Seit vielen Wochen kommen Internetnutzer auf die Idee, Fragen zu stellen wie: Was ist das für 1 Internetz, so vong Sprach her? Das sind keine Fehler. Das, was sich da abspielt, begann als Reaktion auf Kommentare und Einträge in den sozialen Netzwerken, bei denen man die sprachliche Herkunft erraten muss, so viele Rechtschreib- und Grammatik-Fehler sind enthalten. Das ist schon schwierig, so vong Verständnis her.
Was ist dieses vong?
Nehmen wir mal die oben gestellte Frage auseinander: Was ist das für 1 Internetz, so vong Sprach her? Was können wir ihr ableiten? Klar, die Frage lautet eigentlich: Was ist das für ein Internet, so von der Sprache her? Mit der bewussten Verwendung von „vong“ will man darauf aufmerksam machen, dass sich doch bitteschön Internetnutzer hinsetzen sollten und das noch einmal korrigieren sollten, was sie geschrieben haben, bevor sie es absenden.
Natürlich kann man das auch anders lösen. Aber man hat nun einmal keine Lust mehr darauf, auf jede grammatikalisch-orthografische Entgleisung zu reagieren. Man will ja auch nicht ständig mit erhobenem Zeigefinger durch die Gegend laufen. Und so macht man sich einen Spaß daraus, ohne jemanden persönlich anzugreifen. Auch eine gute Idee, wie ich finde.
Vong Werbung her
Natürlich sprang da gleich die Werbeindustrie auf. Die Sparkasse wirbt mit „Gönn dir ist einfach. Wenn man 1 gute Bank hat vong Vorsorge her.“ und dergleichen. Andere machen es ähnlich. Medien springen auf den Zug auf und schubsen ihre Ergüsse in die sozialen Netzwerke mit eben so 1 Formulierung, so vong Aufmerksamkeit her. Wer weiß, wie das noch weitergeht. Man darf es dann auch nicht übertreiben, sonst geht das halt auch mal schief.
Es bleibt am Ende eine Art Jugendtrend in den sozialen Netzwerken. Und da sich Unternehmen gern mal hip darstellen, müssen sie natürlich auf diesen Zug aufspringen. Es ist immer mal wieder unterhaltsam. Aber wie gesagt: Nicht übertreiben. Dann eben doch lieber mal Korrektur lesen, was man so in dieses Internetz schreibt.