Ich bin wieder auf der Suche. Ich suche Austauschnetzwerke. Was ich damit meine und worin der Unterschied zu Social Media besteht, sage ich. Wisst ihr, ich habe an sich gründlich die Nase voll von allem, was die klassischen sozialen Netzwerke betrifft. Ich will mich austauschen. Dazu besteht weder bei Facebook, noch bei LinkedIn die Möglichkeit. Von Twitter fange ich gar nicht erst wieder an. Also die ganzen neuen Netzwerke? Was meint ihr?
Friedhof der Plattformen: Social Media ist tot
Jaja, totgeglaubte leben länger. Aber ich glaube, wir haben es wirklich mit einem Friedhof der Plattformen zu tun, wenn wir so rüber nach Social Media gucken. Es gibt einige Menschen, die da ernsthaft davon ausgehen, dass sich dieser ganze Kram bald erledigt haben dürfte. Was die einen freut, ist für die anderen ein Trauerspiel. Wie das eben immer so ist in allen Lebenslagen. Wenn aber „The Verve“ damit um die Kurve kommt, dass soziale Netzwerke dem Untergang geweiht sind, hat das schon eine gewisse Aussagekraft.
Algorithmus – Oder: Hab ich doch alles schon
Der Algorithmus bestimmt das Treiben im Internet. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es am Ende einen großen gibt, von denen die Anbieter ihre ableiten. Es kann ja gar nicht anders sein. Und das werde ich auch einfach mal hier im Artikel erzählen. Wenn man – wie ich – sich im Internet komplett neu aufstellt, sieht man manches möglicherweise etwas anders als noch vor kurzem. Und vielleicht hält mir dann auch jemand einen Aluhut hin. Von mir aus, lacht nur darüber. Aber ich muss das einfach loswerden.
Presslufthammer-Netzwerke: Muss das sein?
Wenn man mit dem Presslufthammer arbeitet, wird es laut und schmutzig und anstrengend. So ist das auch in den sozialen Netzwerken. Das wird ja immer schlimmer. Es vergeht ja kaum noch ein Tag, an dem ich nicht mit dem Kopf schüttle wegen all der Säue, die Tag für Tag durch die „virtuellen Dörfer“ gejagt werden. Macht das mal schön ohne mich. Ich lache höchstens darüber. Und ganz ehrlich, ab und zu muss ich dabei euch auch noch auslachen. Das ist so, aber ich muss das wohl mal erklären.
Meta: Aus für Facebook, Instagram und WhatsApp?
Der Konzern Facebook, Inc. hatte sich irgendwann umbenannt und nennt sich nun Meta. Der Laden könnte bald gar nicht mehr für europäische Nutzer verfügbar sein. Es gibt wohl konkrete Gedankenspiele der Zuckerberg-Bude, sich aus Europa zurückzuziehen. Natürlich können wir uns jetzt damit beschäftigen, uns irgendeiner Verschwörungstheorie hinzugeben. Am Ende ist es aber so, dass Meta nichts weiter macht, als die eigenen Interessen zu verfolgen. Und dabei spielt die EU ihre eigene Rolle.
FacebookDown – Stundenlang keine Hassreden
Was war das für eine Ruhe! Stundenlang hieß es im Internet #facebookdown, #whatsappdown, #instadown. Der Plattform-Konzern aus Menlo Park in Kalifornien war tot. Weg. Es gab kein Facebook, kein WhatsApp, kein Instagram mehr. Zwischenzeitlich hatte gar ein Witzbold die Domain facebook.com zum Verkauf angeboten. Was für ein Spaß für das gesamte Internet. Und welche Ressourcen da auf einmal frei wurden! Bestimmt wurde das globale Bruttosozialprodukt gewaltig gesteigert. Aber was war da eigentlich passiert?
Messenger: Sie sind alle ziemlich kaputt
Wenn ich mir so anschaue, was die Messenger, die man kennt, so zusammen tanzen, würde ich mich nicht wundern, wenn wir uns mal wieder mit Brieftauben befassen. Ja, wir wissen eigentlich alle, dass alles, was zu Facebook gehört, nicht vertrauenswürdig ist. Aber wie die Junkies, die zwar von der Gefahr der Nadel wissen und trotzdem weitermachen, hängen wir am Tropf der ganzen Läden. Ist das nicht eigenartig? Wir müssen uns da mal wieder kurz darüber unterhalten. Und glaubt mir, ich bin nicht anders als ihr.
Hass im Netz – Was Blogger dann machen
Es gibt viele Menschen, die Hass im Netz erleben. Darunter gibt es Leute, die können damit besser umgehen. Und manchen gelingt das leider eher weniger gut. Allen gemein ist, dass man den Eindruck hat, dass man nicht mehr frei, klar und deutlich äußern darf, was einen umtreibt. Damit ist eine rote Linie überschritten. Gerade in den sozialen Netzwerken greift das Thema immer mehr um sich. Ja, das ist schon seit längerem der Fall. Aber gerade zu Corona-Zeiten eskaliert das Ganze richtig.
FOMO oder JOMO: Heute nix passiert
Na, jetzt kommt der Uhle ja mit Worten um die Ecke! FOMO, hä? JOMO, hä? Ja, Freunde, so habe ich auch reagiert, als ich davon neulich das erste Mal etwas las. Das ist aber nicht schlimm. Ich habe nämlich herausbekommen, dass ich schon längst von FOMO zu JOMO gewechselt bin. Jetzt mache ich euch bestimmt irre, oder? Also muss ich jetzt tatsächlich mal anfangen, das zu erklären. Ja, ihr könnt auch den Artikel aufrufen, den ich weiter oben verlinkt habe. Ihr könnt aber auch weiterlesen.
Facebook-Dienste in Europa am Ende?
Facebook-Dienste: Sie sind schon lange den europäischen Behörden ein Dorn im Auge. Nun allerdings hat man auf dieser Seite des Teiches eine Handhabe gefunden. Denn der Datentransfer zwischen der EU und den USA kann nicht mehr stattfinden wie bisher, da das dazugehörige EU-US-PrivacyShield kürzlich für ungültig erklärt wurde. Nun kommen alle US-amerikanischen Anbieter in gewaltige Probleme, darunter eben auch die Facebook-Dienste WhatsApp, Instagram und Facebook selbst.