Sie werden sich fragen, was dieser Quatsch soll. „Testtest“ – Wer kommt denn auf sowas? Aber das Ganze hat seinen Grund: Ich teste den Gutenberg-Editor. Es wird einfach mal notwendig, sich eingehend mit dem Tool zu beschäftigen. Sonst wird das ja nichts. Und deshalb dieser „Testartikel“.
Ich tue mich etwas schwer mit Gutenberg. Aber das war Ihnen ja auch vorher schon klar. Spätestens, seitdem Sie diesen Artikel vielleicht gelesen haben. Der Editor ist nun mal so völlig anders als der bisherige Standard-Editor. Es fühlt sich komplett gaga an, mit Gutenberg zu schreiben. Aber andererseits ist es jetzt auch nicht so ganz verkehrt. Selbstverständlich muss ich suchen wie ein verrückter. Schließlich befindet sich alles an ganz anderer Stelle. Aber bis jetzt funktioniert erstmal alles. Das war ja vor kurzem noch anders, wie Sie wissen. Und nun sitze ich hier und tippe am Blog herum und stelle fest: Nachdem das SEO-Plugin ein Update bekommen hatte, kann ich tatsächlich den Gutenberg benutzen. Das ist jetzt gar nicht so das schlechteste. Ob ich dabei bleibe, kann ich jetzt noch nicht sagen. Aber es ist erstmal nicht so ganz verkehrt.
Was habe ich festgestellt?
Nun ja, dass Gutenberg erstmal funktioniert, ist ja das Eine. Das erwarte ich auch von einem Tool, das in Kürze der Standard-Editor für zig Millionen Webseiten werden soll. Aber er funktioniert auch wieder nicht. Ja, es ist paradox, aber leider nicht zu ändern. So war es immer üblich, dass am unteren Rand des Eingabefensters die Anzahl der geschriebenen Worte zu sehen war. Diese Information ist aber möglicherweise für viele Blogger notwendig. Für diese Information muss man nun umständlich am oberen Rand an ein eingekreistes Informations-I klicken. Und wie ist das überhaupt mit den Beitragsbildern? Sie sind es hier gewohnt, über der Überschrift ein passendes Bild zu haben. Das habe ich auch mit Gutenberg ausgewählt. Aber es wird einfach nicht eingefügt und ist deshalb auch nicht aufzufinden. Dazu brauche ich dann wieder den klassischen Editor. Und auf den muss ich ja perspektivisch verzichten. Ach, und öffne ich im klassischen Editor die Vorschau, ist alles mit dem Bild in Ordnung. Gut ist, dass automatisch der Entwurf gespeichert wird, dass ich die Blöcke (Absätze, Überschriften, Bilder, Galerien, Videos etc.) hin und her schieben kann, wie es mir gerade gefällt. Auch dass alles auf mobile Geräte ausgelegt ist, ist gut. Aber bei manchen Sachen muss echt nachgebessert werden. Sonst bleibt es bei mir beim „Testtest“.