Das Jahr 2016 schaut schon mal hinter der Linde um die Ecke. Und schon glänzen viele mit guten Vorsätzen. Blogger sind dabei nicht anders. Nur kommen jetzt wieder irgendwelche Listen daher, was denn Blogger alles unbedingt besser machen können und müssen. Ab dem nächsten Jahr. Mit dem ersten Artikel. Keine Sorge, da sind nicht nur Blitzmerker dabei, die der Welt zeigen wollen, wie sie das richtige Bloggen verstanden haben. Es gibt da durchaus auch mal sinnvolle Ergüsse. Und so etwas habe ich gestern gelesen und beziehe einmal Stellung.
Der Walter hat im verlinkten Artikel mal eine Kreidetafel genommen und mit den Fingernägeln darauf herum herumgekratzt. Kennen Sie das Geräusch? Oder ein Suppentopf und eine Aluminium-Kelle. Es gibt einfach so Dinge, die einem die Haare zu Berge stehen lassen. Und so ist das wohl auch mit Blogartikeln. Ich gebe zu, ich muss mir da auch ein bisschen an die eigene Nase fassen. Aber ich werde das jetzt nicht übertreiben. Aber ich werde trotzdem mal auf seine Liste eingehen. Die liest sich nämlich sehr interessant.
Kein Fett und Kursiv
Soso, das soll man nicht verwenden. Ich stehe darauf, hier und da mal Akzente auf diese Art und Weise zu setzen. Das kann man nun so oder so sehen. Es soll aber verwirren. Na gut, aber das sehe ich nicht als das große Problem an.
Kurz, knapp, inhaltsreich
Das ist ein Problem bei mir. Einerseits will ich ja tiefgründig und gehaltvoll sein, andererseits aber auch nicht zu lang. Aber ich glaube, hier ist etwas anderes gemeint. Die Sätze sollen nicht so sehr verschachtelt und nicht überlang sein. Das kriege ich sicher hin. Irgendwann.
Wie man’s spricht
Das stimmt. Manche Blogger denken, sie müssten unheimlich professionell wirken. Deshalb machen die auch Klimmzüge und klingen wie Dozenten. Klinge ich denn auch so? Ich hoffe nicht. Ich halte mich zwar an das konsequente „Sie“ im Blog, aber sonst war’s das.
Episch statt hingerotzt
Da ist der vermeintliche Widerspruch zum zweiten Hinweis. Aber das ist kein Widerspruch. Es muss nur richtig sortiert werden. Die Sätze kurz und prägnant, die Artikel aber gern mal episch. Wer das in ein gutes Gleichgewicht bringt, hat es drauf, oder?
Die beste Überschrift der Welt
Ja, ich klatsche auch manchmal meine Überschriften einfach so hin. Aber es stimmt, man muss schon für jeden Artikel die beste Überschrift der Welt finden. Da habe ich auch so meine Probleme. Da dies aber die Reklametafel für den Artikel ist, muss ich mir wohl mehr Gedanken dazu machen.
Der laute Knall am Anfang
Zu Beginn eines Artikels soll es „Bang“ machen. Ich denke, das tut es. Aber vielleicht nicht in jedem Artikel. Frage: Muss das denn bei jedem Artikel sein? Wäre das nicht eine Art Überflutung? Ich habe keine Ahnung. Muss man denn wirklich bei jedem Artikel die Bazooka zücken?
Show don’t tell
Ich habe keine Ahnung, was das ist. Ich werde mich dazu aber belesen. Wenn ich das richtig sehe, soll aber der Leser mitbekommen, wie hart der Autor am Artikel gearbeitet hat. Nun ja, ich denke, damit hat jeder Autor zu tun. Nicht nur ich. Wer weiß, vielleicht komme ich da noch drauf.
Artikel mit Wirkung
Jeder Artikel soll eine bestimmte Wirkung erzielen. So steht es dort. Man soll berühren, etwas erreichen und all das. Wie ist das? Erreiche ich denn irgendwas mit meinen Artikeln? Ich meine, außer dass sie teilweise sehr oft aufgerufen werden. Ich will kein Weltverbesserer sein. Aber wenn ich erreiche, dass hier und da mal über einen Artikel nachgedacht wird, habe ich doch etwas erreicht.
Kein Kleinkram
Das kann ich so unterschreiben. Ich muss vielleicht mal darüber nachdenken, ob ich mal weniger den Erklärbären spiele. Es ist vielleicht ein Ansatz, das hier und da abzukürzen. Und wenn jemand Fragen hat, dass die vielleicht über die Kommentare beantwortet werden.
Floskeln
Hach, wie ich geflügelte Worte hasse. Ich versuche auch, die zu vermeiden. Und irgendwie sollte das auch jeder andere Schreiberling machen. Rund um Weihnachten muss man auch nicht von „Schöne Bescherung“ reden.
Volle Kraft voraus
Sicher ist das übertrieben. Aber im oben verlinkten Artikel steht da was, dass der Leser den Schweiß des Autos riechen will. Nein, will der Leser nicht. Aber Leser wollen mitbekommen, dass der Autor seine ganze Kraft in den Artikel gesteckt hat. Ich glaube, da hat jeder so seine Defizite, oder?
Angeber raus!
Ja, ich hasse es, wenn irgendwer erzählt „Ich habe eh die größten Eier der Welt“ und im Grunde genommen nichts anderes macht als 50 andere auch. Auch über sich selbst muss niemand unnütz lobhudeln. Wenn die Leser den Autor gut finden, teilen die das schon mit.
Keine Kopie
So ist das auch mit dem Schreibstil. Ich glaube, ich hab mir da einen eigenen Stil angeeignet. Aber in manchen Blogs ist es eben so, dass die so klingen wie 50 andere Blogs. Wer will denn so etwas lesen?
Keine Mauer des Ungefähren
Das ist ein Problem, das ich durchaus mit mir herumschleppe. So ein „meiner Meinung nach“ ist doch im Prinzip Unfug. Ich schreibe doch meine Meinung, das muss ich also nicht noch mit so etwas untermauern. Lieber konkret, alles andere kann man sich sparen.
Kante zeigen
Das war etwas, das ich hart lernen musste: die klare Kante. Ich habe aber inzwischen gelernt, dass ich es nicht jedem recht machen muss. Damit lebe ich ganz gut. Und komischerweise gefällt das auch den Lesern ganz gut. Also habe ich damit doch alles richtig gemacht.
Kritik ist kein Weltuntergang
Das war auch etwas, das ich lernen musste. Am Anfang habe ich mich versteckt, als ich Kritik eingefangen habe. Mittlerweile setze ich mich damit auseinander. Ja, ab und zu passiert mir ein mieser Text. Dafür wird der nächste dann wieder besser. Damit kann ich umgehen.
Es gibt kein Talent
Klar, es gibt Leute, denen ist das Schreiben und Formulieren mit der Muttermilch eingeflößt worden. Viele andere haben einfach Lust zu schreiben, machen aber viele Fehler. Das ist so. Also brauche ich keine Das-ist-Talent-Lüge. Damit haut man sich nur selbst in die Pfanne.
Es gibt kein Spotlight
Es gibt niemanden, der auf den Blog gewartet hat. Also gibt es auch keinen guten Zeitpunkt zum Start des Blogs oder zum Veröffentlichen eines Artikels. Der Hollywood-Moment wird einen Schreiberling noch bis ins Grab verfolgen. Also kann man das auch vergessen.
Zeit haben
Ich kenne Leute, die Blogs führen, aber dort nichts rein schreiben. Es heißt dann immer, dass sie keine Zeit haben. Ich glaube, wer voller Enthusiasmus Blogger ist, der hat auch Zeit für’s Bloggen. Sonst kann man das auch lassen.
Blogs haben Wert
Ich habe es so oft erlebt, dass Blogger Aufträge erhalten sollen aber nichts dabei verdienen dürfen. Diese Schieflage haben sich die Blogger selbst zuzuschreiben. Aber eins ist mal sicher: Wir Blogger sollten uns nie unter Wert verkaufen. Die Auftraggeber wollen etwas von uns, nicht umgekehrt.
Es gibt keine Ausrede
Will ich nun bloggen oder nicht? Wie gesagt, es hat niemand auf den Hollywood-Moment gewartet. Also kann ich auch aufhören, irgendwelche Ausreden zu erfinden. Kein Leser ist schuld daran, wenn es im Blog nicht läuft.
Ein Hoch auf die Email
Es liest doch keiner mehr Newsletter per Email. Wirklich? Ich habe eine schöne Newsletter-Liste, Empfänger, die gern meinen Newsletter lesen. Das ist ein Kleinod. Aber ich denke, das sollte niemand außer Acht lassen.
Keine Stereotypen
Die sind doch alle gleich. Jaja, ich haue auch immer mal wieder in die Kerbe, dass ich alle über einen Kamm schere. Das ist eigentlich nicht richtig. Auch andere sollten sich da an die Nase fassen. Niemand ist gleich. Punkt.
Besser machen
Ja, ich habe das auch schon gesehen: Die Bloggerwelt wandelt sich immer mal. Da muss man sich immer mal wieder auf den neuesten Stand bringen. Nein, das ist kein Witz. Wer will denn schon angestaubte Blogs lesen?
The Trend is no Friend
Ich habe aufgehört, alle möglichen Technik-Blogs mitzubekommen. Die kommen im Gleichschritt daher und erzählen jedem das Gleiche. Es gibt aber auch welche, die alles etwas anders machen. Und die sind dann richtig lesenswert. Niemand muss irgendeinem Trend nachjagen.
Selbstkritik
Irgendwer kritisiert immer den Blog. Ja, man kann es nicht allen recht machen und einen auf Everybody’s Darling machen. Aber man muss sein Licht auch nicht unnötig unter den Scheffel stellen. Man darf schon von seinem Tun überzeugt sein.
Nicht perfekt
Wer ohne Fehler ist,… Sie kennen solche Sprüche. Wer macht denn keine Fehler? Es gibt nichts perfektes. Auch keine perfekten Artikel. Wer so etwas behauptet, lebt auf einer Insel der Glückseeligen. Nein, das braucht niemand.
Feedback ist kein Lob
Na, wie finden Sie den Blog? Aber bitte nichts negatives erzählen. Das ist doch Quatsch. Wenn ich schon frage, wie meine Arbeit ankommt, will ich auch wissen, was vielleicht besser gemacht werden kann. Alles andere kann Mama erzählen.
Aufräumen
Ich habe mal bei mir im Blog Plugins ausgemistet und auch sonst nur das hier behalten, was ich wirklich brauche. Niemand will ins Chaos kommen, so ist das auch bei Blogs. Das stimmt, aber man muss es eben auch nicht klinisch rein machen.
E-Books gestalten
Ich wollte mal ein E-Book schreiben. Aber ich habe es bis jetzt gelassen. Daher kann ich nichts dazu sagen. Fakt ist jedenfalls, dass die Gestaltung Arbeit ist, die man jemanden machen lassen soll, der davon Ahnung hat.
Nicht nur eigenen Kram teilen
Ja, ich habe hier auch Defizite. Ich bin da ehrlich. Als Blogger darf man auch gern mal Inhalte „der Konkurrenz“ teilen. Ich meine, ich baue meine Quellen in die Artikel ein. Aber andere Artikel in die Netzwerke pumpen, das muss ich noch lernen.
Kein Google-Girl
Für wen schreibt man? Für die Suchmaschinen? Blödsinn. Zuerst schreibt man in seinem Blog mal für sich und seine Leser. Deshalb halte ich auch nichts von Keyword und Kram und von dem ganzen Gesülze darum.
Erfolg dauert
Ich habe lange, lange gebraucht, bis sich Erfolg einstellte. Das lag aber auch daran, dass sich Erfolg bisweilen anders definiert. Aber wenn es um irgendwelche Indikatoren wie Zugriffe geht, dann dauert das schon mal Jahre.
Du bist auch ein Nichts
Ich habe Blogs gelesen, in denen die Autoren immer ein, zwei Stufen über den Lesern standen. Nein, das muss man nicht machen. Ein Blogger ist nichts besseres, nichts elitäres.
Rudelbildung
Blogger faseln immer von Blogosphäre. Aber dann toben die immer wieder allein durch die Welt. Nein, man darf sich ruhig mal zusammentun und Dinge diskutieren. Das macht aber in Deutschland so gut wie niemand. Stimmt’s?
Suchmaschinenoptimierung
Sie wird übertrieben, wenn man nur noch für die Suchmaschinen schreibt. Aber niemand sollte den Fehler machen und die Suchmaschinenoptimierung außer Acht lassen. Das kann ein Fehler sein.
Fremdbloggen
Das muss ich mal wieder mehr machen. Das muss einfach ab und zu sein. Ich meine das Bloggen in anderen Blogs. Das verbindet, schafft Synergien, macht Spaß und bringt vielleicht neue Leser.
Keine Lästermäuler
Hach, man kann sich so gut das Maul über andere zerreißen. Aber ist das etwas nachhaltiges? Eher nicht. Ich spare mir das, so gut es eben geht. Ganz kommt man nicht darum herum. Aber niemand muss das übertreiben.
Freebies
Die gibt es bei mir nicht. Jedenfalls noch nicht. Und dafür gibt es auch einen handfesten Grund. Ich will da nämlich nichts beliebiges machen, nichts blödsinniges. Das machen andere schon genug, da spiele ich nicht mit.
Kommentare beachten
Wichtig! Als Blogger muss man mit dem Leser in Verbindung stehen. Bloggen ist ein Geben und Nehmen. Daher müssen auch Kommentare beachtet und beantwortet werden. Es gibt dazu keine Alternative. Das habe ich falsch gemacht, aber ich lerne.
Nutzen bringen
Das soll der Blog. Aber wann ist ein Blog nützlich? Wer entscheidet darüber? Meine Lust? Meine Laune? Wer? Nein, am Ende entscheidet wohl der Leser darüber, was nützlich ist. Und der Blogger ist dann der Dienstleister, der den Nutzen bringen soll.
Keine Werbung
Das kann ich derzeit noch nicht. Ich muss die Werbung hier lassen, aber das ändert sich. Versprochen.
Alles ist im Flow
Ja, für die meisten ist das Bloggen ein Hobby. Einverstanden. Trotzdem sollte man das dann durchaus regelmäßig machen. Es stimmt, dass das Bloggen zu einer Gewohnheit geworden sein muss. Ich merke das bei mir. Und das ist auch gut so.
Keine Kommentare ist Mist
Es gibt Blogs, die keine Kommentare zulassen. Für mich wirkt das so, als sei denen die Meinung der Leser scheißegal. Das darf man nicht machen. Kommentare müssen möglich sein. Man darf sie moderieren, aber nicht deaktivieren.
Hab Ziele
Es soll ein Ziel sein, irgendwas zu lösen. Deshalb soll man als Blogger Ziele definieren. So genannte KPIs. Da ich das bisher nie gemacht habe, muss ich mich erst dazu belesen. Aber das macht nichts. Ich komme darauf zurück.
Backup ist alles
Mir ist zu einem früheren Zeitpunkt immer mal wieder der Blog weg gekracht. Daraus habe ich gelernt und mache Backups mit BackWPup. Schauen Sie sich hier im Blog um, Sie werden Artikel darüber finden. Und ein Backup ist eine Lebensversicherung für den Blog.
Die Großen sind nicht die Bösen
David gegen Goliath. So heißt es doch in der Geschichte. In den allermeisten Fällen gilt das aber nicht bei Bloggern. Im Technik-Bereich halte ich persönlich sehr viel von dem einen oder anderen Blogger. Und inzwischen hält man auch lose Kontakt. Das ist nichts schlechtes. Ernsthaft.
Im Gespräch bleiben
Was macht eigentlich…? Wer nicht im Gespräch bleibt, gerät in Vergessenheit. Das muss einem Blogger doch nicht passieren. Ich brauche noch mehr Fingerspitzengefühl dafür, wie viel gut und falsch ist. Aber ich bin guter Hoffnung, dass mir das gelingen wird.
Mach dein Ding
Niemand kann mir besser erklären, wie ich etwas machen sollte, außer mein eigenes Bauchgefühl. Natürlich sollten Meinungen anderer über eine bessere Handhabe nie außer Acht gelassen werden. Aber am Ende bin ich derjenige, der unter einem Artikel steht. Und deshalb ist es meine Sache, die ich da am Ende machen muss.
Anders sein
Daran muss ich arbeiten. Oftmals erwische ich mich dabei, dass ich den zusätzlichen Schritt auch nicht gehe, wie so viele andere Blogger. Ich muss da noch ein wenig zulegen. Ich weiß doch, dass niemand auf meinen Kram gewartet hat. Außer: Da gibt es künftig mehr als woanders. Wer weiß?
Fazit
Nein, das wird hier nie der beste Blog der Welt. Aber wenn ich etwas besser oder anders machen kann, dann sollte ich zumindest darüber nachdenken. Insofern hat mich der oben verlinkte Artikel vom Walter beeindruckt. Klar, es ist nicht so, dass ich nun alles anders mache. Aber wenn der eine oder andere Aspekt künftig mehr eine Rolle spielt und sich meine Leser dabei wohl fühlen, ist doch viel gewonnen. Oder?
Hallo Henning,
ich habe mich durch deinen Beitrag gearbeitet. Und es war echte Arbeit…
Denn ich glaube, du hast den Punkt „Nutzen bringen“ irgendwie überlesen. Denn ich fand zumindest in diesem Artikel keinen neuen Wert, keine Erkenntnisse für mich.
Nun weiß ich, wie schwer es ist, dem Leser immer irgendeinen Nutzen zu bieten. Wenn es denn keine Problemlösung ist, sollte es zumindest Unterhaltung sein. Das gelingt ja z. B. Walter mit seinen lustigen Vergleichen und gut gewählten Wörtern öfter mal.
In dem Sinne empfehle ich dir für deinen gesamten Blog: Finde heraus, was du dem Leser bieten willst und kannst. Mir hat es sich beim Quer-Beet-Lesen hier im Blog (noch) nicht erschlossen…
Viele liebe Grüße
Axel
Hallo Axel,
Es ist schwierig, es jedem recht zu machen. Es wirkte aber auf mich, als würde ein Nutzen geliefert. Ich sag ja nicht, dass mein Geschwafel das beste der Welt ist. Jeder hat so seine Defizite. Und wenn du denkst, dass hier der Nutzen fehlt, nehme ich das an. Ich werde mal darüber nachdenken. Da kann man das eine oder andere sicher ausbauen. Insofern danke für dein Feedback.
Es ist auch so, dass du nicht allen recht machen kannst, musst du auch nicht. Es gibt immer etwas, was dem einen oder dem anderen Leser nicht gefällt. Neulich war es ein Leser bei mir, der meinte, es würde teilweise Müll kommentiert und freigeschaltet und er selbst haut mir seinen Domain-Keyword in die Kommentare rein. Das war ein bekannter Blogger, wenn er das war und nicht jemand anders. Egal, ist halt so. Niemandem kannst du immer und überall recht machen, ob nun offline oder online. Perfekte Blogger gibt es auch nicht.
Ich setze mich aber beim Bloggen nicht unter Druck, denn dann geht der Spass verloren.
Man kann immer etwas am Blog verbessern und tut es auch mit der Zeit. Feedback der Leser ist wichtig, um zu erfahren, ob der Post einen Nutzen hatte oder nicht. Und nicht jeder Blogpost wird gelesen, da die Online-Leser eh nur alles scannen und sich das Beste im Post heraussuchen. Ich lese generell die Artikel komplett, um dann auf einen der Teilaspekte einzugehen.
Keine Sorge, Henning, hier lese ich gerne, weil du auch mal meine Themen behandelst.
Hallo Alex,
richtig, man kann es nicht allen recht machen. Das wäre dann aber auch kein perfekter Blogger, sondern jemand, der sein Fähnchen in den Wind hängt.
Keine Kommentare ist Mist
So etwas kann verschiedene Gründe haben. Vielleicht auch Zeitmangel oder man hat kein Interesse sich mit dem Leser auszutauschen. Ich kenne da zum Beispiel einen Permanent Webworker, der verlangt teilweise von anderen Blogs, dass er seine Domainname als Name verwenden darf. Und dofollow will er auch noch und noch aus der Seitenleiste. Aber selbst schreibt er manchmal, dass Kommentare bei ihm selber eigentlich gar nicht so erwünscht sind, weil sie das Thema verwässern und er macht sich auch vor Angst ins Höschen, weil die Besucher dann eventuell nicht über Adcent verschwinden, sondern über eine Kommentar-URL.
Ich finde jeder sollte seinen Blog oder auch Shop so machen wie er will. Es muss doch nicht alles gleichgeschaltet aussehen. An meinem Shop sehe ich an der Konvertierung, dass es den Leuten wohl gefällt. Da ist mir egal, wenn irgendwelche Online Marketinger vielleicht vor Entsetzen die Hände über den Kopf zusammenschlagen. :-)
Hallo Rainer,
da hast du natürlich Recht. Soll doch jeder machen, wie er oder sie denkt. Es können ja am Ende nur Hinweise sein, wie es subjektiv gesehen anders werden könnte. Das kann aber nicht bedeuten, dass das auf jede Seite reproduzierbar ist.
Und was diesen anderen Blogger betrifft, so glaube ich zu wissen, wen du meinst. Aber ehrlich, das könnte ich dann so nicht bestätigen. Das ist aber vielleicht auch von Seite zu Seite verschieden. Wer weiß das schon?