Informatik

Yahoo! Ein riesiges Fass ohne Boden

Ich habe mich wohl wegen Yahoo getäuscht. Denn es wurde nun bekannt, dass die Beute des Angriffs im Jahr 2013 wesentlich größer war, als Yahoo zugegeben hat. Zum Zeitpunkt der Bekanntgabe war aber auch nur bekannt, dass bei Yahoo Datensätze von 1 Milliarde Nutzern abhanden gekommen waren. Ob Yahoo da irgendwas klein geredet hat oder nicht, muss man sehen. Abwegig ist es jedenfalls nicht.

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Yahoo nennt sich jetzt Altaba und ist Marissa Mayer los

Yahoo wird sich umbenennen. Und das ohne Chefin Marissa Mayer. Der Internet-Dino will sich neu erfinden. Altaba wollen sie sich also künftig nennen. Das ist wohl das Spannendste, was rund um den gestrauchelten Riesen zu vermelden ist, nachdem eigentlich nur noch negative Meldungen zu lesen und zu hören waren. Und nun wird wohl endlich alles wieder gut? So gemeinsam mit Verizon und so? Wer weiß.

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2013, als 1 Milliarde Datensätze bei Yahoo geklaut wurden

Wann macht Yahoo noch gleich zu? Das geht ja mal überhaupt nicht, was sich der Konzern so erlaubt. 1 Milliarde Datensätze sind geklaut worden. 2013. Und erst jetzt stellt sich das Unternehmen hin und gibt zu, dass das passierte. Ernsthaft: Wen wollen sie denn eigentlich da alles veralbern? Wodurch wurde Yahoo in den letzten Monaten wieder berühmt? Durch Datenklau und Spionage. Der Konzern wurde zwar irgendwie aufgekauft. Aber ob das Verizon so stehen lässt, darf doch arg bezweifelt werden.

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Yahoo spionierte auf Geheiß der Geheimdienste jahrelang die Nutzer aus

Jetzt wird es finster rund um Yahoo. Nach der Bekanntgabe eines massiven Datenklaus wurde nun bekannt, dass man jahrelang die Nutzer ausspioniert hat. Heimlich, still und leise machte man sich daran, alle Emails aller Nutzer zu scannen, zu lesen, auszuwerten und zu speichern. Mit einem selbst geschriebenen Tool haben sie das gemacht. Wer jetzt immernoch Nutzer von Yahoo-Diensten ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Aber wir haben ja alle nichts zu verbergen, nicht wahr?

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YAHOO! – Ein gigantischer Datenklau wurde zu spät bekannt gegeben

Kennt noch jemand Yahoo? Vor 21 Jahren als eins der Goldgräber-Unternehmen im Silicon Valley gegründet, macht es wieder einmal negative Schlagzeilen. Nach vielem Hin und Her und einigem Auf und Ab wurde im vergangenen Sommer das Internetgeschäft an den Giganten Verizon für 4,4 Milliarden Euro verkauft. Und jetzt kam der ehemalige Shining Star des Internet um die Ecke und hat mir-nichts-dir-nichts zugegeben, dass Hacker vor zwei Jahren eine halbe Milliarde Datensätze von Kunden erbeuten konnten. Das ist ein Thema, das derzeit viele Beobachter umtreibt.

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Abhörwahn: Die Mitleser und die Zahlungsempfänger

Der Guardian ist ja derzeit sehr umtriebig, was Veröffentlichungen zum Thema PRISM und Co. betrifft. Das Magazin hat sich am Wochenende zu Wort gemeldet und kund getan, dass die großen Internetfirmen der USA viel Geld dafür bekommen haben, dass die Mitleser der NSA spionieren können. Der Skandal zieht also noch ein paar weitere Kreise. Denn nun kann man ja auf die Idee kommen: Wenn irgendwer irgendwelche Geheimnisse ausplaudert oder Zugang dazu ermöglicht und dafür Geld kassiert, dann nennt man das Schmieren. Wenn man das so weiter spinnt, dann ist aus einem Abhörskandal, der für viele Bürger einfach zu abstrakt ist, ein handfester Schmiergeld-Skandal geworden. Oder nicht?