Terra Mater: Neue Single

Ich habe mit „Terra Mater“ eine neue Single über Ditto Music veröffentlicht. Meine Güte, über die Nummer freue ich mich ganz besonders. Aber genau hier könnte auch ein Pferdefuß liegen. Dazu werde ich das eine oder andere nun erzählen. Vielleicht ist es eine Verschwörungstheorie, vielleicht aber auch nicht. Lasst uns mal gucken. Jedenfalls werde ich jetzt mal ein paar Worte zu meiner neuen Single aufschreiben. Vielleicht interessiert es euch ja.

Terra Mater: Wirklich „Mutter Erde“?

Zunächst einmal: Als ich mit dem Stück anfing, hatte ich keinen blassen Schimmer, wie es heißen sollte. Da ich aber immer mal mit großspurigen Titeln um die Kurve kommen wollte, habe ich als Namen halt „Terra Mater“ angegeben, als ich das erste Mal das Stück speichern wollte. Und dann fing die großen Experimentiererei an. Ich wollte ein paar neue Einflüsse in meine Art des Melodic House einfließen lassen. Und so habe ich gebaut und probiert, bis die Finger bluteten.

Was euch auffallen dürfte, ist die Tatsache, dass die Kick nicht ganz so prominent zu hören ist. Und es gibt da so mehrere Melodien, die so ineinander greifen, und überhaupt so einige Sound-Effekte, mit denen ich bisher noch nie herumgespielt hatte. Irgendwie ist sowas so ziemlich meins geworden. Seit der Fertigstellung habe ich bis heute das Stück hunderte Male gehört. Und ich sage irgendwie immernoch, dass das irgendwie gut geworden ist.

Auch die Lady aus den Samples passt gut dazu. Die singt zwar etwas, was überhaupt nichts mit „Mutter Erde“ zu tun hat. Aber das spielt so irgendwie gar keine Rolle. Ich will ja nicht sagen, dass „Terra Mater“ DER große Wurf geworden ist. Denn du weißt ja nie, ob das andere auch so sehen und ob dir nicht noch bessere Sachen gelingen. Und überhaupt, wer bin ich denn, von so etwas zu schwadronieren, wenn mir nur durch Zufall so etwas gelungen ist?

Aber der Pferdefuß!

Ja, da mag das Stück noch so gut für meine Begriffe geworden sein. Ich vermarkte das Ding über Ditto Music wie viele andere Sachen von mir. Schon bei den letzten Veröffentlichungen habe ich erlebt, dass die quasi so gut wie niemanden erreicht haben. Leider scheint „Terra Mater“ das gleiche Schicksal zu ereilen. Ich weiß nicht, woran das liegt. Ich tippe darauf, hätte ich die Distribution über SoundCloud gemacht, wären schon mehrere hundert Streams zusammen gekommen. So aber kaum einer.

Und das ist der Pferdefuß. Und der bringt mich echt zum Überlegen. Soll ich meine Sachen echt nicht mehr über Ditto Music verteilen? Ich meine, das ist ja nun wirklich kein Zufall mehr. Ich kann nur hoffen, dass das am Ende dann trotzdem wieder gut wird. Und was „Terra Mater“ betrifft, so hoffe ich, dass das Ding ein paar mehr Leute hören wollen als nur um die 10 Streams pro ganzer EP. Echt, das ist eine wirklich niedrige Zahl.

Bloß gut, dass ich damit nicht meinen Lebensunterhalt bestreite. Insofern könnte es mir ja eigentlich egal sein. Aber wenn du schon Musik machst, dann willst du auch, dass die jemand hört. So, wie ich eben auch will, dass ihr meine Blogartikel lest. Und deshalb muss ich mal gucken, wie sich das mit den viel zu wenigen Streams verhält. Haben sich etwa Ditto Music und die Streaming-Plattformen zerstritten?

Das Lied

So, kurz und schmerzlos. Das ist dann einfach mal „Terra Mater“ in 4:41 Spielzeit. Ich hoffe, es gefällt euch.

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