Nach langer Pause, weil ich über andere Themen geschrieben habe, nehme ich heute mal wieder am Webmaster Friday teil. Das Thema, welches da behandelt wird, interessiert mich persönlich sehr: Bilder in Blogartikeln. Ich möchte daher meine Meinung dazu kundtun. Der Webmaster Friday ist eine wichtige Einrichtung, um einen Meinungsaustausch zu betreiben. Wie es eben so bei Blogs ist: Es geht auch um Meinung. Und hier ist meine Meinung.
Bilder in sozialen Netzwerken
Sie machen „blink blink“ oder haben lustige Aufschriften: Die Bilder in sozialen Netzwerken sind willkommene Dinge, um Farbe ins Spiel zu bringen. Die bunten Dinge gibt es für alle möglichen Anlässe. Und darum ist es wichtig, dass man weiß, wie man am besten damit umgeht.
Google bedient sich an geschütztem Bildmaterial
Scheinheilig ist er, der Riese aus Kalifornien. „Verteidige dein Netz“ hieß eine Kampagne, um einfach mal „gegen“ das Leistungsschutzrecht für Presseverlage zu sein. „Eine bessere Suchfunktion“ kündigt Google nun an, die „schneller, zuverlässiger und hübscher“ werden soll. Und sie ist ein grober Faustschlag gegen alle Webseitenbetreiber. Die Rede ist von der neuen Google Bildersuche, oder eben „Google Images“.
Leistungsschutzrecht: Journalistenaustritte beim Deutschen Journalisten-Verband
Das Leistungsschutzrecht für Presseverlage bleibt weiter ein Zankapfel besonderer Güte. Der Entwurf, der sich derzeit im Gesetzgebungsverfahren befindet, hat nun den Deutschen-Journalisten-Verband aus der Deckung geholt und unglaubliches zu Tage gefördert.
Bundesjustizministerium zu Abmahnungen im Urheberrecht
Ende Februar des vergangenen Jahres stellte ich beim Bundesjustizministerium eine Anfrage, wie sich das Ministerium zum Thema Abmahnwahn verhält. Mir ging es dabei um massenhaft verschickte Abmahnungen zu Urheberrechtsverletzungen, wie ich auch eine erhielt. Es ist fast ein Jahr vergangen, und ich erhielt eine mit einer Entschuldigung wegen der Verzögerung ausgestattete Antwort des Ministeriums. Ich möchte gern über diese informieren.
Die Debatte um das Leistungsschutzrecht im Bundestag – Eine Nacht- und Nebelaktion
Es war schon nachschlafende Zeit in Berlin, als sich Volksvertreter im Bundestag zusammen fanden, um in erster Lesung über das Leistungsschutzrecht für Presseverlage zu debattieren. Um es kurz zu machen: Die Unionsvertreter sind für die Erweiterung des Urheberrechts, die Liberalen sind unentschlossen, alle anderen Fraktionen dagegen. Nun geht die Vorlage in den Ausschuss. Ich möchte hier einmal kurz Stimmen aus dem so genannten „Netz“ aufschreiben. Sie stellen kein zusammen hängendes Bild dar. Und ich möchte kurz dazu schreiben, was ich von einer solchen Debatte halte.
Abmahnwahn gilt als Erpressung – Man sollte sich organisieren
Stellen Sie sich folgendes vor: Sie sehen, dass in Blogs, über Facebook, Google+ oder Twitter ein Bild wie wild geteilt wird. Sie finden das Ganze als tolle Idee und kaufen beim Urheber die Rechte. Und dann mahnen Sie die Blogs und die Profilinhaber einfach mal ab. Das könnte ein einträgliches Geschäft sein. So hat es eine Anwaltskanzlei getan. Und plötzlich dreht sich Justizia um und lacht diese Kanzlei aus. Denn ganz plötzlich steht diese Kanzlei mit heruntergelassener Hose da und wird mit dem Vorwurf der Erpressung konfrontiert.
Universal Music gegen Blogs – „Get free“ von Major Lazer als Zankapfel
Haben Sie schon einmal was von Major Lazer gehört? Das soll ein Musikprojekt sein, dessen Musik sich rund um Reggae, Dancehall, Hip Hop und dergleichen dreht. Um diese Band dreht sich gerade eine rechtliche Posse, wie sie nur Rechteverwerter lostreten können. Und es geht wieder einmal ausschließlich gegen Blogs.
Geistiges Eigentum und was man da so schreiben kann
Es gibt so Medien, die werden nicht müde zu behaupten, durch die „Netzgemeinde“ sei das geistige Eigentum in Gefahr. Sie gehen dabei sogar so weit, dass sie mit offensichtlich oder gar nachweisbar falschen Behauptungen ihr Publikum bekehren wollen. Und da merkt man dann eben, dass da irgendwie etwas nicht ganz richtig läuft.
Neues vom #LSR – Gesetzentwurf zum Leistungsschutzrecht für Presseverlage verabschiedet
Nun ist es soweit, der Gesetzentwurf zum Anti-Google-Gesetz ist verabschiedet. Er ist so schwammig gekommen, wie man es vermutet hatte. Das von vielen Seiten (wie ich las) als „Keese-Gesetz“ bezeichnete LSR wird noch für einiges an Zündstoff sorgen. Darüber müssen wir mal sprechen.