Google+ wird seit langem für tot gehalten. Und jetzt hyperventiliert man, weil man sich jetzt den Einfluss auf andere anzeigen lassen kann. Und jetzt? Ich meine, was fange ich denn mit denn mit diesen Informationen an? Dass „die Homies bei mir in der Hood“ voll hinter mir stehen? Ernsthaft, wen interessiert das denn? Vielleicht komme ich noch drauf. Schauen wir einfach mal.
Also erstmal müssen wir uns anschauen, wie wir diese Anzeige oben im Bild erzeugen. Ich muss dazu sagen, dass es mir in der Google+-App noch nicht gelungen ist. Das wird sicherlich erst mit dem nächsten Update der App geschehen. Also schauen wir uns mal an, wie das auf der Webseite funktioniert. Das ist nämlich ganz einfach. In der aktuellen Ansicht von Google+ ist das dieser Weg:
- Links in der Navigationsleiste klicken wir auf „Profil“
- Wenn wir im eigenen Profil sind, klicken wir neben „“Über mich“ auf die drei Punkte
- Und dann haben wir „Dein Einfluss“ und können uns diesen anschauen
Google+ ist nicht Facebook. Ich glaube, der Konzern mit den vielen „Os“ wollte das auch gar nicht erreichen. Facebook nervt mich einfach zu Tode. Würde ich darüber nicht meine Artikel verteilen und würde ich dort nicht Leute kennen, die sonst nirgendwo erreichbar sind, weiß ich nicht, ob ich Facebook noch hätte. Bei Google+ kann einfach ein wenig sachlicher diskutiert werden. Aber das Netzwerk hat auch entscheidende Nachteile.
Google+ ist unlogisch. Ich kann nichts chronologisch einstellen. Wobei Facebook wenigstens die Möglichkeit gibt, eine gewisse Chronologie zu haben, ist das bei Google+ halt gar nicht möglich. Ich dachte eigentlich, dass genau das erstmal gemacht werden sollte, bevor Google bei diesem Netzwerk irgendwelche Spielereien einführt.
Und noch einmal: Ich weiß nicht, wozu ich diesen Unsinn anschauen sollte, wie groß mein Einfluss ist. Was soll mir das sagen? Dass ich aktiver bei Google+ sein sollte? Wozu? Ich habe dafür meinen Blog. Ich muss mich nicht in irgendwelchen Netzwerken produzieren. Oder ich habe irgendwas grundlegend falsch verstanden. Jedenfalls können wir uns jetzt den Einfluss anschauen, den wir haben. Und sonst so?
Hallo Henning,
diese Woche war ich sehr rar hier bei dir im Blog und heute ist mein Feedback-WE, also kann ich zu deinen Themen auch etwas beitragen.
Ich bin zwar schon präsent in SocialMedia, teile meine Posts aber noch zu selten, um mehr davon zu profitieren. Ich teile alle Blogparaden schon einmal nach teilweise 5 Social Networks, weil ich das auch den Blogparaden-Machern so verspreche oder es getan habe. Das steht meistens.
Den Einfluss von mir habe ich mir eben angesehen und so gross ist dieser nicht mal :) Gut, liegt sicherlich an meiner Posting-Frequenz in G+. Das würde ich gerne etwas ins Positivere hinaus ändern. Heute erstelle ich noch weitere Sammlungen und schaue es mir genauer an.
Natürlich ist bei mir vorrangig das Blog im Vordergrund und über G+ erreiche ich halt auch ein paar Leser, die sich eben dort tummeln. Deine Posts teile ich auch mal nach Twitter oder sonst wo. Das ist alles von mir erwünscht.
Hallo Alex,
nun ja, wenn nichts an Themen für dich dabei ist, ist es doch logisch, dass du nicht so häufig hier herum geisterst. Aber ich freue mich immer, wenn Stammleser vorbei schauen.
Ja, klar, wenn du das mit den Blogparaden so versprichst, musst du das auch halten. Ich persönlich nehme ja an keinen mehr teil, weil ich zu wenig Nutzen darin sehe. Das muss aber jeder selbst wissen.
Ich habe meinen „Einfluss“ oben als Artikelbild. Selbst wenn da weniger vorhanden wäre: Na und? Dadurch dreht sich die Welt auch nicht schneller.
Ich weiß, dass du hier und da mal Artikel von mir teilst. Das freut mich immer. Denn du hast ja größtenteils andere Kontakte als ich. Und wenn davon der eine oder andere bei mir vorbei schaut, habe ich ja direkt etwas davon. Danke dir dafür.