Meine Güte, ist das ein Wetter draußen! Die Trockenheit hat halb Deutschland im Griff. Auch Leipzig. Die Flüsse führen Niedrigwasser, die Wiesen vertrocknen. Und obwohl es heute zum Sonntag mal etwas trüber ist und der Mensch etwas durchatmen kann, ist kein Ende abzusehen. Es herrscht ungewöhnliches Wetter. Aber soweit ich weiß, hat das nur bedingt etwas mit dem Klimawandel zu tun. Das ist mein Thema im Abwasch der Woche.
Russland-Peitsche? Was soll das denn sein?
Wir werden von Russen überrannt! Oder so ähnlich. Haben Sie in den letzten Tagen mal Nachrichten mitbekommen? Da ist die Rede von einer ganz, ganz schlimmen Kälte. Ja, es ist schon ziemlich kalt draußen. Aber ernsthaft, es ist Februar. Was hat man denn erwartet? Jedenfalls bewirft man uns mit der Russland-Peitsche. Gut, man hört auch „Sibirien-Peitsche“ oder irgendwas ähnlich bedrohliches. Jedenfalls ist alles ganz schlimm. Und darüber müssen wir uns mal kurz unterhalten.
Der Letzte räumt den Weltraum auf: Wenn Satelliten zu Schrott werden
Mehr als 5000 große Objekte und eine dreiviertel Million mehr oder weniger große Brocken kurven um die Erde. Der Orbit ist eine Müllhalde geworden. Das kommt davon, wenn man einfach mal nicht aufräumt. So befindet sich „da draußen“ ein Trümmerfeld aus aufgegebenen Satelliten und irgendwelchen Trümmern. Nun sagt aber allmählich mal jemand dem ganzen Müll den Kampf an. Man muss doch handeln, wenn Weltraum-Technik ihren Dienst quittiert. Man kann das doch nicht herumliegen lassen, oder?
Braindump – Facebook-Posts direkt aus dem Gehirn
Facebook arbeitet wohl derzeit daran, eine Technologie zu etablieren, mit der es möglich sein soll, Facebook-Posts direkt aus dem Gehirn abzusetzen. Und wenn wir vielleicht all das Geschwurbel rund um „Jetzt lesen DIE DA unser Gehirn aus“ beiseite lassen und mal ein paar Takte darüber nachdenken, zu welchem Fazit kommen wir, wenn wir das so lesen? Machen wir uns einfach mal ein paar Gedanken. Klar, es klingt abenteuerlich. Aber was ist abseits der „Ergreifung der Weltherrschaft“ sonst noch?
…if you believed they had a man on the moon…
Fand die Mondlandung statt? Laut einiger Verlautbarungen ist diese nie passiert. Na klar, wir können es nicht behaupten, da wir ja nicht dabei waren. Aber wieso soll das Alles nicht passiert sein? Und wie komme ich überhaupt darauf, nachdem eigentlich alles zu dem Thema gesagt und geschrieben wurde? Nun ja, es gibt immer wieder Leute, die denjenigen mehr glauben, die eine große Mondverschwörung wittern. Und ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist.
Ist das Thema der nachhaltigen Forschung schon beendet?
Man hat Bäume twittern lassen oder Pflanzen mit Robotern beim Wachsen geholfen. Und man hat mit Blumen blumisch gesprochen. Und was bleibt am Ende? Wie ist das? Gibt es in dem Bereich nichts mehr zu forschen? Nachhaltige Forschung in dem Bereich scheint nicht mehr weiter zu gehen. Warum ist das so? Ich kann mir da keinen Reim drauf machen. Aber ich kann das mal in Erinnerung rufen. Schauen Sie mal.
11:28 – Frühlingsanfang
Frühlingsanfang 2017. In Deutschland findet der am 20.03.2017 um 11:28 Uhr statt. Da ist die Tag-und-Nachtgleiche. Ein Grund, etwas dazu zu schreiben. Denn nun ist der Winter endgültig für beendet erklärt, denkt man sich. Das Äquinoktikum findet in jedem Jahr zweimal statt: im Frühling und im Herbst. Dann nämlich sind die Tage, an denen der Tag und die Nacht jeweils gleich lang dauern. Damit finden kalendarisch die astronomisch definierten Jahreszeiten Frühling und Herbst statt.
TRAPPIST-1 – Gibt es Leben da draußen?
Nur 40 Lichtjahre entfernt, quasi um die Ecke, befindet sich ein sonnennaher Stern mit erdähnlichen Planeten, von denen drei gar bewohnt werden können. So heißt es, was man da seit gestern hört. TRAPPIST-1 heißt das Ganze, was da beobachtet wurde. Und dass es sich um ein kleines Sonnensystem handelt, hat man eher zufällig mitbekommen, weil sich der Stern regelmäßig kurzzeitig verdunkelt hat. Gestern verkündete man nun offiziell seinen Fund.
Wasser auf der Erde: Gab es gar keinen Komenteneinschlag?
Derzeit kurven ja einige Geräte im Weltall umher, um Planeten zu suchen, auf denen es Wasser geben könnte. Da muss wohl erst ein Komet einschlagen. So, wie es auf der Erde vor ewig langer Zeit passiert sein soll. Niemand war dabei, woher soll das Wissen darüber kommen? Nun gut, man hat danach geforscht und ist irgendwann zu dieser Erkenntnis gelangt. Aber nun stellen Leute die Frage, ob es denn wirklich ein Kometeneinschlag gewesen sein kann, der der Erde das Wasser brachte.
The Day after Tomorrow: Versiegt uns der Golfstrom, und was heißt das?
Wir leben offensichtlich im Klimawandel. Selbst wenn das Alles nur natürliche Konsequenz ist, kann man sich mit der Umwelt und Nachhaltigkeit befassen. Und hierzu gehört eigentlich nicht viel. Vielleicht ist es auch nur das, was Roland Emmerich in „The Day after Tomorrow“ eindrucksvoll und mit viel Zerstörungskraft gezeigt hat: Der Golfstrom kollabiert, und die halbe Erde friert ein. Könnte das passieren? Und was würde das bedeuten?