„Home is where the heart is“, sagt man im Englischen. Dein Zuhause ist da, wo dein Herz ist – oder so. Gilt das auch für die digitale Heimat? Und überhaupt: Was ist das denn eigentlich? Kommt mir bitte nicht mit Kampfbegriffen wie „Cyberraum“ oder „virtuelle Welt“, wenn ihr die sozialen Netzwerke meint. Ich will mal ein paar Takte darüber aufschreiben, was mir zu dem Thema einfällt. Ja, ich bin spät dran, der Uwe hat da vor einigen Wochen darüber erzählt.
Welt am Abgrund – Lose Gedanken
Ich wollte nie mit solchen Weltuntergangsfloskeln kommen, dass die Welt am Abgrund stünde. Das machen die Seelenverkäufer der AFD schon genug. Aber was bitteschön soll man denn von einer Welt halten, in der es so zugeht wie derzeit auf der unsrigen? Die Stichworte sind: Ukraine, Naher Osten, Jemen, Sudan, Thüringen, Solingen, und nebenbei geht die Umwelt komplett kaputt. Wer da nicht an einen Weltuntergang denkt, der muss mir mal erklären, wie er das macht. Wenn eine Sie, dann „sie“.
Viel zu warm zum Klardenken
Mir ist es viel zu warm. Für alles mögliche. Dabei gab es durchaus Zeiten, in denen es vom Zahlenwert her heißer war. Aber das ist schlimm. Es gibt oft genug Begebenheiten, an denen es so heiß ist, dass ich kaum noch einen klaren Gedanken fassen kann. Das meine ich mit der Überschrift. Woran liegt das denn? Wie gesagt, wir hatten hier in den Breiten schon Jahre, in denen es Mitte August nahe 40 Grad war. Wir haben gerade 31 Grad. Darum muss ich echt mal gucken.
In Memoriam: Musik in der Pandemie
In memoriam: Mit dieser lateinischen Phrase gedenkt man lieber Menschen. Das kennt ihr alle. Nein, es geht nicht um Verstorbene im Artikel. Mir geht es um ein ganz bestimmtes Lied, was mich quasi durch die Pandemie begleitet hat. Es erschien kurz bevor das Alles anfing. Und es hat sich bis heute in meiner Playlist gehalten. Und der Musiker Ben Böhmer ist einer derjenigen, die so eine Art Vorbild für mich sind, was meine Musik betrifft. Gucken wir uns das mal an.
Pöbler, ihr nervt mich
Es nervt mich kolossal. Zu jedem fucking Thema kommt irgendein Pöbler aus seinem Erdloch gekrochen und meint, den Laberhannes geben zu müssen. Könnt ihr das bitte für euch allein machen? Es gibt Leute auf diesem Planeten, die nicht ständig eure Animositäten mitmachen wollen. Es gibt verdammt viele Leute, die in Ruhe ihr Ding machen wollen. Dazu zähle ich mich. Aber ich denke, es gibt noch jede Menge mehr davon da draußen. Lasst mich einfach in Ruhe mit euren Befindlichkeiten.
Fernweh: Wenn du einfach urlaubsreif bist
Leute, der Uhle ist urlaubsreif. Aber mal so richtig. Und irgendwie hat mich ein wenig das Fernweh gepackt. Dem muss man dann auch nachgeben. Sowas wie oben das Foto, das wär’s jetzt grad. Das war in Lauterbach, einem Ortsteil der Stadt Putbus an der Südseite der Insel Rügen. Mitte September 2020 waren wir dort. Und wir waren wie so ein paar Touris an der Mole, nachdem wir mit dem „Rasenden Roland“ aufs Mönchgut gefahren sind. Ja, lange her. Und irgendwie muss ich mal wieder raus.
Fitness-Wahn: Zum Teufel damit
Lasst uns mal über Fitness-Wahn reden. Ich meine damit nicht, dass wir es bleiben lassen sollen, möglichst lang gesund zu bleiben. Ich meine etwas ganz anderes. Ich meine damit, dass wir aufhören sollten, irgendwelchen Pfunden hinterher zu rennen, die wir vor Jahrzehnten hätten loswerden können. Ich meine, es ist ja lang bekannt, dass man immer schwerer Gewicht verliert, je älter man wird. Wir sollten demnach aufhören, den Gesundheitsaposteln zuzuhören, die uns da irgendwas erzählen wollen, dass wir es nur „dolle genug“ versuchen müssen.
Zeigefinger, die mir auf den Geist gehen
Ich mag keine erhobenen Zeigefinger nach dem Motto: Ich weiß es eh besser als du. Ich beobachte derzeit die sozialen Netzwerke genau und probiere etwas herum. Denn was ich nicht leiden kann, sind so Situationen, in denen man denkt, man muss mich anpinkeln. Das hat mich immer schon auf anderen Plattformen gestört, vor allem, wenn es nicht wirklich einen stichhaltigen Grund gibt. Da ich diese ganze Belehrerei mancherorts ziemlich satt habe, bin ich mal tätig geworden. Und ich erzähle euch mal was dazu.
Kleine große Dinge: Anderes ist wichtiger
Draußen gibt es ein heftiges Gewitter, während ich mit dem Artikel anfange. Und ich denke über kleine große Dinge nach. Und ihr fragt euch, was ich damit meine. Das würde mir an eurer Stelle auch so gehen. Guckt mal oben auf das Bild. Da seht ihr eine riesige Heuschrecke oder so. Die sind meiner Erinnerung nach immer viel kleiner. Daneben hockt ein kleiner Gefährte des Riesen. Und das ist, was ich damit meine: Manchmal sind eben andere Dinge viel wichtiger. Und davon will ich euch mal ein paar Takte erzählen.
Schaukeln: Einfach so und überhaupt
Ich habe mir eine riesige Tasse Kaffee gebaut und mich an den Computer gesetzt. Eigentlich wartet wie so häufig viel Arbeit, aber ich will viel lieber schaukeln. Ich merke leider, dass ich in letzter Zeit wieder viel fahriger geworden bin und alles mehr oder weniger im Blindflug mache. Und dann kommen ein paar ungeahnte Fährnisse dazwischen, und ich bin plötzlich total orientierungslos. So kommt das auch, dass ich meinen Newsletter vergessen hatte und überhaupt derzeit kaum noch blogge. Und davon will ich euch hier mal erzählen.