Es ist wieder einiges passiert. In Deutschland, Europa und der Welt. Und hier muss ich zum Selbstschutz einfach Nachrichten-Abstinenz üben. Klar, ich habe das Alles mitbekommen. Was zur Hölle ist da in Aschaffenburg passiert? Wie irre kann der orange US-Präsident eigentlich sein? Wie sehr hat es eigentlich in Kalifornien gebrannt? Und so weiter und so fort. Aber das hatte mich mal in eine gesundheitlich prekäre Lage gebracht. Das passiert mir bestimmt nicht nochmal.
Gelassenheit – Wenn ein Rückzug nicht taugt
Manchmal braucht man in dieser irren Welt eine riesige Portion Gelassenheit, um nicht vollständig am Sender zu drehen. Gelingt nicht immer. Aber was wäre denn die Alternative, wenn man mit all den Verrückten auf der Welt konfrontiert ist? Soll man sich aus allem raushalten? Soll man sich zurückziehen? Ich weiß nicht so richtig, ob das die richtige Idee bei dem Ganzen ist. Ja, ich weiß, den Verrückten das Feld zu überlassen, ist es auch nicht. Also dann doch das Ding mit dem dicken Fell? Ich habe da so ein paar Gedanken.
Gutes Jahr 2025: Ich fühle das
Ich habe das irgendwie im Gefühl, dass 2025 in irgendeiner Hinsicht tatsächlich ein gutes Jahr werden kann. Nicht in jedem Punkt, aber sonst… Nein, ich will hier nicht darüber debattieren, dass die Krisen auf der Welt ja noch da sind und dass die ganzen Vollidioten nach wie vor einen großen Scheißhaufen in der Geschichte hinterlassen werden. Das ist alles gar nicht mein Thema. Nein, für mich individuell könnte das Jahr insgesamt gut werden. Das fühlt man doch irgendwie, oder?
Fediverse: Wenn der Uhle ernst macht
Fediverse! Wie das klingt! Dann geh doch zur Twitter-Konkurrenz, lass uns nur bei Facebook im Stich! Wirst schon sehen, was du davon hast! Hat das irgendwer gesagt? Weiß ich nicht, vielleicht hat sich das der eine oder die andere oder so gedacht. Es ist mir aber auch gleich. Denn ich muss hier Konsequenzen ziehen. Wieso habe ich wohl irgendwann von einem parallelen Internet philosophiert? Ach, was hatte ich einfältiges Huhn ja so gar keine Ahnung! Das war damals einfach so eine spinnerte Geschichte, weil ich ja sonst nichts zu tun habe, oder so. Jetzt sieht das auf einmal anders aus.
Gesundheitspause, unfreiwillig
Falls ihr euch langsam wundert, wieso ich seit Wochen quasi so gut wie gar nichts mache: Mein Wanst hat mir eine Gesundheitspause verordnet. Dabei ist es mir fast peinlich, davon zu erzählen, da sich das Alles nach einer Allerwelts-Erkältung anhört. Ist es vielleicht auch unterm Strich. Aber irgendwie meint mein Körper, mich komplett aus dem Verkehr ziehen zu wollen. Im November war es noch so lala, was da möglich war. Aber seit etwa 2 Wochen geht fast gar nix mehr. Und das ist irgendwie unheimlich.
Digitale Heimat:Was soll das den sein?
„Home is where the heart is“, sagt man im Englischen. Dein Zuhause ist da, wo dein Herz ist – oder so. Gilt das auch für die digitale Heimat? Und überhaupt: Was ist das denn eigentlich? Kommt mir bitte nicht mit Kampfbegriffen wie „Cyberraum“ oder „virtuelle Welt“, wenn ihr die sozialen Netzwerke meint. Ich will mal ein paar Takte darüber aufschreiben, was mir zu dem Thema einfällt. Ja, ich bin spät dran, der Uwe hat da vor einigen Wochen darüber erzählt.
Welt am Abgrund – Lose Gedanken
Ich wollte nie mit solchen Weltuntergangsfloskeln kommen, dass die Welt am Abgrund stünde. Das machen die Seelenverkäufer der AFD schon genug. Aber was bitteschön soll man denn von einer Welt halten, in der es so zugeht wie derzeit auf der unsrigen? Die Stichworte sind: Ukraine, Naher Osten, Jemen, Sudan, Thüringen, Solingen, und nebenbei geht die Umwelt komplett kaputt. Wer da nicht an einen Weltuntergang denkt, der muss mir mal erklären, wie er das macht. Wenn eine Sie, dann „sie“.
Viel zu warm zum Klardenken
Mir ist es viel zu warm. Für alles mögliche. Dabei gab es durchaus Zeiten, in denen es vom Zahlenwert her heißer war. Aber das ist schlimm. Es gibt oft genug Begebenheiten, an denen es so heiß ist, dass ich kaum noch einen klaren Gedanken fassen kann. Das meine ich mit der Überschrift. Woran liegt das denn? Wie gesagt, wir hatten hier in den Breiten schon Jahre, in denen es Mitte August nahe 40 Grad war. Wir haben gerade 31 Grad. Darum muss ich echt mal gucken.
In Memoriam: Musik in der Pandemie
In memoriam: Mit dieser lateinischen Phrase gedenkt man lieber Menschen. Das kennt ihr alle. Nein, es geht nicht um Verstorbene im Artikel. Mir geht es um ein ganz bestimmtes Lied, was mich quasi durch die Pandemie begleitet hat. Es erschien kurz bevor das Alles anfing. Und es hat sich bis heute in meiner Playlist gehalten. Und der Musiker Ben Böhmer ist einer derjenigen, die so eine Art Vorbild für mich sind, was meine Musik betrifft. Gucken wir uns das mal an.
Pöbler, ihr nervt mich
Es nervt mich kolossal. Zu jedem fucking Thema kommt irgendein Pöbler aus seinem Erdloch gekrochen und meint, den Laberhannes geben zu müssen. Könnt ihr das bitte für euch allein machen? Es gibt Leute auf diesem Planeten, die nicht ständig eure Animositäten mitmachen wollen. Es gibt verdammt viele Leute, die in Ruhe ihr Ding machen wollen. Dazu zähle ich mich. Aber ich denke, es gibt noch jede Menge mehr davon da draußen. Lasst mich einfach in Ruhe mit euren Befindlichkeiten.