Jetzt wird es spannend. Mittlerweile ist es so, dass unsere verehrte Politik gefragt wird, wer denn an den ACTA-Verhandlungen auf deutscher Seite dabei war. Und die Antwort gibt es nicht. Also muss man sich etwas mehr einfallen lassen.
Wirtschaftsdialog: #2strikes gescheitert
Ein guter Tag für das Internet neigt sich dem Ende entgegen. Bislang dachte man ja, dass es in Sachen Internetnutzung nur noch zu Hiobsbotschaften kommt. Aber das war dann glücklicherweise doch nicht der Fall.
Urheber werden instrumentalisiert
Florian Wagenknecht, Autor beim Blog “Recht am Bild” hat einen merkwürdigen Beitrag verfasst, auf den ich mich einmal beziehen möchte. Mir kommt der Beitrag so vor, als würde er den “gemeinen Urheber” instrumentalisieren, um Abmahnungen zu rechtfertigen.
…und der Presseverlag so: Veni, vidi, vici
Ich halte nicht viel von vorschnellen Diskussionen. Meistens führen die zu nichts. Aber zum Thema Leistungsschutzrecht muss man einfach mitdiskutieren. Zu klar ist die Diskussion im Internet darüber. Die Tendenz ist auch klar. Es wird die Hoffnung geäußert, dass das eingeforderte Schutzrecht nun zum Bumerang für die Verlage wird.
Eine Bombenstimmung bei der Email-Überwachung
Unsere Sicherheitsbehörden kommen ja immer auf so tolle Ideen, die es dem Nutzer vergällen können, sich im Internet aufzuhalten. Bei solchen Ideen – wie der Email-Überwachung – kommen auch immer grandios gute Ergebnisse heraus. Den vollen Erfolg dieser Maßnahme haben die Leutchen nun wieder voller Stolz verkündet.
Das Netz soll eine Party sein? – Weltonline mit merkwürdigen Ansichten
Eigentlich denkt man sich, zum Thema ACTA / PIPA / SOPA ist inzwischen alles gesagt. Die Entwürfe und Abkommen und wie man es sonst nennen mag sind Unsinn und realitätsfremd und so weiter. Plötzlich kommt Weltonline mit einer „Meinung“, die ich anders nicht erwartet habe.
Die ARD klärt auf: ACTA nützt keinem Urheber etwas – Die Proteste gerechtfertigt?
Langsam kann man es überall hören: Die Proteste gegen ACTA sind durchaus gerechtfertigt. Die Internet-Hardliner wie Ansgar Heveling sehen das zwar völlig anders, aber das interessiert so gut wie niemanden. Und durch die ARD – jawohl, einer öffentlich-rechtlichen Anstalt – können sich die Piraten bestätigt fühlen.
Anonymous läd zum „Schwarzen März“ ein und Wissenswertes zu „CIA: Tango down“
Die ACTA-Protestaktionen waren wohl weltweit ein grandioser Erfolg. Allein in Deutschland sollen über 100.000 auf die Straße gegangen sein, um gegen das umstrittene Urheberrechtsabkommen ACTA zu protestieren, davon wohl um die 3000 in Leipzig. Ob des Erfolges lässt Anonymous nun aber erst recht nicht locker.
#hevelingfacts: Der private Krieg im Internet des Ansgar Heveling
Ansgar wer? Bis vor ein paar Tagen kannte Herrn Heveling außerhalb seines Dunstkreises wohl kaum jemand. Jetzt ist er durch ein paar markige Aussagen mal so richtig bekannt geworden. Ob beliebt, mag ich mal bezweifeln.
Frühjahr 2016
Gib nicht auf, denn du hast Freunde. Gib nicht auf, denn du bist nicht der Einzige. Gib nicht auf, es gibt keinen Grund, sich zu schämen. Gib nicht auf, da gibt es immernoch uns.