Sie surfen bestimmt oft durchs Internet. Sie stoßen mit Sicherheit auch auf den einen oder anderen Online-Dienst, bei dem Sie sich anmelden, sei ees ein Forum, ein soziales Netzwerk oder sonstige Online-Dienste. Dabei kann es schonmal vorkommen, dass Sie für die Registrierung fürden jeweiligen Dienst recht weit die sprichwörtlichen Hosen herunterlassen müssen. Wie ist es da mit der Sicherheit?
Sie können ja Favoriten / Bookmarks / Lesezeichen exportieren und von A nach B transportieren. Aber es geht auch einfacher. Mit Google Chrome haben Sie die Möglichkeit, genau diese Lesezeichen über mehrere Rechner hinweg zu synchronisieren. Aber zu welchem Preis?
Der Preis dafür ist, meine Surf-Gewohnheiten mit einem Konzern zu teilen, der sein Geld mit der Auswertung solcher Daten verdient. Entschuldigung, aber das geht mir entschieden zu weit.
Nun kommt die Mozilla Foundation daher und präsentiert ein „passendes“ Gegenstück. Es handelt sich dabei um die Software „Firefox Sync“.
Diese Software ist ein Add-On, also ein Zubehör für den beliebten Browser Firefox. Dieses Add-On, vorausgesetzt es ist auf allen benutzten Rechnern installiert, bietet die Möglichkeit, von überall her auf die Lesezeichen, Passwörter, besuchten Webseiten und auf zuletzt geöffneteBrowser-Tabs zuzugreifen.
Toll, werden Sie sagen, Mozilla kupfert bei Google ab. Genau das ist nicht der Fall. Die Daten werden nicht 1:1 an den Firefox Sync Server übergeben, sondern verschlüsselt. Damit wird bei Mozilla dann nur unverständlicher Datensalat gespeichert.
Die so genannte Passphrase, mit der die Daten gespeichert werden, verbleiben aber dort, wo Sie sie benötigen, also zuhause, auf dem Notebook oder ggf. in der Firma.
Nun haben Sie die Wahl. Mozilla hat auf jeden Fall gezeigt, dass es auch anders als bei Google geht. Firefox Sync funktioniert mit den Firefox-Versionen 3.5 bis 4.0 und kann bei Mozilla heruntergeladen werden.