier Stücke. Sagt mal Bescheid, was ihr von der Musik haltet. Das würde mich echt mal wieder interessieren.

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