Billie wurde veröffentlicht. Das ist die neue Version von WordPress, dem erfolgreichsten Publishing-System der Welt. Ein Update ist sinnvoll. Wir haben hier wieder eine Würdigung eines Jazz-Musikers, diesmal ist es die Sängerin Billie Holiday. Und mit der neuen Version gibt es ein paar Anpassungen, die man sich einfach mal anschauen muss. Die Aktualisierung sollte relativ rasch erfolgen. Das ist durchaus angezeigt. Und zwar aus diesen Gründen.
Kleine Anpassungen mit großer Wirkung
WordPress wird ja gern mal als Schweizer Käse dargestellt. Nun wird ja immer mal wieder von der Entwickler-Seite her darauf reagiert. Nun kommt die nächste Anpassung dazu. Denn nun können wir WordPress-Nutzer uns ein sicheres Passwort generieren lassen, das es schwieriger machen soll, in das Dashboard von WordPress einzubrechen. Das finden wir dann über Benutzer -> Dein Profil:
Zudem können wir jetzt über Design -> Anpassen (also dem Customizer) ein Icon für die Webseite – ein Favicon – festlegen. Bisher musste das mit Klimmzügen erledigt werden. Nun geht das einfacher. Nun ja, damit werden Blogs professioneller, da im Browser nun ein Bild im Tab erscheinen kann.
Schöner schreiben in WordPress
Wenn man will, kann man künftig mit * und mit ## arbeiten. Ein * macht einen ungeordneten Listenpunkt, und ## macht aus dem Text eine H2-Überschrift. Das kann man machen, muss man aber nicht. Ich weiß nicht, ob ich das einsetzen werde. Aber es ist schön, dass so etwas dann auch möglich ist.
Interessanter ist es aber in jedem Fall, dass wir nun im Customizer das Menü anpassen können. Das finde ich ziemlich interessant, da ich so sofort sehe, wie sich die Änderung im Menü auswirkt. Vorher war es ja so, dass ich über Design -> Menüs Anpassungen vornehmen musste, dieses dann speichern musste und es mir dann erst ansehen konnte.
Und noch was
Ich habe hier die eine oder andere statische Seite, auf der Kommentare einlaufen können. Künftig wird es so sein, dass bei neuen Seiten die Kommentar-Funktion standardmäßig deaktiviert ist. Kommentare gehören nun einmal da hin, wo sie besser aufgehoben sind, nämlich nicht auf statischen Seiten, sondern unter Artikeln.
Zum Customizer kommt man künftig direkt über die Admin-Leiste, und man kann direkt das „Sie“ als Sprachdatei installieren. Das ist zwar nicht weiter spektakulär, aber es hilft bei der Verwaltung der Seite, denke ich. Weiteres können wir dann hier nachlesen.
Alles in allem bringt das Update kleine, feine Änderungen, die das Bloggen durchaus vereinfachen. Schauen wir mal, wohin die Reise mit WordPress künftig geht. Ich bin gespannt, wie sich das System entwickelt. Man hört ja hier und da einige Spekulationen. Was dann wirklich umgesetzt wird, muss man einmal abwarten. Aber Billie finde ich unterm Strich durchaus gelungen.
Hallo Henning,
bei dir erfahre ich nun zum zweiten Mal, dass die neue WordPress-Version die Welt erblickte und muss es mir noch ansehen. Ich werde in jedem Falle meine WordPress-Blogs updaten und schauen, was es nun Neues gibt.
Mich freut es auch, dass WordPress sich immer wieder entwickelt und dass man auf die Sicherheit achtet. Erweitern kann man unser bestes CMS ohne Ende und an Designs fehlt es auch nicht. Daher passt es soweit. Die Sache mit dem Markdown ist auch interessant.