Ich liebe das Musikmachen. Aber ich habe mich immer unter Druck gesetzt, irgendwas dann auch unter Vertrag zu bekommen. Das ist aber Quatsch. Was soll ich denn damit anfangen? Denn wenn wir mal ehrlich sind, setzt man sich nicht nur damit unter unnötigen Druck, man fängt dann auch an, irgendwem nach der Pfeife zu tanzen. Warum also sollte ich das tun? Musikmachen hat für mich eine ganze spezielle Bedeutung. Und dieser werde ich nicht gerecht, wenn ich mich in die Leitplanken von irgendeiner Firma begebe.
Keine Lust auf diesen Irrsinn
Leute, ich habe keine Lust mehr. Auf all diesen Zinnober. Macht doch euren Mist allein. Ich gehe inzwischen in den Park bei mir um die Ecke. Was glauben eigentlich so viele Menschen, die ich so mitbekomme, was eine Gesellschaft ist? Gesellschaft bedeutet nicht, dass nur meine Interessen zählen und nur ich Recht habe. Jedem, der so denkt, müsste man entgegen brüllen: Alter, hast du den Schuss nicht gehört? Es gibt so viele Menschen in diesem Land, die es einfach mal verkommen lassen wollen. Und da mache ich nicht mit.
Teetrinken gegen den Ärger
Abwarten und Teetrinken. Sagt man das nicht so? Ich bin einfach so endlos genervt von allem, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Und deshalb der ganze Artikel. Es gibt genügend Dinge, bei denen ich mich ernsthaft frage, ob das noch alles mit rechten Dingen zugeht. Versteht mich nicht falsch, ich glaube an die Rechtsstaatlichkeit. Aber irgendwie kommt man sich dann doch einigermaßen verarscht vor, wenn man so die ganzen Nachrichten liest, die man so im Laufe der Zeit bekommt. Ich wollte es zwar nicht, aber ich muss mich mal wieder zur Politik äußern.
Black Friday: Reicht nun auch
Haben wir nun den ganzen Quatsch mit dem Black Friday hinter uns? Oder kommt da noch was? Das ist ja nicht mehr zum Aushalten, was da neuerdings alles so abgeht. Jede noch so unbedeutende Butze will irgendwas ver-black-friday-en. Und es ist ja eigentlich ein Witz. Wie oft haben es Beobachter mitbekommen, dass die vermeintlichen Schnäppchen gar nicht so große Schnapper sind? Und dennoch fallen extremst viele Menschen immer wieder darauf rein. Das erinnert mich irgendwie an die gute, alte DDR. Und ich erzähle euch auch warum.
Fitness-Wahn: Zum Teufel damit
Lasst uns mal über Fitness-Wahn reden. Ich meine damit nicht, dass wir es bleiben lassen sollen, möglichst lang gesund zu bleiben. Ich meine etwas ganz anderes. Ich meine damit, dass wir aufhören sollten, irgendwelchen Pfunden hinterher zu rennen, die wir vor Jahrzehnten hätten loswerden können. Ich meine, es ist ja lang bekannt, dass man immer schwerer Gewicht verliert, je älter man wird. Wir sollten demnach aufhören, den Gesundheitsaposteln zuzuhören, die uns da irgendwas erzählen wollen, dass wir es nur „dolle genug“ versuchen müssen.
Austausch: Geben und nehmen
Das Leben ist ein ständiges Geben und Nehmen. Wenn die Menschheit in den Austausch tritt, kann, wenn man es will, auch durchaus etwas richtig gutes passieren. Soweit nichts neues. Ihr habt ja auch schon davon gehört, dass Geben seliger denn Nehmen ist. Ich habe ein wenig darüber nachgedacht, was das bedeuten mag. Vor allem, was das Bloggen und meine Musik betrifft. Und ich möchte euch gern einmal daran teilhaben lassen. Denn es ist gar nicht so einfach, wenn man es mal richtig betrachtet.
X Holdings: Schluss mit Piepmatzhausen?
OK, mit Piepmatzhausen – also Twitter – ist eh nicht mehr viel los. Aber X Holdings, der Elon Musk Laden, hat wohl offenbar noch viel mehr mit der Plattform vor. Denn es scheint so, als ob das Twitter, um das so viele gekämpft haben und das so viele Diskussionen ausgelöst hat, bald Geschichte sein könnte. Ich meine, Musk hatte ja schon mal das „w“ aus Twitter eliminiert. Wie ein Achtjähriger hatte er sich dann über das „Titter“ gefreut. Ehrlich, was soll denn dieser Kindergarten. Aber nun geht noch mehr, so scheint es.
Sächsisch unerwünscht? – Geht’s den Medien gut?
Nein, das wird kein populistischer Scheißdreck. Aber ich habe jetzt dieser Tage erfahren, dass in deutschen Serien Sächsisch unerwünscht sei. Ist das zu fassen? Man schmückt sich mit Serien wie „SOKO Leipzig“ oder „WAPO Elbe“ oder „In aller Freundschaft“ und so weiter und so fort. Und NIEMAND dort spricht auch nur ansatzweise sächsisch? Das naheliegendste, das ich mal dort gehört habe, war Anhaltinisch. Als Leipziger denkst du: Ausgerechnet Halle? Leute, darüber müssen wir reden.
Exchange Server nicht mehr der Rede wert?
Derzeit gibt es relativ wenig über den guten alten Exchange Server zu erzählen. Das ist insofern bemerkenswert, als dass es Zeiten mit täglichen Meldungen gab. Immer wieder gab es irgendein Horrorszenario. Ob es die HAFNIUM-Nummer war oder sonstwas: Das Mailsystem der Microsoft-Welt war in aller Munde. Und schnell war die Rede davon, man solle entweder direkt in die Cloud gehen oder sich eine Alternative anschaffen. Und das, obwohl man ja weiß, dass es nicht wirklich gleichwertigen Ersatz gibt. Und das ist jetzt alles verstummt?
Manchmal und immer
Nein, nicht ununterbrochen. Nur manchmal stolpert man über so Blogartikel, bei denen man ganz plötzlich für sich selbst weiterdenkt. Kennt ihr das denn auch? Dann verfällt man so in Gedanken: Eigentlich wäre es Zeit, dazu etwas aufzuschreiben. Und irgendwie ist mir danach. Wer selbst einen Blog schreibt, kennt das: Irgendwie juckt es dann doch in den Fingern und man möchte den Editor in WordPress öffnen und ein paar Take dazu schreiben. Ich versuche mich mal. Meine Güte, mir schwirrt so viel im Kopf umher! Lasst mich das mal aufschreiben, ja?