Dani Klein, Sängerin von Vaya Con Dios, sang in den Neunzigern das melancholische Stück „Time Flies“. Es ging darum, dass sich die Zeiten auch mal ändern können. Wenn man mal in sich geht, dann erlebt man selbst diese Melancholie, dass vieles nicht mehr so wie „in der guten alten Zeit“ ist. So ist das auch mit dem Büroleben. Meine Mutter führte jahrelang eins, und ich seit fast 15 Jahren auch. Und darum geht es.
Stories, keine Märchen: Erzählt doch mal was
Was sind Stories? In den Unternehmen wird das Ding mit dem Storytelling immer interessanter und wichtiger. Aber wie ist das denn eigentlich bei uns Bloggern? Können wir Geschichten erzählen, Stories bringen, die Leser mitnehmen? Ich denke schon, dass das so ist. Nicht umsonst werde ich ja nicht müde zu betonen, dass es schade um jede Geschichte ist, die nicht erzählt wird. Ich gehe seit längerem mit dem Thema Stories und generell dem Storytelling schwanger. Und ich möchte einfach mal meine Gedanken dazu aufschreiben. Wohin mich diese Reise führt, ist unklar. Aber ist es nicht genau das, was eine Geschichte ausmacht? Und am Ende gilt doch, dass man dabei eben keine Märchen erzählt. Schauen wir mal, wohin uns das gemeinsam bringt.
Längst vergessen: „I’m gonna get you…“ von SNAP!
Der Uhle doch wieder mit einem Musik-Artikel. Es geht um „I’m gonna get you (To Whom it may concern)“ des Eurodance-Projekts SNAP! von 1990. Wie komme ich dazu? Ganz einfach: Seit dem Ende meiner Schulzeit geistert mir dieses Lied im Kopf herum. Und trotz dem allgemeinen Gewusel rund um Urheberrecht möchte ich nun mal ein paar Takte zu dem ungewöhnlichen „I’m gonna get you (To Whom it may concern)“ aufschreiben.
17 Jahre „Glasgarten“ von Goethes Erben und Heppner
Ich liebe das Lied „Glasgarten“ der Avantgarde-Musiker von Goethes Erben zusammen mit Peter Heppner. Hier haben wir eine entrückte Geschichte für den Herbst. Es handelt sich um den mit weitem Abstand größten Erfolg des deutschen Musikprojektes rund um Oswald Henke und Mindy Kumbalek. Und ich nehme das einfach mal zum Anlass, darüber zu schreiben. Und leider gibt es seit heute noch einen traurigen Anlass dafür.
Unternehmen: Storys statt lahmes Blabla
Ich hatte vor rund 3 Jahren mal etwas zum Storytelling in Blogs geschrieben. Aber wie ist das eigentlich für Unternehmen? Geht das auch in diesem Bereich? Man sagt, dass dem so wäre. Aber wenn man in die Social Media Accounts diverser Unternehmen schaut, wird man sträflich enttäuscht. Wie wollen denn dann Firmen am Markt bestehen bleiben? Heutzutage muss da schon mehr passieren.
Nackt!
Meine Güte, ist das eine Wärme! Es kühlt auch in der Nacht nicht sonderlich ab. Da bleibt manchem im Bett nichts anderes als die pure Nacktheit übrig. Ich höre schon die Dauerjammerer, wie sie nun wieder die Hitze für alles mögliche vors Loch schieben. Aber ehrlich: Seid doch einfach nackt, vielleicht geht es euch dann besser. Oder wie sehen wir das sonst?
Ein Buch im Kopf schreiben – Geht das?
Wie kann man den Kopf ausschalten? Also einfach mal so, ohne sich mit irgendwelchen zwielichtigen Dingen zu beschäftigen? Es heißt, dass das klappt. Man muss es halt nur machen. Kennen Sie diese Aussagen: Kopf aus, Musik an. Wenn es aber mal nicht um Musik geht, wie kann man dann den Kopf ausschalten? Man soll ein Buch schreiben. Im übertragenen Sinn. Sie wissen jetzt nicht, wovon ich da erzähle? Keine Sorge, das ist schon seltsam, wenn man das hört oder liest.
Storytelling – Was ist deine Geschichte?
Es gibt so unfassbar viele Geschichten. Hinter jedem Menschen steht eine Geschichte, hinter jedem Produkt, jeder Sache. Die gehört erzählt. Es gibt das „Storytelling“ und viel Gerede darüber. Meistens wird das bei irgendeinem Marketing-Geschwafel mit abgelassen. Aber das interessiert doch einen stinknormalen Blogger wie mich mal so überhaupt nicht. Kann man denn als Blogger überhaupt etwas mit Storytelling anstellen? Ich denke schon. Es kann der völlig falsche Ansatz sein, der mir da untergekommen ist. Aber ich versuch das jetzt mal.
Frühjahr 2016
Gib nicht auf, denn du hast Freunde. Gib nicht auf, denn du bist nicht der Einzige. Gib nicht auf, es gibt keinen Grund, sich zu schämen. Gib nicht auf, da gibt es immernoch uns.