#ShadowBan – Das falsche Signal von Twitter

Twitter hat sich mit dem so genannten ShadowBan etwas eigenartiges einfallen lassen, um der Hassrede und der Hetze angeblich wirksam entgegen zu wirken. So heißt es zumindest. Allerdings kann man das nicht so richtig glauben, wie mir scheint. Und es ist ein ganz seltsames Vorgehen, was dabei verfolgt wird. Und es zeigt in die falsche Richtung. Ich will mal kurz meine Gedanken dazu aufschreiben. Denn so geht es nun einmal nicht. Schauen wir also mal ein paar Takte lang.

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Follower kaufen? Kommen immernoch Leute auf die Idee?

Vielleicht bin ich ja altmodisch. Jedenfalls habe ich nicht mitbekommen, wann das anfing, dass man sich Follower gekauft hat. Aber hört das nicht auf? War das Ding nicht irgendwann mal zu Ende, dass man irgendwo Geld rein gesteckt hatte, und plötzlich hatte man einen ganzen Sack voll Leuten mehr, die dem Tun auf dem Kanal gefolgt sind? Ich dachte, das wäre irgendwie out, weil so viele dabei drauf gezahlt haben und die sozialen Netzwerke ja auch nicht blöd sind. Aber offenbar muss man das Thema nach wie vor ansprechen. Vor allem, wenn das Wort „Influencer“ dabei fällt.

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Influencer Marketing: Muss es denn immer die große Nummer sein?

Da gibt es Youtuber, die als „Influencer“ bezeichnet werden. Nicht wegen des Inhalts, sondern weil sie Millionen und Abermillionen Follower haben. Und bei denen ist nahezu völlig egal, welchen Inhalt die haben. Naja, nicht mehr ganz, nachdem der eine oder andere wegen seines Schwachsinns hoch dotierte Verträge verloren hat. Aber im Prinzip ist das schon so. Die Werbeindustrie buttert da Geld ohne Ende rein und scheint sich zu sagen, dass es schon ein Erfolg ist, wenn der eine oder andere Nutzer dann Kunde wird. Den Schinken nach der Salami zu werfen, kann ich auch. Ehrlich, Leute.

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Social Media ist kaputt

Ja, ich bin fest davon überzeugt: Social Media ist kaputt. Man kann es nicht anders sehen, denn die sozialen Netzwerke sind fast unbrauchbar geworden. Dabei meine ich explizit die Facebooks, Twitters, Instagrams dieser Welt. Alles wird kaputt optimiert, extreme Ansichten kommen voran, es geht nur noch ums Geld verdienen und Daten sammeln. Nein, das ist nicht DAS INTERNET. Das ist eine kleine, verwahrloste Teilmenge der größten Errungenschaft der Menschheit.

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Digitale Entschlackung: Leben ohne soziale Netzwerke?

Ist ein Leben ohne soziale Netzwerke möglich, wenn man jahrelang diese Dinge genutzt hat? Was wäre, wenn wir uns von Facebook, Twitter oder Instagram trennen? Nein, falsch. Nicht „oder“ sondern „und“ wäre richtig. Für viele ist das ganze Gerede über die digitale Entschlackung nicht nachvollziehbar. Ich habe Leute kennengelernt, die einfach ohne soziale Netzwerke nicht mehr über den Tag kommen. Wenn mal über Stunden ihr favorisiertes Netzwerk nicht funktioniert, zeigen die schon Entzugserscheinungen. Verrückt, oder? Wie wäre das Leben, wenn man sich ratzfatz von den sozialen Netzwerken verabschieden würde?

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Soziale Netzwerke – die digitalen Müllhalden

Es gibt Leute, die allen Dreck in die sozialen Netzwerke kippen. Wie auf der Müllhalde. Den muss irgendwer wegmachen. Leider so, wie es der Müllhalde gefällt. Sie entscheidet, was Müll ist und was Kunst. So kommt es zu manchen seltsamen Dingen. Und das hat Folgen.

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Erkenntnis des Tages: Social Media Is Not Real Life

Dinge in sozialen Netzwerken sind nicht das wahre Leben. Eine umwerfende Erkenntnis, oder? Zumindest war es das endlich für Essena O’Neill. Ich muss sagen, mir sagte der Name mal so gar nichts. Das liegt aber an verschiedensten Dingen. Ich bin einerseits nicht die Zielgruppe des Mädchens, und ich habe auch noch ein Leben außerhalb des Internets. Das mag man bei einem Blogger komisch finden, aber es ist so. Jedenfalls wird die zarte Australierin nun als Blitzmerker der Welt eingestuft, weil sie nun der Meinung ist, dass soziale Netzwerke nicht das wahre Leben ersetzen können.

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Die Panoramafreiheit bleibt erhalten

Der Apelstein am Stünzer Teich zum Gedenken an Major Carl Fricccius aus der Zeit der Völkerschlacht - Henning Uhle

Der Apelstein am Stünzer Teich zum Gedenken an Major Carl Fricccius aus der Zeit der Völkerschlacht - Henning Uhle

Wir Deutschen dürfen uns auch künftig vor Sehenswürdigkeiten fotografieren (lassen) und die Bilder dann straffrei zu Facebook hochladen. Die so wichtige Panoramafreiheit wird nicht eingeschränkt. Sie bleibt uns erhalten. Damit ist die Welt gerettet, und wir können beruhigt Urlaub machen. Na, dann ist ja noch mal alles gut gegangen, den Sie nicht auch?

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Achtung, bald keine Urlaubsfotos mehr bei Facebook gestattet

Wie würden Sie reagieren, wenn es rechtlich fragwürdig wäre, die Selfies von sich selbst vor dem Colloseum oder so bei Facebook hochzuladen? Bald könnte das schlimmste für all diejenigen passieren, die sich vor bekannten Bauwerken fotografieren und das Foto dann irgendwo hochladen. Die Panoramafreiheit steht nämlich auf dem Spiel. Was sehr plastisch und nicht greifbar klingt, kann sehr weitreichende Folgen haben. Und das sollte uns alle alarmieren. Denn es handelt sich um Milliarden und Abermilliarden von Schnappschüssen, Selfies und Fotos.

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So ein süßes Kind! Kinderfotos im Internet

Guckt mal, Leute, meine Tochter hat heute das erste Mal auf dem Töpfchen gesessen.

Bei Facebook, Twitter, Google+, Instagram und weiß der Himmel, wo sonst noch, finden immer mal wieder regelrechte Orgien rund um das Verbreiten von Fotos der lieben Kleinen statt. Als ob man das als flüchtiger oder gar nur als virtueller Bekannter wissen will.

Aber die Sache ist ja noch viel vertrackter. Wollen denn die lieben Kleinen selbst, dass die flüchtigen und virtuellen Bekannten der Eltern den nackten Babypopo des Kindes auf dem Töpfchen sehen? Fragen wir uns das einfach mal.

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