Während ich am 25. Januar ausgefallen war, gab es auch einen großen Infrastruktur-Ausfall. Zufälle gibt’s. Aber ich sag euch eins: Ich war nicht schuld daran. Jedenfalls ist es wohl so, dass etliche Dienste ausgefallen waren. Und wenn ich ehrlich bin: Ein bisschen hatte ich auch davon mitbekommen, trotz dass ich von der Betäubung aufgrund meiner Zahn-OP gewaltig im Zauberwald war. Aber jetzt gucken wir mal, was da eigentlich passiert ist. Habt ihr den Infrastruktur-Ausfall bemerkt? Da muss es am vergangenen Mittwoch gewaltig gerumpelt haben. Bei dem stattgefundenen Infrastruktur-Ausfall gab es erhebliche Probleme bei der Telekom, wie ich hier beim Andreas las. Bei ihm lag der Fall dann doch etwas anders. Aber grundsätzlich muss da am Mittwoch etwas im Busch gewesen sein. Denn auch ich als Kunde von Vodafone hatte ganz komische Aussetzer. Wer weiß, vielleicht war es ja ein genereller, aber kurzzeitiger Infrastruktur-Ausfall. Mancher wird as gar nicht mitbekommen haben. […]
Längst vergessen: „In 100 Years“ von Modern Talking
Modern Talking? Die sonnengegerbten Singsang-Leute? Und der Uhle erzählt darüber? Ja, und wie! Weil ich „In 100 Years“ für wirklich gelungen einschätzen möchte. Für Dieter-Bohlen-Verhältnisse eine derbe düstere Nummer. Und die hat mich irgendwie gepackt. Ja, ich muss hier tatsächlich Deutschlands lautester Nervensäge – und das ist positiv gemeint – wirklich ein großes Kompliment machen. Das war die ganz große Nummer von ihm, Thomas Anders und der ganze Band darum. Schauen wir uns das mal an.
Nachrichten essen Seele auf: Schluss damit
Neulich bin ich auf dem Blog vom Thomas auf einen Artikel gestoßen, der sich mit dem Thema Nachrichten beschäftigt. Und ich habe nun Lust, dazu was zu schreiben. Denn irgendwie haben wir ja alle mehr oder weniger irgendeinen Bezug zu Nachrichten. Jaja, ich kenne Leute, die behaupten, dass sie damit nix zu tun haben wollen. Am Ende stimmt das ja doch nicht, da dann ja dennoch über die Familiengruppe irgendeine hanebüchene News mit riesengroßen Buchstaben als Überschrift geteilt wird. Reden wir also mal darüber.
KRITIS: Gefährdeter denn je
Wir müssen alle Acht auf unsere KRITIS geben. Was ist das denn? Das ist die kritische Infrastruktur. Die letzten Tage haben gezeigt, wie gefährdet diese ist. Ja, ich weiß schon, dass das jetzt wieder alle Welt irgendwie abtun könnte mit „Naja, jetzt sieh das nicht immer so eng“. Aber ganz ehrlich: Das müssen wir eng sehen und eben auch verdammt ernst nehmen. Denn was da derzeit passiert, ist nicht so trivial, wie es vielleicht scheint. Da könnte einiges auf uns noch zukommen. Und darüber müssen wir reden.
Katar – Oder: Jetzt tut nicht so!
In rund zwei Monaten beginnt die große Fußball-Sause im Wüsten-Emirat Katar. Und JETZT fällt es Sportlern, Funktionären und allen anderen ein, darüber zu reden. Dazu fällt mir eigentlich nur ein, dass man doch jetzt nicht plötzlich so tun soll, als ob der Emir und seine Scheichs ganz plötzlich zu großartigen Demokraten geworden sind und die Menschenrechte am Persischen Golf nun plötzlich die hauptsächliche Währung auf den elfeinhalb tausend Quadratkilometern sind. Das ist alles Augenwischerei, und ich muss darüber mal was aufschreiben.
40 Jahre „I Melt With You“ von Modern English
Kennt irgendwer die britische Band Modern English noch? Nein? Nicht schlimm. Deren größter Hit „I Melt With You“ kommt dagegen immer mal um die Ecke gebogen. Die Nummer kommt in dem ganzen Atombomben-Angst-Umfeld daher, das in den Achtzigern sehr um sich gegriffen hatte. Ob es „Dancing With Tears In My Eyes“ von Ultravox oder „Forever Young“ von Alphaville oder „Red Skies“ von The Fixx war: Die allgegenwärtige Angst, dass einer der Irren auf den roten Knopf drückt, spiegelte sich auch in der Musik wider. Und dann kommen die Rotzlöffel Modern English daher und machen das da.
32 Jahre „Brother Where You Bound?“ von Supertramp
Supertramp: Das waren doch die mit Roger Hodgson, der im Falsetto-Gesang „Dreamer“ und „Logical Song“ und all das gesungen hatte und dabei wie eine Nähmaschine sein Keyboard bearbeitete. Ja, schon. Aber der stieg 1984 aus und ließ seinen Buddy Rick Davies künftig alles machen. Heraus kam das Album „Brother Where You Bound?“. Es klang anders. Und es enthielt das Opus Magnum der Band, nämlich das Titelstück. Und darüber müssen wir uns unterhalten.
Pandemie vorbei – Oder alles egal?
Wann ist eine Pandemie eigentlich vorbei? Wenn es die Politik so will? Oder die Querdenker? Oder wann können wir sagen, dass wir das Coronavirus im Griff haben? Vor reichlich 2 Jahren bin ich in meinem Home Office verschwunden. Damals hatte man dem Volk erzählt, dass das mal für ein paar Wochen gehen soll. Nun holt sich die geballte Politik einen runter, weil die Zahlen sinken, die hier großen Schrecken verbreiten. Dabei kommt der Frühling, das Virus haut aber nicht einfach ab. Aber das ist uns irgendwie vollkommen egal, oder?
IT-Angriffe: Deutlich höhere Eskalation
So, jetzt ist es amtlich: Die Zahl der IT-Angriffe hat nach und nach immer weiter zugenommen. Das Gefühl hatte man zwar schon eine Weile, aber es stimmt wohl. Und es ist egal, ob es Angriffe aus China sind oder sonstwo her. Die Ransomware-Angriffe haben sich ja auch fast verdoppelt. Ich dachte ja ohnehin, dass es mehr Gefahren in Bezug auf Informationstechnologie geben wird. Das scheint, sich zu bestätigen. Und darüber müssen wir reden.
Ukraine-Krieg und kein Ende in Sicht
Neulich schrieb ich vom Ukraine-Krieg. Da war diese Nummer noch ganz am Anfang. Ich fühle mich nach wie vor nicht gut dabei, darüber hier im Blog zu schreiben. Es ist halt so, dass man sich schon ziemlich allein dabei fühlt, was östlich von Polen so passiert. Und ganz ehrlich: Da hilft auch nicht der drölfzigste Brennpunkt oder Liveblog oder sonstwas dabei. Und erst recht nicht all diese Wortmeldungen im Internet, von denen man einen ganzen Haufen nicht nachprüfen kann. Mir wäre es allerdings am liebsten, wenn die ganze Sache ein Ende hätte. Und zwar ein friedliches.