„Deine Webseite wurde aktualisiert“ hieß es gestern mal wieder. Es gab ein Update für WordPress, was bei mir zumindest automatisch installiert wird. Irgendwie ist es an mir vorbei gegangen, dass es eine Ankündigung gegeben hat. So habe ich den Eindruck, als ob das Update relativ hastig in die Gegend geballert wurde. So lang dabei alles gut geht, ist das ja auch nicht so schlimm. Das ist bei mir zumindest so gewesen. Und deshalb kann ich auch toll darüber erzählen.
47 Verbesserungen und Fehlerbehebungen sind enthalten, heißt es. Unter anderem wurde die viel gescholtene REST API weiter verbessert. Und es wurde eine Inkompatibilität gegenüber der kommenden Version von Google Chrome ausgeräumt. Im visuellen Editor TinyMCE nämlich gab es eine Problematik, und es gab unter anderem beim Umgang mit Medien ein inkonsistentes Verhalten. Und nebenbei wurde das Standard-Theme „Twenty-Seventeen“ aktualisiert.
Dass regelmäßig Updates für die mit Abstand wichtigste CMS-Software veröffentlicht werden, ist sehr löblich. Da sind Hersteller von kostenpflichtigen Produkten wesentlich nachlässiger. Aber bisher habe ich irgendwie davon erfahren, dass ein Update unterwegs ist. Und die bisherigen automatischen Updates liefen irgendwann mitten in der Nacht ab. Das war dieses Mal anders.
Gestern Abend so gegen 20.00 Uhr ging über Twitter die Meldung rum, dass WordPress 4.7.4 veröffentlicht wurde. Aber irgendwie auch nicht so richtig von offizieller Seite, sondern von anderen Nutzern. Ich hatte dann nach dem einen oder anderen Tweet mal nachgeschaut, es war wirklich das Update schon geschehen. Und die Email-Benachrichtigung dafür erhielt ich dann Stunden später, wie ich gesehen habe.
Das ist schon irgendwie komisch. Es wirkt so, als wäre das Update notfallartig veröffentlicht worden. Ich weiß nicht so richtig, aber es scheint so, als ob das Update aufgrund der Inkompatibilität zum Google Chrome vorgezogen wurde. Oder so. Es ist nur eine Spekulation. Aber es könnte ja möglich sein. Abseits davon ist es natürlich wie immer unerlässlich, die Software einer Webseite – hier: WordPress – stets aktuell zu halten. Da führt kein Weg vorbei, und das sollte für niemanden verhandelbar sein, oder?
Hallo Henning,
sehe ich vollkommen genauso mit der Notwendigkeit eines Updates, dass man dieses immer vollbringt. Ja, es gab beim WordPress CMS Fehler aus der vorangegangenen Version 4.7.3 und diese wurden nun gefixt. Das ist sehr löblich und noch mehr erfreulich. Mein Internetblogger.de konnte dieses Mal per Automatismus aktualisiert werden, wie manch ein anderes WP-Blog auch. Ich arbeite aber schon mit dem Beta Tester Plugin und in einigen Projekten ist schon die Version 4.7.5 Alpha – noch was – installiert. Ok, eventuell sollte man das so nicht handhaben, aber gut, solange da nichts passiert und diese Beta-Versionen funktionieren so gut wie immer, dann ist ja alles bestens.
Schön zu wissen und sich bewusst zu sein, dass das Haupt-CMS der virtuellen Welt immer wieder betreut, aktualisiert und weiterentwickelt wird. Da ich damit schon seit vielen Jahren arbeite, weiss ich das sehr zu schätzen.
Ja, ich diskutiere nicht darüber. Updates müssen einfach sein. Und wenn schon Sicherheitslücken und Verbesserungen eingeführt werden, wäre es ja fahrlässig, die Updates nicht einfach einzuspielen. Schön, dass du da schon den Nachfolger testest. Durch solche Tests kann es ja nur Verbesserungen geben.