Buttons zum Teilen von Artikeln in sozialen Netzwerken sind irgendwie völlig normal geworden. So normal, dass man darüber mal erzählen muss. So normal, dass es für Blogs unzählige Erweiterungen gibt. Im WordPress-Verzeichnis allein gibt es unter dem Stichwort „Social Media“ über 1000 Einträge. Grund genug, mal etwas dazu zu schreiben. Das dachte sich auch der Webmaster Friday in dieser Woche.
Wer unter meine Artikel schaut, sieht „Vielen Dank für’s Teilen“ und diverse Buttons zum Teilen von Artikeln. Das realisiere ich mit einem Plugin für WordPress, nämlich mit dem Shariff Wrapper, den der Heise-Verlag über die c’t veröffentlicht hat. In Deutschland muss man sich dieser Dinge bedienen und kann nicht einfach auf Sharing-Funktionen zurückgreifen, die zum Beispiel JetPack mitbringt. Denn hier muss man sich rechtlich absichern. Bei Shariff ist das gleich mit dabei. Und damit ist man nun einmal auf der sicheren Seite.
Jetzt kann man hergehen und wie ein Wilder da Texte über die Buttons dort unten schreiben. Aber ich denke, dass eigentlich klar ist, was damit passiert. Wer einen gelesenen Artikel gut findet und diesen seinen Kontakten zugänglich machen will, kann das mit diesen Buttons machen. Einfach draufklicken. Man ist dann recht schnell damit fertig. Und ich finde die Position unter dem Artikel sinnvoll. Denn was sollen die Buttons oberhalb, wenn man den Artikel noch gar nicht gelesen hat? Ich habe da auch erstmal Zähler mit dabei. Ich weiß aber noch nicht, ob ich die dauerhaft drin lasse.
Shariff erscheint mir sehr ausgereift und praktikabel. Es gibt ja sonstwelche Plugin-Lösungen für WordPress. Bei den meisten habe ich aber relativ große Bauchschmerzen. Wie AddThis zum Beispiel. Da wird irgendwo irgendwas nachverfolgt. Nee, das ist mir mal so gar nicht recht. Und so gibt es bei mir am Ende folgende Möglichkeiten, Artikel zu teilen:
- Google+
- Flattr (Man weiß ja nie)
- Per Email versenden
Dazu gibt es noch ein fettes „i“. Das bringt dann Informationen zum Datenschutz von Shariff. Die stehen direkt bei der c’t und sind für jeden einsehbar. Damit – so denke ich mir in meinem jugendlichen Leichtsinn – befinde ich mich auf der halbwegs sicheren Seite, was Datenschutz und rechtliche Dinge betrifft.
Meine Artikel verteile ich beim Veröffentlichen automatisch in die sozialen Netzwerke Facebook, Twitter und Google+. Damit habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht. Ich mache das mit JetPack, und das funktioniert. Ich veröffentliche dazu Artikel auch noch nach einem Zeitplan, wenn mir danach ist. Und damit fahre ich ziemlich gut.
Wie ich gesehen habe, ist Shariff insgesamt recht beliebt. Wir können also festhalten, dass die c’t damit nicht die schlechteste Idee hatte. Also was den deutschen Bereich betrifft. Woanders wird das ja mit dem Datenschutz und so anders gehandhabt. Aber ich bin damit zufrieden.
Hallo Henning,
heute verlinken wir uns ein bisschen mehr :) Also ich setze auch auf die Shariff Button Lösung und finde es sehr praktisch sowie nützlich. Wenn es doch immer wieder die Datenschutzfrage ist, dann denkt man sich, aha, das ist rechtens so und so richtet man sich danach.
Shariff Social Buttons sind bei mir auch auf den Blogs mit Drupal und im XenForo-Forum platziert und noch will ich es bei Joomla einbinden. Somit macht sich das gut und bietet sich an. Ich wünsche mir Shariff noch bei anderen CMS wie etwa B2Evolution und vielleicht Xoops oder so was in der Art. Vielleicht erweitern die Macher des Shariffs ihr Portfolio und entwickeln weitere Plugins. Sehen wir denn mal.
Finde ich toll, dass hier auch die Shariff Buttons eingesetzt werden. Das ist eine feine Sache. Du sprichst den Info Button im Artikel an, das ist eine gute Idee um Benutzer über die Buttons und den Datenschutz zu informieren. Musstest du da noch etwas einstellen? Bei mir wird das Info Symbol leider nicht angezeigt – Button ist vorhanden, aber halt ohne das „i“ drin.
Hallo Sebastian, nein, machen musste ich nichts. Aber ich habe auch nicht „Shariff“ im Einsatz, sondern den „Shariff Wrapper“. Ich habe eigentlich nur die Kanäle eingebunden, die ich für sinnvoll erachtet habe. Mehr musste ich nicht machen.