RB Leipzig steht wie nichts anderes im Profi-Fußball in der Kritik wegen des Engagements von Red Bull. Sollten Clubs anders bezahlt werden? Sollte Sponsoring verboten werden? Sollten finanzielle Engagements wie Anteilsverkäufe und Ausgliederungen in Kapitalgesellschaften abgeschafft werden? Könnte ein zentrale Verteilung von Geldern aufgrund von Leistungen der Teams des Rätsels Lösung sein? Die Situation um das Hassobjekt Nummer 1 im deutschen Profi-Fußball regt zum Nachdenken an.
WM 2022 in Katar und die Sorge um die Islamisierung
Die FIFA hat entschieden, dass die höchst umstrittene Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar im Advent stattfinden soll. Applaus überall. Flugs nimmt man Stimmen in diesem Internet wahr, die davor warnen, dass nun auch der Fußball islamisiert werden könnte. Mal abgesehen von den Geschichten rund um das Zustandekommen der WM – aber wann hätten sie denn spielen sollen?
Kommunikation ist alles
Ja, man kann mir erzählen, was man will, aber ich bin der felsenfesten Überzeugung: Kommunikation ist alles. Überall, auf jedem Weg, mit allem, was der Mensch so tut. Wir kommunizieren als Menschen eigentlich unentwegt. Sehen Sie das anders? Schauen wir mal, wer Recht hat.
Die anders bemessene Steuerhinterziehung
Ich könnte platzen vor Wut. Da kommt ein edler Herr Hoeneß daher und sagt, dass er vergessen hatte, um die 3 Millionen Euro zu versteuern – oder so. Dafür soll ihm der Prozess gemacht werden. Zum Auftakt dieses Theaterstücks ließ der edle Herr Hoeneß verlauten, dass ihm nochmal so um die 15 Millionen eingefallen sind. Und gestern hieß es, dass dem edlen Herrn Hoeneß noch mehr Steuerschuld nachzuweisen ist. Und heute morgen höre ich doch tatsächlich im Radio, dass es nicht mal raus ist, dass der edle Herr Hoeneß verurteilt wird? Bei der Ahndung von Steuerhinterziehung wird gefährlich mit zweierlei Maß gemessen. Vor Justitia sollen alle gleich behandelt werden. Nur manche sind eben – wie immer – etwas gleicher. Und das ist es, was mich an dem Staat so richtig anstinkt.
Der Hype um Hitzlsperger und sein Coming-Out
Irgendwo hatte ich vor langer Zeit mal gelesen, dass Fußball nur etwas für „echte Männer“ sei. Und irgendwo anders hatte ich auch darüber gelesen, dass Homosexuelle keine „richtigen Männer“ wären. Was macht man nun daraus, wenn ein sehr guter deutscher Fußballer erzählt, er sei homosexuell? Die Medien machen da einen Wirbel daraus und erzählen uns von „Geständnis“ und von „Bekenntnis“. Aber ist es wirklich so etwas? Der Mann hat schließlich nur mal erzählt, wie es so privat bei ihm aussieht. Bei Rafael Van Der Vaart weiß man das ja schließlich auch. Mir drängt sich da die Frage auf: Ist der deutsche Fußball noch nicht dazu in der Lage, homosexuelle Sportler zu haben?
Schumacher: Ein Skiunfall und was die Medien damit machen
Es hat bestimmt inzwischen jeder mitbekommen, dass Michael Schumacher einen schweren, sogar lebensgefährlichen Skiunfall in den französischen Alpen erlebt hat. Wie die ganz Sache weitergeht, ist bis jetzt noch völlig unklar. Klar ist aber, dass sich die Medien – mal wieder – in einer Glanzrolle gezeigt haben. Ich kann Michael Schumacher nicht besonders leiden. Aber auch mich hat der schwere Unfall betroffen gemacht. Umso befremdlicher finde ich, wie die Medien mit dem Vorfall umgehen, und das möchte ich kurz skizzieren.
Gesichtspalme #13 – Der RB Leipzig und die eigene Euphorie
Gerade habe ich noch über einen sehr lesenswerten Blog in Sachen RB Leipzig, nämlich den Rotebrauseblogger, geschrieben, schon muss ich mich direkt auf ihn beziehen und eine sehr seltsame und eigentlich schon dumme Aktion von RB Leipzig kommentieren. Es handelt sich um das Thema Ticketpreise für Heimspiele in der Red Bull Arena. Was sich da der Verein erlaubt hat, löste einen gewaltigen Sturm der Entrüstung – einen Shitstorm – aus.
Bloggerfreunde: Der RoteBrauseBlogger
Kaum versieht man sich, kommt auch schon der nächste Teil meiner Artikelserie über Blogger, mit denen ich zu tun habe. Ging es bisher um Blogger, die sich mehr oder weniger mit Webseiten und Blogs befassen, komme ich nun zu einem Blogger mit einem völlig anderen Thema. Beim Rotebrauseblogger aus Leipzig dreht sich alles um Fußball im Allgemeinen und um den Star am Leipziger Fußball-Himmel, den RB Leipzig, im Speziellen. Da ich den Blog sehr gern lese und mich auch hier und da mal auf ihn beziehe, möchte ich kurz auf ihn eingehen.
Anschlag in Boston war ein Theaterstück?
Schon relativ zeitig nach dem Anschlag auf den Boston Marathon wurden Stimmen laut, die besagen, dass zeitgleich zum Marathon eine Bombenübung durchgeführt wurde, bei der auch echte Bomben gezündet werden sollten. Jetzt gibt es gar Stimmen, die behaupten, dass es sich gar nicht um einen Anschlag handelte und die Verletzten gar keine Verletzten, sondern Schauspieler waren. Man reibt sich die Augen und möchte das gar nicht glauben. Aber es könnte tatsächlich so gewesen sein. Ich möchte hier anmerken, dass ich mir vorliegende Informationen kommentiere. Ich versuche, nicht an den wilden Spekulationen teilzunehmen. Denn nachweisen kann ich gar nichts.
Boston, Big Brother und der Friedrich
Jeder hat das Drama um den Boston Marathon mitbekommen. Es ist schlimm, dass so etwas immer wieder passiert. Aber zum Glück haben wir den Hape, den Hans-Peter Friedrich, der nun flugs wieder einmal über Vorratsdatenspeicherung und Videoüberwachung und den ganzen Hokuspokus philosophieren möchte. Er sagt, dass diese Mittel notwendig sind. Und er haut dabei verbal auf die Tische der Republik. Allerdings gibt es recht viele Leute, die da sagen, dass diese Mittel die Tat nicht hätten verhindern können. Das aber ist dem Hape völlig egal.