Xing, dieses soziale Netzwerk der Geschäftskontakte, wird mich als Nutzer verlieren. Das steht für mich fest wie das Amen in der sprichwörtlichen Kirche. Es gibt ein paar persönliche Gründe und ein paar Dinge, die mir so an dem Netzwerk nicht gefallen. Ich werde den Account zum 31. Januar löschen. Wer mir dann noch folgen möchte, möge dies auf anderem Weg tun. Es gibt ja genügend.
Digitale Entschlackung: Leben ohne soziale Netzwerke?
Ist ein Leben ohne soziale Netzwerke möglich, wenn man jahrelang diese Dinge genutzt hat? Was wäre, wenn wir uns von Facebook, Twitter oder Instagram trennen? Nein, falsch. Nicht „oder“ sondern „und“ wäre richtig. Für viele ist das ganze Gerede über die digitale Entschlackung nicht nachvollziehbar. Ich habe Leute kennengelernt, die einfach ohne soziale Netzwerke nicht mehr über den Tag kommen. Wenn mal über Stunden ihr favorisiertes Netzwerk nicht funktioniert, zeigen die schon Entzugserscheinungen. Verrückt, oder? Wie wäre das Leben, wenn man sich ratzfatz von den sozialen Netzwerken verabschieden würde?
Was ist jetzt eigentlich mit Xing?
Kennt noch irgendwer Xing? Das ist dieses Business-Netzwerk, das eigentlich dazu da ist, um geschäftliche Kontakte zu knüpfen. Eigentlich eine gute Sache. Trotzdem habe ich Xing nicht mehr wirklich genutzt. Und das vielleicht ein Jahr oder so. Es ist schlicht uninteressant geworden. Aber irgendwie könnte sich da wieder etwas tun.
Bewertungsplattform Kununu wird Teil von Xing
Wenn es kein Wachstum durch eigene Produkte gibt, muss man zukaufen. So oder so ähnlich lauten doch die Wirtschafter-Weisheiten zu Unternehmen. Im Fall von Xing, dem Business-Netzwerk, scheint das wohl auch zu stimmen. Man will sich halt fit machen, um gegen den Konkurrenten LinkedIn zu bestehen.