Nach und nach fiel am Mittwochnachmittag die Top-Level-Domain .de aus. Offenbar lag dies daran, dass die zuständigen Server bei der .de-Registry DeNIC zum Teil gar nicht und zum Teil falsch auf DNS-Anfragen antworteten. Dass überhaupt für manche Nutzer noch einige de-Server unter ihrem DNS-Namen erreichbar waren, liegt an den Zwischenspeichern der DNS-Server bei den Internet-Providern.
Eine Achtziger Herbstballade und die Unentschlossenheit
Eine Herbstballade hat ja immer etwas melancholisches an sich. In den 80ern gab es zwei Arten von Balladen, die schmachtenden, fast weinerlichen, und die melancholischen. Ich möchte an ein Lied aus dieser Zeit erinnern, das sehr melancholisch ist.
Facebook: Community ohne Grenzen
Facebook möchte allgegenwärtig sein. Zumindest behauptet das Mark Zuckerberg, Chef des weltweit größten Community-Anbieters, vollmundig. Ginge es nach ihm, würde bald auf jeder Webseite der „Gefällt mir“-Button zu finden sein. Ob diese Entwicklung allerdings jedem gefällt, wird sich zeigen. Ich habe hier so meine Zweifel.
Datensicherheit in sozialen Netzwerken
Sind Sie „On“? Jeder möchte irgendwo mitreden. Ob nun gehaltvoll oder nicht, sei erst einmal dahingestellt. Aber man ist dann eben „On“. Fragen Sie sich dabei, was mit Ihren Daten passiert? Die Stiftung Warentest hat das getan, was sie am besten kann: Testen. Und sie haben die bekannten sozialen Netzwerke getestet.
Welcher Email-Dienst ist Spam-Meister?
Viele ärgern sich, wenn sie ihr Email-Postfach öffnen und unüberblickbar viele Spam-Emails entdecken. Was wird da alles angeboten? Vom Erotik-Chat über Abnehmpillen bis hin zur Eröffnung des eigenen Webshops für Internetprodukte. as Schlimme ist, dass es Email-Dienstleister gibt, die sogar für ihre eigenen Produkte Spam verteilen. Es werden immer wieder Studien zum Thema Spam erstellt. Jetzt ist eine neue erschienen, und zwar vom vielbeachteten Fraunhofer-Institut.
Osterei im PDF-Standard
Nicht immer ist ein Osterei etwas positives. Jetzt haben die Experten von AVG aus Tschechien festgestellt, dass mit dem PDF-Standard eine Angriffsmöglichkeit gegeben ist. Mehr durch Zufall stießen die Herrschaften um Didier Stevens, Karel Obluk und Co. auch auf eine Lösung.
Weichspülerpop der Achtziger oder ernstzunehmende Kunst?
Sie nannten sich „Marian Gold“, „Frank Mertens“ und „Bernhard Lloyd“. Bürgerlich heißen die drei in der gleichen Reihenfolge: Hartwig Schierbaum, Frank Sorgatz und Bernhard Gößling. Sie waren in den Achtzigern stilprägend für elektronischen Pop, der ein gewisses Niveau nicht unterschreiten sollte. Die hier behandelte Frage lautet also: Was macht eigentlich Alphaville?
Internet Explorer 6.0 feierlich beigesetzt
Es klingt etwas absurd, aber es hat sich tatsächlich so zugetragen. Am 1. März 2010 wurde in Denver der Internet Explorer 6.0 feierlich beigesetzt. Wurde die Version des bekannten Browsers aus dem Jahr 2001 immer als ein Verächter neumodischen Schnick Schnacks des Web 2.0 bezeichnet, so war er für die meisten Nutzer des Microsoft-Programms ein treuer Begleiter durch das Internet.
Warnung vor dem Facebook-Wurm
Ich vermute, jeder hat bereits von Facebook gehört, jener weltweiten Community, über die Werbung gemacht werden kann, ohne viel Einsatz zu haben. Leider ist Facebook immer wieder in den Schlagzeilen. Erst handelte es sich um Datenmissbrauch. Und nun handelt es sich – wie schon einige Zeit früher – um einen Wurm. Genauer gesagt, um Koobface, zu finden als „Worm/Koobface.ccl“.
Sammelwut gestoppt: Vorratsdatenspeicherung beendet
Die Speicherung der Verbindungsdaten aus Email, Internet und Telefon ist unverhältnismäßig, weil weder die Datensicherheit gewährleistet ist noch die Verwendung der gewonnenen Daten begrenzt ist. So hieß es gestern aus Karlsruhe, als das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung eingesammelt wurde. Schwer bemängelt wurde die Tiefe des Scannings. „Bis in die Intimsphäre“ gehe die jetzige Form der Datenspeicherung.