Kommentare sind das Salz in der Suppe

Ja, ich habe immer wieder über die Sache mit den Kommentaren geschrieben. Aber es ist einfach so, dass Kommentare das Salz in der Suppe sind. Ohne Kommentare funktioniert so gut wie kein Blog. Ohne Kommentare kann man eigentlich davon reden, dass ein Blog tot ist. Also muss man immer mal wieder auf die Kommentare hinweisen. Und das geht so:

Ich freue mich, dass mit der Zeit meine Blogartikel in den sozialen Netzwerken bekannt werden. Ob es ein Plus oder ein Weiterverbreiten bei Google+ ist, ein „Gefällt mir“ oder „Teilen“ bei Facebook oder ein Retweet oder ein Favorit bei Twitter – irgendwie passiert da immer mal was. Ich erhalte auch die eine oder andere Reaktion über die sozialen Netzwerke. Das ist viel wert. Ja, ich habe das vor längerer Zeit anders gesehen. Aber die Netzwerke sind nun mal da, warum also nicht nutzen?

Noch viel mehr freue ich mich darüber, dass unter meinen Artikeln hier im Blog kommentiert wird. Wie in den sozialen Netzwerken auch, so passiert das nicht bei jedem Artikel. Das wäre ja auch völliger Quatsch. Aber hier und da habe ich auch die eine oder andere Diskussion gehabt. Das belebt den Blog. Warum auch nicht? Ein Blog lebt davon, das ist nun einmal so. Und ab und zu passiert auch etwas, dass woanders jemand Bezug auf mich nimmt und hierher verlinkt. Dann gibt es auch schon mal in den Kommentaren einen Pingback. Das ist ein Link zu dem anderen Blog. Das ist irgendwie der Ritterschlag.

Auf den Artikel bin ich übrigens gekommen, nachdem ich bei der Literatouristin Bianca gelesen habe. Die sieht das nämlich ähnlich. Wenn ein Blogger keine Kommentare erhält, dann fehlt ihm das Feedback. Und irgendwie ist das doch immens wichtig. Das mag für alle Nicht-Blogger nicht richtig nachvollziehbar sein. Aber es ist einfach so. Darum freue ich mich, dass das Alles hier und in den sozialen Netzwerken so allmählich in Gang gekommen ist. Mehr kann man doch gar nicht erwarten.

8 Replies to “Kommentare sind das Salz in der Suppe”

  1. Na, aber sowieso. Ohne Kommentare raubt man dem Blog ein Stück Seele. Wenn man keine Interaktion möchte, kann man sich ja eine Webseite bauen. Ich freue mich auch immer wieder, wenn jemand kommentiert, liked, plusst oder sonst wie zeigt: „gelesen und gut befunden“.
    LG Hans

  2. Huhu,

    auch wenn mir ab und zu die Zeit zum vernünftigen Kommentieren fehlt, ein Tweet oder ein Like, das geht immer. Vor allem, wenn man einem Artikel wie hier nur stark kopfnickend zustimmen kann!

    LG Thomas

  3. Hallo Henning,

    ich denke, dass Kommentare jedem Blogger auch erneute Motivation für neue Artikel geben. Somit hat man nicht das Gefühl, dass man an den Lesern vorbei schreibt. Diese setzten sich mit den Artikeln auseinander und stimmen der Aussage zu oder sind komplett anderer Meinung. So bekommt man auch eine nähere Beziehung zu seinen Lesern.

    Beste Grüße,
    Kai

    1. Hallo Kai,

      Das stimmt. Ich meine, man kann sich mit wilden Statistiken befassen. Aber eine direkte Reaktion auf einen Artikel ist so viel mehr wert. Und das ist es ja dann auch, warum man schreibt.

  4. Ich merke in letzter Zeit, dass immer mehr Leute offenbar Kommantar-faul werden, auf Facebook, auf Blogs und in Foren. Die registrieren sich z.B. in einer Forum-Community, stellen eine Frage zu ihrem Problem, bekommen Antworten, bedanken sich nicht einmal und posten nie wieder dort. Oder sie abonnieren auf Facebook, aber kommentieren nie, liken nie, teilen nie. Und wenn ich mich hier so umschaue, könnten viele Artikel auch mehr gewürdigt werden.

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