Wirtschaft und Soziales

Ekelhaft: Microsoft finanziert Genmais für Europa – Neues zu TAFTA

Zugegeben: Die Überschrift ist etwas sehr plakativ. Sie liest sich fast wie so eine Schlagzeile aus der deutschen Boulevard-Zeitung mit den 50 Meter hohen Überschriften. Aber die Überschrift ist bewusst plakativ gewählt, damit der deutschsprachige Raum auch auf das aufmerksam wird, was da auf uns zukommt, wenn man die angeblichen Volksvertreter (ich könnte jetzt das Wortspiel mit den Zitronenfaltern bringen, die keine Zitronen falten) einfach mal so machen lässt, wie sie es gern hätten. Ich nehme Sie einfach mal ein wenig mit auf eine Reise durch das Transatlantische Freihandelsabkommen, TAFTA – wahlweise auch TTIP. Ich möchte ein paar Worte über den groben Unfug fallen lassen. Und ja, die Gefahr, die von TAFTA ausgeht, sollte jeder Mensch notfalls intravenös aufnehmen und sich entsprechend verhalten. Aber genug der Vorrede.

Wirtschaft und Soziales

Das transatlantische Freihandelsabkommen – Der politische Kotau vor den Konzernen

Ein Kotau ist ein Kniefall. Aber nicht so ein Kniefall, wie ihn Willy Brandt Anfang Dezember 1970 in Warschau mit der Bitte um Vergebnung für die nationalsozialistischen Greueltaten tat. Kotau kommt aus dem Chinesischen und bedeutet „Kopf stoßen“. Man fällt auf die Knie, um ehrerbietend einen „Gebieter“ zu grüßen. Dabei berührt man in gebührendem Abstand den Boden mit dem Kopf. Sie haben das sicherlich alle schon einmal in irgendeinem Film, der sich mit dem Kaiserreich China beschäftigt, gesehen. Derzeit vollführen Regierungen einen politischen Kotau vor den Konzernen dieser Welt. Regierungschefs grüßen unterwürfig Konzernchefs. Die Politik ist der Wirtschaft zu Willen. Was da seit 1990 immer wieder versucht wird, ist die völlige Ebnung der Welt zum Wohle der Wirtschaft. Ich glaube, man muss sich bald sehr warm anziehen, wenn die Versuche weitergehen und auch nur halbwegs in eine für die Wirtschaft positive Richtung gehen. Das transatlantische Freihandelsabkommen ist der Kotau der […]

Informatik

Webmaster Friday: Erwartungen für das Jahr 2014

Es kam, wie es kommen musste: Das Jahr 2013 neigt sich ganz gewaltig zur Seite und schielt schon mal um die Ecke in Richtung 2014, und schon kommt alle Welt daher und fragt, was wohl das kommende Jahr bringen wird. Nein, das wird jetzt kein Jahresrückblickvorschauvergleich oder so etwas in der Art. Ich schreibe einfach mal auf, was ich erwarte und befürchte, was kommendes Jahr auf mich zukommen könnte. Das Jahr 2014 wird es wohl in sich haben. Und das meine ich ausdrücklich nicht positiv. Aber schauen wir mal, was ich so zusammentragen kann. Denn das ist das Thema des letzten Webmaster Fridays für 2013.

Allgemein

Andrea Voßhoff, Bundesdatenschutzbeauftragte

Sie löst Peter Schaar als umtriebigen Bundesdatenschutzbeauftragten ab und soll wohl eine Art Stillschweigeparole aussenden. In der neuen Legislaturperiode mit der Großen Koalition wurde Andra Voßhoff als neue Bundesdatenschutzbeauftragte eingesetzt. Und sie soll für Recht und Ordnung im Internet sorgen. Aber ist das so?

Allgemein

Die NSA als Nebelkerze für das Große Ganze?

Nebelkerzen werden ja derzeit viele gezündet. Wann immer eine Aktion verschleiert werden soll, fabriziert man Nebel. Wer weiß, vielleicht ist ja die Welt der Mutter aller Nebelkerzen aufgesessen: Der NSA. Vielleicht soll ja mit dem Geheimdienstskandal etwas viel größeres verschleiert werden. Es ist schon ein wenig merkwürdig, in welchem Zeitraum das alles passiert. Vielleicht redet man sich ja auch nur etwas ein. Mit „man“ meine ich die, die mehr hinterfragen. Die, die auch etwas aufmerksamer die Nachrichten lesen und mehr als nur im Nebel stochern.