#LSR: Von Scheinargumenten, Zahnbürsten und Lügen

Also… Noch einmal zum Leistungsschutzrecht für Presseverlage. Die Emotionen kochen ja mittlerweile immer weiter hoch. Ich möchte heute auf geschriebene Erzeugnisse hinweisen, die mir heute mal eben über den Weg gelaufen sind. Und zwar werde ich das nicht so machen, wie das böse, böse Google. Ich werde das tun, wie man es eben macht, wenn man sich mit seiner eigenen Webseite an der Diskussion beteiligt. Kann ja nichts schaden.

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Neues vom #LSR – Gesetzentwurf zum Leistungsschutzrecht für Presseverlage verabschiedet

Nun ist es soweit, der Gesetzentwurf zum Anti-Google-Gesetz ist verabschiedet. Er ist so schwammig gekommen, wie man es vermutet hatte. Das von vielen Seiten (wie ich las) als „Keese-Gesetz“ bezeichnete LSR wird noch für einiges an Zündstoff sorgen. Darüber müssen wir mal sprechen.

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„Quelle: Deutsche Pressemeldungen“ – Wikipedia im Visier des Leistungsschutzrechtes

Haben Sie einmal aufmerksam einen Wikipedia-Artikel gelesen? In der Online-Enzyklopädie sind Millionen von Begriffen erklärt, und die Artikel verlinken Pressemeldungen für weiterführende Informationen. Das könnte Wikipedia nun zum Verhängnis werden.

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#LSR – Leistungsschutzrecht, das sich für die Presseverlage nicht lohnen wird

Nun also doch: Man möchte nun bewirken, dass Blogger, Twitterer und Nutzer anderer sozialer Medien genauso wenig auf Verlage verlinken, wie man möchte, dass Google dies tut. OK, dann tun wir das nicht mehr. Ich würde gern sehen, wie sich das Internet verhält, wenn wirklich niemand mehr auf das Medienkartell verweist. Vielleicht einen Monat lang.

Was ist der Hintergrund?

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