PEGIDA lässt sich nicht einfach wegdiskutieren. Die Bewegung ist da, man muss mit ihr umgehen. Aber das ist nicht wirklich einfach. Denn die mit PEGIDA mitziehenden Leute reden ja nicht mit den Medien. Die sind ja alle von der Lügen- und Systempresse. Und denen darf man weder etwas glauben, noch etwas erzählen. Das sind ja alles „DIE DA“. Was aber, wenn es gar ganz anders ist?
Die PEGIDA-Panikmache zu Weihnachten
Deutschland wird nach und nach islamisiert. Es gibt Wintermärkte, die Scharia-Polizei und all das Schlimme, wovon man so hört. Panikmache. Nichts anderes. Jetzt wird es langsam peinlich, was so die PEGIDA-Nachrichten so veröffentlichen. Jetzt werden die Nachrichten über die – wie nenne ich das am besten? – islamistischen Flüchtlingsterroristen veröffentlicht, über die man mal kurz nachdenken muss.
Was soll ich nur von PEGIDA halten?
Sie werden als Schande für Deutschland bezeichnet. Und die, die der PEGIDA keine Unterstützung zubilligen, werden als Gutmenschen hingestellt. Was bitte soll man denn davon halten? Es vergeht faktisch keine Nachrichtensendung, in der nicht über die Bewegung erzählt wird. Das kann man ignorieren. Man kann sich aber auch damit auseinander setzen.
PEGIDA – Zwischen Wutbürgern und Extremismus
Die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Wer hat sich so einen sperrigen Begriff einfallen lassen? Man tut sich ja in Deutschland schwer mit Patriotismus. Vorhin habe ich irgendwie bei Twitter einen Tweet mitbekommen, der besagte, dass es niemanden mit Stolz erfüllen könnte, beim Geburtenlotto ausgerechnet hier gelandet zu sein. Damit sieht man doch irgendwie, wie ambivalent der Deutsche mit Patriotismus umgeht. Deshalb wird bezüglich PEGIDA auch ganz schnell der Teufel des Rechtsextremismus an die Wand gemalt. Aber ist das denn überhaupt richtig? Oder haben wir es tatsächlich mit Wutbürgern zu tun, die einfach nicht mehr mit ansehen wollen, wie sich das Land gefühlt zum Negativen verändert? Ich versuche mal, meine Gedanken zu sortieren. Denn ich fürchte, dass hier einiges nicht richtig gesehen werden will. Und ich sehe sicher auch einiges nicht richtig. Aber ich muss das einfach mal schreiben.
In eigener Sache – Bin ich aber ein böser Mensch!
Nein, man kann mir nicht vorwerfen, rechtes Gedankengut mit mir herumzutragen. Aber genau das wurde heute getan. Der Grund ist PEGIDA. Mir wurde vorgeworfen, unreflektiert irgendwelche Dinge von Naziseiten zu teilen und deshalb ein Problem zwischen den Ohren zu haben. Nun gut, mir wurde daraufhin die virtuelle „Freundschaft“ bei Facebook aufgekündigt, womit ich leben kann. Aber ich nehme es nicht hin, dass mir so etwas unterstellt wird. Indirekt hat man mich damit in eine Ecke gestellt, in die ich nicht gehöre. Und da muss ich einfach darauf reagieren.
PEGIDA und die Medien
Der Islam ist böse, und wir werden alle an ihm sterben. Wenn man sich derzeit so umschaut, könnte man denken, dass Massenproteste ablaufen, das halbe Land in Aufruhr ist und die Medien einfach mal gar nicht hinschauen. PEGIDA ist so ein Beispiel. Ich muss gestehen, dass mir dieser Begriff heute zum ersten Mal richtig auffiel. Aber das muss ja nichts schlechtes bedeuten. Denn die Medien scheinen das wirklich nicht großartig zu würdigen. Es muss ja dafür einen Grund geben, oder?