Ach komm, euch Bloggern fällt doch immer was ein. Nein, auch wer einen Blog betreibt, darf auch mal keine Idee haben. Das ist doch normal. Irgendwann ist es so, dass man einfach vor einem leeren Artikel sitzt und diesen einfach nicht mit Worten befüllt bekommt. Hilfe, es ist alles so schrecklich. Aber ist es das denn wirklich? Oder darf man auch mal einfallslos sein? Das ist jedenfalls diese Woche das Thema im Webmaster Friday.
Da wird die Frage gestellt, ob man bei Einfallslosigkeit dann lieber den Blog beiseite schiebt oder ob man dann trotzdem aus lauter Pflichtgefühl den Blog befüllt. Naja, was soll ich sagen? Ich schreibe ja recht viel. Aber auch bei mir gibt es mal nichts zu erzählen. Auch ich hab mal kein Thema und keine Idee. Sauge ich mir dann auf Krampf irgendwas aus den Fingern? Ich glaube nicht. Ich mache das ein bisschen anders.
Vielleicht lasse ich dann einfach mal das Schreiben für den Moment bleiben. Das ist sicherlich eine gute Idee. Aber manchmal schaue ich auch nach älteren Artikeln, die zum Beispiel auf den Tag 2 Jahre alt sind. Und dann schaue ich mal, wie das Thema weitergegangen ist. Auch habe ich das Eine oder Andere, was nicht fertig gestellt ist. Oder ich schaue mal in die Feeds. Aber es ist immer eine Option, einfach mal durchzuatmen.
Mancher holt sich von überall seine Inspirationen her, denn Themen gibt es ja schließlich genug. Sicher ist aber, dass ein Blogger durch irgendein Thema inspiriert sein muss. Sonst landet man ja doch wieder bei den Beispielen, die ich genannt habe. Und nicht immer ist Recycling etwas gutes. Dann ist es schon eher gut, einige Entwürfe in petto zu haben, die man fertig feilen und veröffentlichen kann. Es führt aber kein Weg daran vorbei, dass Blogger Augen un Ohren offen halten.
Was man auch immer tut, kein Blogger sollte sich verrückt machen lassen, wenn mal irgendwie kein Thema in Sicht ist. Wenn es gar nichts gibt, worüber man schreiben kann, dann macht man eben etwas anderes. Davon geht doch die Welt auch nicht unter. Oder sehe ich das irgendwie falsch?
Hi Henning,
wenn mir danach ist, poste ich auch schon mal Fotos oder einen Link zu einem Artikel, den ein anderer Blogger geschrieben hat. Nicht bei Twitter, im Blog.
Ich bin ein Blogger, der seine Themen in der Hauptsache beim Lesen im Internet oder in Zeitungen findet. Irgendwas ist ja immer. Und wenn es die Talkshow von gestern Abend ist.
Allerdings kenne ich die Phasen, in denen man ganz einfach keine Lust aufs Schreiben hat, auch sehr gut. Es kommt vor, dass ich mal eine Woche lang gar nichts blogge, oder, wenn ich in Urlaub bin, auch mal zwei Wochen lang.
Ab und zu lese ich meine alten Artikel. Immer ist das nicht die wahre Freude. Aber man soll ja zu dem stehen, was man mal verzapft hat.
Hallo Henning,
ich mache mich auch nicht verrückt und wenn ich mal nichts zu bloggen habe, dann wird es so sein. Es gibt auch andere Tage, da poste ich hintereinander was, weil eben viel anliegt. Das muss dann so sein, wenn es nach mir geht. Die Leser stört es nicht, solange die Artikel gut sind und informieren.
Bei diesem Webmasterfriday machte ich noch nicht mit und vielleicht mache ich es noch ;)
Jedenfalls sollte man sich nicht kaputt machen, nur weil man mal nichts zu berichten hat. Infoquellen haben wir internet-weit Gott sei Dank genügend und wenn man sie alle abgeklapptert hat, findet sich oft etwas, was ins Blog kann. So lasse ich mich auch von meinen Themengebieten inspirieren und behandele dann halt etwas.
Einmal die Woche habe ich immer einen Artikel parat, denn es ist wie heute der Kommentiersonntag und heute gehören meine Blogs, die ich las, verlinkt. So tue ich gleich was für die gegenseitige Vernetzung und Drumherum. Die Welt geht sicher nicht unter, wenn das eigene Blog eine Woche leer stand.