Wenn ich mir so anschaue, was die Messenger, die man kennt, so zusammen tanzen, würde ich mich nicht wundern, wenn wir uns mal wieder mit Brieftauben befassen. Ja, wir wissen eigentlich alle, dass alles, was zu Facebook gehört, nicht vertrauenswürdig ist. Aber wie die Junkies, die zwar von der Gefahr der Nadel wissen und trotzdem weitermachen, hängen wir am Tropf der ganzen Läden. Ist das nicht eigenartig? Wir müssen uns da mal wieder kurz darüber unterhalten. Und glaubt mir, ich bin nicht anders als ihr.
Telegram: Leute in der Nähe? Blöde Idee
Wer nutzt Telegram? Da gibt es die Funktion „Leute in der Nähe“. Obwohl man über manche Datenschutz-Diskussion gern mal lacht, kann ich die Warnungen verstehen. Denn mit dieser Funktion wird ein echtes Desaster in Sachen Datenschutz offenbar. Und das kann man einfach nicht mitmachen. OK, Telegram ist jetzt sowieso nicht mehr so der Bringer wegen all der Schwurbler, die meinen, sich dort austoben zu müssen. Aber man muss ja dennoch mal darüber erzählen.
Telegram-Messenger und die kruden Gruppen
Eigentlich nutze ich Telegram sehr gern. Diese Vorliebe teile ich mit Millionen anderer Nutzer weltweit. Aber der Messenger wird derzeit ganz übel missbraucht. Was ihn ausmacht, wurde von teils sehr kruden Gruppen in Beschlag genommen. Der Betreiber selbst bleibt offenbar auch bis heute ziemlich verborgen. Und so muss man sich ernsthaft fragen, inwieweit Telegram noch als Kommunikationsmittel dient. Was ich damit meine, werde ich im Folgenden ausführen. Denn manches wollte ich einfach gar nicht glauben. Das war ein Trugschluss.
Internet – Scrollen als Tagesaufgabe
Na, nutzen Sie das Internet über die Maßen? Ich glaube, es gibt immer weniger Menschen, die sich frei davon entfalten können. Vor allem hier. Ich hatte meinen Sommerurlaub, der auch sehr schön war. Aber ich kann zweifelsohne festhalten, dass mich das Internet wieder hat. Ob das so eine gute Nachricht ist, entscheidet jeder selbst. Ich schildere nur eben meine Beobachtung.
WhatsApp: Facebook vereinigt Messenger-Dienste
Nein, eigentlich kann niemand mehr WhatsApp nutzen. Aber ich nehme an, dass sich nichts ändern wird. Auch nicht nach diesem Artikel. Das war immer schon so. Zu stark ist die Macht, die Facebook ausübt. Ob nun Facebook mit dem eigenen Messenger, Instagram oder WhatsApp. Was treibt Menschen nur dazu, diese Dienste immer weiter zu nutzen? Das ist völlig unklar für mich.
Welche Alternativen zu WhatsApp bieten Datenschutz und Spaß?
Messenger gibt es viele, aber nur ein paar können sich durchsetzen. Der ungeschlagene Platzhirsch dabei ist WhatsApp, aber der ist ziemlich bedenklich. Ich habe nun oft genug darüber geschrieben, ich schenke mir das einfach mal. Aber es muss doch möglich sein, einen „fetzigen“ Messenger zu benutzen und den Datenschutz einzuhalten. Es kommen immer wieder höhere Ansprüche an den Datenschutz um die Ecke. Und hier muss man einfach mal schauen, was einem hier so gefällt.
Warum wir aufhören sollten, WhatsApp zu nutzen
WhatsApp kann eigentlich niemand mehr in Deutschland nutzen, wenn man noch bei Trost ist. Das ist eigentlich klar. Aber wieso nutzt man ihn dann noch? Seit WhatsApp die Nutzungsbedingungen derart abgeändert hat, dass sämtliche Daten der Nutzer an Facebook weitergereicht werden, ist es gefährlich, diesen Messenger überhaupt noch zu nutzen. Für Nutzer, die neben WhatsApp noch Facebook nutzen, und für die ohne Facebook-Account. Man muss gewaltig umdenken. Aber warum macht das niemand?
Nach neuen WhatsApp-Nutzungsbedingungen: Threema und Telegram im Boom
WhatsApp hat ja kürzlich die Nutzungsbedingungen – sagen wir mal – angepasst und gibt nun Daten offiziell an Facebook weiter. Die Nutzer streiken dazu. Ist doch klar: Wer will schon gern, dass Kontakte und Kontaktdaten und all das einfach mal so zu Facebook gekippt werden? Das betrifft ja auch Nutzer von WhatsApp, die gar nicht bei Facebook sind. Und das ist die goldene Zeit der Alternativen Threema und Telegram. Zu Recht, wie ich finde.
Telegram: Messenger zum Hinterfragen? Oder alles heiße Luft?
Telegram: Der wohl am meisten ernst zu nehmende Konkurrent zu Platzhirsch WhatsApp sorgt für mulmige Gefühle. Manches ist keine heile Welt. Es ist eben bei dem an sich recht beliebten Messenger lange nicht alles Gold, was da vor sich hin glänzt. Vieles blendet man einfach aus. So nach dem Motto: Was können DIE mir schon anhaben? Aber so einfach ist es eben nicht. Vor ein paar Tagen wurde mal wieder der aus Russland stammende unter die Lupe genommen. Und es wurde mal wieder in Erinnerung gerufen, was da zu beachten ist.
Was ist sicherer: WhatsApp oder Telegram?
Es wird immer wieder darüber nachgedacht, welcher Messenger wohl sicherer ist. Ist es das amerikanische WhatsApp oder das russische Telegram? Darüber ist man sich nicht so richtig einig. Und wenn man dem Internet-Messias Edward Snowden glauben darf, dann ist es keiner von beiden. Das Problem ist aber, dass das niemand wirklich einschätzen kann und somit niemand richtig beurteilen kann, was in Sachen Messengern nun eigentlich unter „Sicher“ zu verstehen ist. Es ist eine Krux, und jeder wird hellhörig. Es gibt aber nach wie vor genügend Leute, die eine Ich-habe-nichts-zu-verbergen-Mentalität an den Tag legen. Und denen muss man mal das Eine oder Andere erzählen.