Sie heißen LinkedIn, XING und neuerdings Polywork. Plattformen für das Networking. Was bescheuert bis zum Schluss klingt, ist es am Ende vermutlich auch noch. Ich frage mich neuerdings bei all dem Kram: Will ich das denn? Ich meine, was bringt es mir, dort mit unzähligen, teils wildfremden Leuten „vernetzt“ zu sein? „Join my bubble“ oder so. Ich denke mir bei so etwas immer: Muss ich für so etwas überhaupt Zeit aufwenden? Wenn ja, warum? Und so richtig vorwärts bin ich halt nicht gekommen.
Selbstmanagement
Singularity – Devin Townsend und die Monster
Eins vorweg: Ich habe mich nicht intensiv mit Devin Townsend beschäftigt. Aber, Leute, wir müssen uns jetzt einfach mal mit „Singularity“ intensiver befassen. Was für ein Meisterwerk! Vorsicht: Das Ding ist 23 Minuten und ein bisschen lang. Aber ehrlich: Wow! Diese Rock-Oper, Kantate, was auch immer stammt aus seinem Album „Empath“ aus dem Jahr 2019. Ich habe selten etwas derart beeindruckendes gehört. Vor allem in dieser Zeit! Grundsätzlich gilt: Lassen wir es bitte nie zu, dass die Monster und die Verrückten das Sagen haben. Steigen wir mal ein in dieses Monstrum von Musik.
Selbstoptimierung für die Tonne, bitte
Wenn man so im Urlaub ist und endlich mal Zeit für sich hat, kommt man freilich ins Grübeln. Und so denkt man auch über solche Dinge wie Selbstoptimierung nach. Was habe ich da in den letzten Wochen, Monaten, vielleicht sogar Jahren immer mitbekommen. Und dann glaubst du am Ende vielleicht selbst noch dran. Soll ich euch was sagen? Das halte ich alles für ausgemachten Blödsinn, nachdem ich ein bisschen in mich gegangen bin. Und ich versuche mal, euch zu erzählen, wieso ich das so sehe.
Neustart nach der Pause: Der Beetzsee sprach
Ihr werdet mich ja doch nicht los. Der Beetzsee an der Stadt Brandenburg hat mit mir ein ernsthaftes Wort gesprochen. Und somit gibt es hier diesen Neustart. Ich habe meine Pause gut genutzt. Ich habe mich von Mücken und Bremsen anfressen lassen. Das Auto fuhr hunderte Kilometer. Etliche Bier flossen die Kehle hinunter. Und wofür? Um mir klar zu werden. Jaja, lacht ihr nur: Der Geist des Weines war es nicht. Aber es war wichtig. Deshalb hatte ich ja die Pause. Es macht ja sonst niemand.
Sommerpause für den Blog
Dieser Blog macht Sommerpause. Ich habe mir das einfach mal verdient. Eigentlich wollte ich schon am Freitag den Artikel raushauen. Aber nicht mal dazu bin ich noch gekommen. Nun ziehe ich den Stecker und mache mich ein paar Tage vom Acker. Eigentlich muss ich mich nicht erklären. Ich mache ja den ganzen Bums hier ohne … Weiterlesen
Time For Change – So geht’s nicht weiter
Time For Change klingt immer so großspurig. So weit will ich es gar nicht treiben. Aber mir ist aufgefallen, dass es klar wird, dass es so nicht weitergeht. Und ihr werdet lachen, ich beziehe das gar nicht mal so sehr auf mich. Es gibt genügend, worüber wir uns unterhalten müssen. Irgendwie hat man so das Gefühl, dass sich dringend etwas ändern muss. Oder aber: Manche Menschen haben einfach das Heft des Handelns in die Hand genommen und eine Änderung herbeigeführt. Wollen wir mal schauen.
Relax – Es geht mich nichts an
FOMO oder JOMO, hatte ich mal gefragt. Ich verpasse gern etwas. Ehrlich. Ich sage mir da immer: „Relax, Alter, das geht dich nicht immer was an“. Und das klappt. Meine Fresse, wie mich alles immer wieder nervt. Es ist aber wenigstens so, dass es immer mehr gute Nachrichten gibt. Ja, zum Glück. Und dabei meine ich nicht nur diesen blöden Killervirus, dem es langsam wieder zu warm wird und der auch allmählich weggeimpft wird. Es gibt die guten Nachrichten. Und das lässt mich nicht durchdrehen.
ADKAR – Was zum Geier ist das?
Leute, ich muss euch was erzählen. Ich habe das erste Mal von ADKAR gehört. Nein, nicht irgendeine Marke oder irgendein Spaß. DAS MEINEN DIE WIRKLICH ERNST! Ich habe ja sonst nichts zu tun. Also sollte ich bei einer Art Workshop teilnehmen. So etwas wird ja pausenlos uns Büromenschen angedreht. Und jetzt musste ich mir mal ein paar Gedanken darüber machen, was ich so von ADKAR halten soll. Glaubt mir, ich tue mich da schwer.
Deutung, wie es uns gerade passt
Deutung: Wir tun alle so, als wüssten wir, wie der Hase läuft. Ich kann es nicht mehr hören. Wer besitzt denn die Hoheit über die Deutung von Geschehnissen? Sprich: Wer hat die Deutungshoheit? Die Internet-Gemeinde, wie es immer heißt? Jeder einzelne, der meint, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben? Politische Kräfte in Zeiten von Wahlkampf? Medien, die aufgrund ihres Geschäftsmodells Klicks generieren müssen? Wer sagt mir, was richtig und was falsch ist?
53 Jahre „White Room“ von Cream
Eric Clapton, Ginger Baker und Jack Bruce waren Cream. Ihr bedeutendstes Lied war 1968 „White Room“. Wer ist da jetzt nicht beim Film „Joker“ aus dem Jahr 2019? Joaquin Phoenix hatte als depressiver Antiheld Joker die Unruhen in der Großstadt entfacht und dann auch noch gefragt: „Ist das nicht schön?“ – Wie passt das denn jetzt zu dem so beeindruckenden Lied aus der Psychodelic Rock Ära? Ganz großartig, wie ihr vielleicht gleich mitbekommen werdet. Schauen wir uns das also mal an.