Australien und Google: Sie sind derzeit keine Freunde. Die spannende Frage, die sich stellt: Was kann denn der Rest der Welt aus der Nummer eigentlich lernen? Ich bin immer dafür, Alternativen aufzuzeigen, wenn es bei irgendwas dazu kommt, dass man kalte Füße bekommen könnte. Australien könnte nun auf die Idee kommen und Google einfach mal den dicken Finger zeigen. Schauen wir mal, ob das so sonderlich schlau ist. Aber warum eigentlich nicht?
Support – Und was man daraus lernen kann
Ich arbeite nun seit etwa fünfzehn Jahren im Support. Und glaubt es jetzt mir einfach, ich habe dabei etliches gelernt. Es gibt dazu einige Stories zu erzählen. Auch bei allen möglichen Dingen, die ich so als Privatmensch erlebt habe. Support definiert eben jeder anders. Und so gestaltet sich dann eben auch der Umgang der Organisationen und Gruppierungen, mit denen man so zu tun hat. Was ich unter dem Begriff verstehe und was ich erlebt habe, schreibe ich einfach mal auf.
Cookie-Hölle: Am liebsten verzichten
Wer neuerdings durch die Webseiten klickt, die einem so angeboten werden, kommt sich vor wie in der Cookie-Hölle. Dass es so kommen würde, ahnte damals wohl niemand. Ja, ich habe hier auch so ein Cookie-Banner. Das muss ich. Aber eigentlich will ich darauf verzichten. Denn eigentlich will ich nur diesen Blog hier betreiben. Ich will, dass Leser gern hierher kommen. OK, ich mache es ihnen einfacher als andere Webseiten-Betreiber. Aber ich will mit dem ganzen Kram nichts zu tun haben.
Google Home und das große „Ooops“
Ich traue Smart Home Geräten nicht über den Weg. Eine kürzlich erschienene Information zu Google Home – oder halt Google Nest – zeigte mir, dass ich richtig lag. Und zwar, weil ich immer wieder davon erzähle: So lang ich auf diese Gerätschaften verzichten kann, werde ich das tun. Der Mensch macht sich ohnehin zu sehr von Technik abhängig. Und ob es Amazon Alexa oder Google Home ist: Ihnen kann man eben nicht trauen. Dazu passt eben auch, was mir in den RSS-Feed gespült wurde. Und ja, mir ist klar, dass mancher denken wird: Ach, der hat sich aber empfindlich. Na und, dann ist das so.
Das Bewertungssystem als Blog-Bremse
Ich hatte eine Weile lang hier im Blog ein Bewertungssystem. Allerdings musste ich mich schon wieder davon trennen, weil es Probleme machte. Schade eigentlich. Denn eigentlich ist so eine Nummer gar nicht so verkehrt. So bekommt man mit, was gut ankommt und was nicht. Es waren schon teilweise sehr eigenartige Bewertungen, die so gar nicht widerspiegelten, was so häufig aufgerufen wird oder viele Kommentare bekommt. Jedenfalls ist das Ganze nun wieder weg. Und ich erkläre auch warum.
Digitaler Lockdown: Die verpassten Chancen
So ein Lockdown, wie er wochenlang in der so genannten Coronakrise stattfand, ist nie etwas gutes. In Sachen Digitalisierung wurden dabei auch Chancen verpasst. Es ist davon auszugehen, dass sich das irgendwann rächen wird. Länder, die nicht so viel diskutieren wie Deutschland, machen es vor, wie es geht, dass grundsätzliches weiterläuft, auch wenn alles andere heruntergefahren wurde. Es gibt viel zu lernen für das Land der Dichter und Denker. Denn die Digitalisierung wartet eben auf niemanden.
Statistik-Bullshit: Damit kann ich nichts anfangen
Jeder kommt mit irgendeinem anderen lustigen Statistik-Bullshit um die Ecke gelaufen. Dies, das und jenes muss man zwingend beachten, um gut zu „ranken“. Echt jetzt? Leute, ich bin doch kein Efeu, dass ich irgendwo entlang ranken muss. Ich wollte eigentlich nur verstehen, was die Leser meines Blogs gern lesen. Und vielleicht wäre es auch nützlich gewesen, wieso sie das gern lesen, was sie gern lesen. Und dann fängst du an, wild durch die Gegend zu recherchieren. Kommst du damit ans Ziel? Ich glaube nicht.
SEO-Artikel – Wenn Blogger beschimpft werden
Ich wurde nun mal beschimpft, ich hätte einen reinen SEO-Artikel zusammen gezimmert. Also einen Artikel, der komplett auf Suchmaschinen optimiert worden sei. Ich nehme an, der- oder diejenige wollte einfach nur schimpfen oder dummes Zeug absondern. Aber irgendwie hat mich das dann doch getroffen. Denn wer diesen Blog schon länger verfolgt, weiß eigentlich, wie ich zu den ganzen Butzen stehe, die SEO-Artikel durch die Gegend pumpen wollen. Ich muss mir hier einfach mal ein bisschen Luft machen. Es geht dann aber auch wieder.
Startpage.com: Warum eigentlich nicht?
Habt ihr schonmal von der Suchmaschine Startpage.com gehört? Ich bekomme kein Geld von denen. Aber dennoch kann man diese europäische Google-Alternative nennen. Die Nummer, die da der niederländische Dienstleister Surfboard Holding B.V. durchzieht, ist eigentlich ganz einfach: Suchanfragen werden an Google weitergeleitet und dadurch anonymisiert. Damit wird der Datenschutz der Anwender sehr hoch bewertet. Und deshalb kann man auch eigentlich mal empfehlen, diese Suchmaschine zumindest mal auszuprobieren.
Leistungsschutzrecht: Die 3-Worte-Regel
Jetzt drehen alle durch. Beim Leistungsschutzrecht gibt es neue Entwicklungen. Und zwar solche, bei denen man sich als Publizist reflexartig an den Kopf greift. Ich bin ja immer wieder zum Thema unterwegs. Und ich muss ganz ehrlich sagen: Hat man sich erst noch gedacht, dass es nun wenigstens geklärt ist und man sich zumindest auf irgendwas berufen kann, ist nun wieder alles anders. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber dieses Theater muss jetzt echt nicht sein. Ich schreibe mal eben über die überaus absurde 3-Worte-Regel.