Wenn ein Jahr zu Ende geht, denkt man gern voller Sentimentalität an die gute alte Zeit. Die Frage ist dann halt immer, ob die Zeit wirklich so gut wie alt war. Ja, ich gewinne heute den Satz-Drechsler-Award, ich weiß schon. Aber ich habe mich tatsächlich gefragt, ob diese Zeiten, die wir in unserer Sentimentalität aus dem Oberstübchen nach unten ins Bewusstsein tragen, wirklich das waren, wofür wir sie halten: Besser. Was immer das heißen mag. Deshalb fiel mir das überhaupt ein.
Mastodon: Und noch’n soziales Netzwerk?
Da wollte sich der Uhle eigentlich von den sozialen Netzwerken fernhalten, und plötzlich macht der auf Mastodon rum. OK, Leute, das erfordert eine Erklärung. Das Fediverse, wie man es oft bezeichnet, ist ja derzeit in aller Munde. Und da mische ich halt einfach mal mit. Ich muss sagen, dass das wirklich etwas für mich zu sein scheint. Nicht als „noch’n soziales Netzwerk“, sondern als DAS soziale Netzwerk. Aber bis dahin ist es ein weiter, weiter Weg. Ich werde euch auch erzählen, wieso ich das so sehe.
Mastodon: Ein Elefant statt Twitter?
Der Uhle muss auch jeden Quatsch mitmachen. Nun also Mastodon, nachdem sich Elon Musk die Plattform Twitter einverleibt. Ist das wirklich so eine gute Idee? Wo soll das denn noch hinführen? Ich bin froh, dass ich mich fast zu 100% von Facebook abgenabelt habe, weil ich für diesen Quatsch einfach keine Zeit und keine Nerven habe. Und nun helfe ich mir etwas neues über? Ich bin ehrlich gesagt ziemlich unschlüssig. Aber unterhalten wir uns einfach mal über den Urzeit-Elefanten, der zum Microblogging-Dienst wurde.