An dieser Stelle wollte ich euch von meiner ersten echten EP erzählen, aber bei einem der vier Stücke fiel mir die Waveform negativ auf. Das ist blöd, denn es ist nicht nur so, dass zwischendrin ein Stück von dieser Kurve fehlt. Nein, da fehlt auch ein Stück Musik. Und ganz ehrlich, damit kann ich doch dann keine Werbung machen. Ja, Rettung ist unterwegs. Aber ich will erstmal kurz mit ganz viel Drama darstellen, was ich da so erlebt habe. Vielleicht hilft das dem einen oder der anderen weiter, wenn man Musik veröffentlichen will.
Was zum Geier ist eine Waveform?
Wie ihr oben am Bild seht, wird mit einer Waveform eine Art Wellenform dargestellt. Wo sie weiter ausschlägt, ist mehr los im Lied als da, wo die Waveform nur schwach ausschlägt. Drüben bei SoundCloud seht ihr das ja immer, wenn ihr mir dort folgen solltet. Und genau dort fangen meine Probleme mit einem der vier Tracks meiner EP an: Auf SoundCloud habe ich mitbekommen, dass da zwei Lücken sind. Das kann ja eigentlich gar nicht sein. Aber es ist leider so.
Jedenfalls habe ich anhand der Waveform bei SoundCloud mitbekommen, dass irgendwas mit dem Stück nicht stimmt. Als ich es fertig hatte, war noch alles in Ordnung. Irgendwas muss auf dem Weg zu meinen Hörern passiert sein. Und – naja – wer meinen Blog seit längerem verfolgt, weiß auch, dass ich dann anfange, der Sache auf den Grund zu gehen. Hätte ich das bei SoundCloud nicht gesehen, wäre ich gar nicht auf die Suche gegangen.
So kannst du das doch nicht lassen!
Jaja, ihr könnt jetzt losgehen und bei SoundCloud nach dem Desaster suchen. Aber wie kam es denn dazu? Ich habe das Stück wie immer in Ableton eingespielt und programmiert – ich will ziemlich viel „natürlich“ wirken lassen. Und dann habe ich es zu BandLab ins Mastering geladen und dort den Sound richtig schön poliert. Das mache ich mit all meinen Stücken, ich weiß also, wie es geht. Und nach dem Mastering lade ich es mir wieder runter.
Und hier kommt etwas entscheidendes: Ich habe dann nicht nochmal die heruntergeladene Datei angehört, sondern habe sie gleich bei Ditto Music in meine EP reingeworfen. Ihr wisst ja: Ich publiziere über Ditto Music. Naja, und irgendwo zwischen Herunterladen von BandLab und Hochladen auf Ditto muss die Datei kaputt gegangen sein. Ich nehme an, beim Herunterladen ist irgendwas gewesen, denn die Datei hat den Fehler jetzt auch.
Ich habe also den Support von Ditto Music angehauen. Die sind flink und gründlich. Erst hatte ich mit einer Fatima zu tun, später mit einem Dmytro. Jedenfalls hatte ich als Lösung bekommen: Hier, nimm unseren Upload und lade die Datei nochmal hoch, wir kümmern uns. Und jetzt muss ich ein paar Tage warten, dann soll der fehlerhafte Upload behoben sein. Das ist er wahrscheinlich jetzt schon, aber die Sachen müssen ja nochmal an alle Streaming-Dienste.
Kann man es trotzdem mal hören?
Ihr könnt euch das kaputte „Transit“ natürlich anhören. Ich hab ja geschrieben, dass ich meine Sachen bei BandLab durchs Mastering jage. Und dort habe ich die Waveform kontrolliert. Dort ist alles in Ordnung, auch das Stück ist in Ordnung und vollständig. Naja, und deshalb baue ich euch mal flugs den Post bei BandLab hier ein:
Es wäre doch schade, wenn das mit dem „Transit“ so komisch laufen würde, weil mir irgendwo die Datei kaputt gegangen ist und ich deshalb keine vollständige Waveform mehr habe, oder? Ich bin echt stolz auf die Nummer, wie auch auf die anderen drei der EP „Fantasy“. Die gibt’s bei allen Streaming-Diensten. Ihr findet sie schon.