Mit „Tales From a Different World“ habe ich am 31. Januar eine neue EP bei Ditto Music veröffentlicht. 4 musikalische Experimente sind dort. Allesamt einigermaßen unterschiedlich. Sie verbindet, dass ich da mal ein bisschen was gewagt habe. Und den Namen hat die EP deshalb, weil das eben alles so Sachen sind, denen ein bisschen was mysteriöses anhaftet. Also zumindest denke ich mir das so, wenn ich die 4 Nummern höre. Das könnt ihr ja anders sehen. Reden wir mal kurz darüber.
1995 in der Musik: WTF?
Ich habe 1995 in der Musik nicht viel gutes mitbekommen. Vielleicht lag es aber auch an dem Jahr an sich. Aber was war denn da nur los? Ich muss mal ein paar Worte aufschreiben, wie ich die Musik in dem Jahr fand. Ja, bestimmt gibt es ganze Armeen unter euch, die das vollkommen anders sehen. Aber das ist ja gar nicht schlimm. Musik ist für jeden anders. Und so schauen wir einfach mal, was es so musikalisches in dem Jahr eigentlich gab. Vielleicht macht ja so eine Zeitreise sogar Spaß. Was meint ihr?
Musikalische Leere: Einfach mal durchatmen
Ich kann mir nicht helfen, aber ich spüre derzeit so eine musikalische Leere. Ich hocke vor einem neuen Projekt und komme nicht weiter. Da habe ich nun Ableton offen, das Keyboard ist an. Und irgendwie habe ich auch Lust, irgendwas neues zu machen. Aber ich finde keinen Anfang. Ich finde einfach keinerlei Akkordfolge oder gar irgendeine Melodie, die auch nur ansatzweise nach etwas klingt, was sich lohnt, weiter zu verfolgen. Und deshalb muss ich da wohl erstmal pausieren.
Feeling Alive: Bisschen positive Musik
„Feeling Alive“ ist meine neue Single, die ich wie üblich in den letzten Monaten über Ditto Music veröffentlicht habe. Und darum geht es hier. Wisst ihr, die ganzen Entwicklungen der letzten Monate und eigentlich auch Jahre sind viel zu negativ. Das passt mir so gar nicht in den Kram. Und deshalb musste ich mal wieder mit etwas direkt positivem um die Ecke gebogen kommen. Und da mir das Stück wichtig ist, will ich euch zu „Feeling Alive“ mal ein paar Worte hier in den Blog werfen. Vielleicht interessiert es euch ja.
Melodies – Neue EP zum Jahresabschluss
Das Jahr geht zu Ende, und mein Distributor hat meine EP „Melodies“ noch rausgehauen. Über die EP müssen wir uns einmal kurz unterhalten. Ich war nämlich in den vergangenen Monaten fleißig. Und so war es eben auch nicht weiter schlimm, dass ich nun für Wochen ausgefallen bin. Nun ist „Melodies“ draußen, und ich will euch mal was dazu erzählen. Es kann ja immerhin möglich sein, dass euch das Ganze interessiert. Also dann wollen wir mal.
Rüfüs Du Sol: House Musik für mich
Rüfüs Du Sol sind in ihrem Heimatland Australien so etwas wie Volkshelden. Und auch in der restlichen Welt sind sie ein wohltuender Begriff. Was allerdings Charts-Platzierungen betrifft, muss man sagen, dass sie außerhalb Australiens und Neuseelands keine Rolle spielen. Aber vielleicht ist es auch anders, und es spielt für sie keine Rolle, wer weiß. Jedenfalls hat mich der Stil der Band kolossal beeindruckt, sodass ich euch mal ein paar Takte zu ihnen aufschreiben muss.
Songs Of A Lost World – Der Soundtrack der Gegenwart
„Songs Of A Lost World“ – Lieder einer verlorenen Welt. Das Comeback-Album der Kapelle Robert Schmidt. Selten war die englische Band besser. Ich muss jetzt auch mal ein paar Worte zu dem Album verlieren. Es ist ja tatsächlich ein Album und keine Aneinanderreihung von x beliebigen Stücken, wie man es sonst so aktuell zu hören bekommt. Die 8 Lieder sind miteinander verwoben und werden umklammert vom ersten und letzten. Es ist der Soundtrack zur Gegenwart. Und ein atemberaubendes Stück Musik, das ihr zwingend als Tonträger haben müsst, nicht in irgendeinen Stream verbuddelt.
Arise From The Inside: Neue EP draußen
„Arise From The Inside“ – Wird jetzt der Uhle spirituell? „Von innen heraus entstehen“ heißt das übersetzt. Die neue EP von mir ist draußen. Und das hat mal so richtig Spaß gemacht. Ich bin nämlich nicht einfach so von Melodic House über Melodic Techno wieder zurück zu Melodic House. Nein, überhaupt spielt hier Synth Pop (Ist das tatsächlich Pop?) eine herausragende Rolle. Die EP ist etwas anders als all das, was ich sonst so musikalisch treibe. Und so muss ich euch das vermutlich ein bisschen erklären. Ja, Musik gibt es auch.
Waveform kaputt – Keine Werbung für Musik
An dieser Stelle wollte ich euch von meiner ersten echten EP erzählen, aber bei einem der vier Stücke fiel mir die Waveform negativ auf. Das ist blöd, denn es ist nicht nur so, dass zwischendrin ein Stück von dieser Kurve fehlt. Nein, da fehlt auch ein Stück Musik. Und ganz ehrlich, damit kann ich doch dann keine Werbung machen. Ja, Rettung ist unterwegs. Aber ich will erstmal kurz mit ganz viel Drama darstellen, was ich da so erlebt habe. Vielleicht hilft das dem einen oder der anderen weiter, wenn man Musik veröffentlichen will.
The Cure: Alone
Herr Schmidt aus dem nordwestenglischen Blackpool ist mit seinen Musikanten wieder da. The Cure haben „Alone“ als erste Single veröffentlicht. Die Combo selbst ist aus dem südenglischen West Sussex, genauer aus Crawley. Und im Jahr 2008 stand sie auf einmal ohne Label-Vertrag da. 16 beschissene, lange Jahre. Als sich OMD nach 14 Jahren wiedervereinigt hatten, dachte damals jeder, dass das nie klappen wird. Aber bei The Cure ist das nochmal eine ganz andere Hausnummer.