Blog-Prozess: Wie entsteht ein Artikel?

Was ist der Blog-Prozess? Grundsätzlich ist es der Weg eines Blogartikels, bis dieser beim Leser landet. Die Dauer ist dabei unterschiedlich. Klar ist nur, dass kein Weg daran vorbeiführt. Natürlich kann man denken, dass man es besser weiß. Aber das ist nicht korrekt. An dem eigentlichen Blog-Prozess gibt es keine Fragezeichen. Und da ich es bisher immer besser wusste als erprobte Methoden, richte ich diesen Artikel auch ein wenig an mich.

Wer braucht schon einen Blog-Prozess?

Wir stellen uns einfach einmal vor, wie man bloggt. Ich hatte bisher die Gedanken, dass ich einfach mal drauflos schreibe. Oft genug habe ich auch hier im Blog geschrieben, dass mir die Einbeziehung von Suchmaschinen herzlich egal ist. Und so schrieb ich und schrieb ich. Artikel um Artikel entstand. Wie es der Zufall so will, hatte ich eben nicht ausreichend recherchiert. Und so kam es, dass ich entweder noch den einen oder anderen Blogartikel nachschieben musste oder das geschriebene von niemandem gelesen wurde.

Ich habe mal erzählt, dass ich hier im Blog einiges anders machen will. Und ganz ehrlich: Das wird auch Zeit. Denn ich mache mir jede Menge Arbeit mit meinen Artikeln. Es ist doch schade, dass so viele so gut wie keine Beachtung finden. Deshalb denke ich an einen expliziten Blog-Prozess, den ich mir vornehme, um meine Artikel besser zu machen. Vielleicht sehen das andere auch als Anhaltspunkt. Und vielleicht können wir uns darüber austauschen, wenn wir den Prozess oft genug durchgespielt haben.

Phase 1: Was wollen Leser und Autoren?

Ich bin eigentlich kein Statistik-Freak. Aber wenn ich mir so anschaue, was bei mir in den letzten 12 Monaten aufgerufen wurde, dann bekomme ich ein ziemlich genaues Bild davon, was Leser wollen, die zu mir in den Blog finden. Sie schlagen sich mit konkreten Problemen oder Fragen herum und hoffen bei mir im Blog auf Antworten. Am Anfang steht beim Blog-Prozess also, dass man herausfindet, was die Leser umtreibt. Das kann man machen, indem man die Leser direkt fragt oder mal nach den Statistiken schaut.

Ich habe beides gemacht. Und so habe ich herausgefunden, dass Artikel, die sich mit einem bestimmten Problem oder sich mit der Gesellschaft, in der wir leben, beschäftigen, gern gesehen sind. Fachthemen zum Bloggen an sich, Artikel zu Mobilgeräten und andere Randthemen spielen eine kleinere Rolle.

Was wollen die Leser? Das gehört zum Blog-Prozess dazu

Das schlägt sich auch in den Statistiken nieder. Ich habe hier einmal in der Google Search Console nachgeschaut. Und hier wird deutlich, welche Artikel „besonders gut laufen“. Eigentlich halte ich nichts von solchen Dingen. Aber mal rein interessehalber ist es gar nicht so verkehrt, sich das anzuschauen:

Auch Statistiken gehören zum Blog-Prozess

Neben all den Zahlenspielen, die wir gern betreiben und zu unseren Erkenntnissen heranziehen können, sind auch andere Aspekte wichtig. Die zentralen Fragen abseits der Statistik sind doch dann: Wie verhalten wir uns selbst im Internet? Wie gelangen wir auf Webseiten? Sprich: Wie ist unser Surf-Verhalten? Denn nur, wenn wir wissen, wie wir suchen, können wir uns auch ein Bild davon machen, wie Leser suchen. Erst dann können wir uns der zweiten Phase im Blog-Prozess widmen.

Phase 2: Welches Ziel verfolgen wir?

Ernsthaft? Beim Blog-Prozess geht es auch um Ziele? Überrascht fangen wir an, über diese Phase nachzudenken. Und wir kommen zu der Erkenntnis, dass es Ziele geben muss. Aber wie könnten diese aussehen? Geht es denn wirklich darum, soundso viele Aufrufe pro Monat zu generieren? Wollen wir in jedem Fall mehr Abonnenten haben? Geld verdienen? Produkte und Dienstleistungen verkaufen?

Wenn ich einen Blog-Artikel schreibe, dann will ich eigentlich etwas aussagen. Ich bin etwa über irgendein Thema gestolpert, zu dem ich eine Meinung habe. Dann schreibe ich die in den Artikel. Oder ich will mein Wissen und meine Ansichten zu einem Thema teilen. Meistens aber möchte ich mich austauschen. Und letzten Endes geht es mir auch darum, mit einem Blogartikel weiter zu helfen.

Das gelingt mir durchaus. Aber wenn man so liest, was ich so als Ziele definiere, dann ist das ein wüstes Sammelsurium. Wie wäre es denn, stattdessen zu definieren, dass ich a) weiterhelfen, b) damit meinen Expertenstatus festigen und c) mich über die dazu gehörigen Themen austauschen will? Das ist – glaube ich – die richtige Vorgehensweise. Allerdings muss das jeder für sich selbst herausfinden.

Zum Blog-Prozess gehört, Ziele zu definieren.

Phase 3: Die nervtötenden Keywords

Nein, nein und nochmals nein: Ich konnte bisher mit Keywords nichts anfangen. Und jetzt erzähle ich davon, dass die eine Phase im Blog-Prozess sind? Ich denke nach wie vor: Wer ein Thema hat, sollte darüber schreiben. Niemandem ist geholfen, ein Thema zu haben, die Keywords dazu zusammen zu suchen und um diese herum einen Artikel zu heften. Das wirkt künstlich. Und damit unglaubwürdig.

Aber vielleicht ist es so, dass niemand den Artikel zu Gesicht bekommt, wenn der nirgendwo gezeigt wird. Rund 9 von 10 Zugriffen kommen bei mir über Suchmaschinen. Sollte es mich von daher nicht doch mehr interessieren, ob das Thema, worüber ich schreibe, überhaupt jemanden interessiert? Sprich: Wie hoch ist das Suchvolumen zu dem verwendeten Keyword? Nach dem Keyword für diesen Artikel „Blog-Prozess“ sucht niemand.

Nach „Blog-Prozess“ sucht derzeit niemand

Das ist ein Screenshot aus einem Tool namens Ubersuggest. Das scheint kostenfrei zu sein. Ich habe so etwas nie für notwendig erachtet. Aber ich vermute, dass ich so etwas vielleicht dann doch mal etwas mehr einsetze. Es sollte aber klar sein, dass man nicht für Suchmaschinen schreibt. Es ist ein Balance-Akt, bei dem man sich vermutlich üben muss.

Phase 4: All about the Headline…

Wie finden Sie die Überschrift des Artikels? Die ist eins der wichtigsten Elemente eines Blogartikels. Und das ist doch eigentlich auch klar, oder? Ohne die Überschrift würde ein Artikel vermutlich gar nicht oder nur sehr wenig gelesen werden. Ohne sie geht also nichts. Mir ist schon klar, dass sie deshalb besonders gut sein muss. Also: Was sagen Sie zu „Blog-Prozess: Wie entsteht ein Artikel?“?

Ich habe kein Interesse daran, eine Überschrift zurecht zu drechseln, dass sie unbedingt jedem technischen Ding das automatisierte Lesen ermöglicht. Für mich muss hier die Aussage des Artikels erkenntlich werden. Oder wenigstens neugierig machen. Ich will keinen Überschriften-Baukasten. Ob mir da immer gute Ergebnisse gelingen, weiß ich nicht. Das können andere beurteilen.

Wann man letzten Endes die Überschrift schreibt, ist nebensächlich. Bei mir ist es so, dass ich eine Idee im Kopf habe. Oft kommt die aus meiner Ideensammlung in Evernote. Und wenn ich da eine habe, dann habe ich auch so etwas wie ein Motto. Und das wird zur Überschrift. Andere handhaben das anders. Und das ist auch gut so.

Phase 5: Struktur und roter Faden

Oh je, eine meiner großen Baustellen. Soweit ich das sehe, wenn ich so durch die Empfehlungen schaue, ist es so: Man hat eine Idee und recherchiert und all das. Dann kommt die Überschrift. OK. Und dann? Also ich schreibe drauflos. Ich füge dann zwar Zwischenüberschriften ein. Denn irgendwo las ich, dass das besser ist für die Lesbarkeit.

Eigentlich ist es aber auch so, dass so eine Zwischenüberschrift dafür sorgt, dass Autoren sich nicht im Kleinklein verfangen. Und genau hier habe ich so meine größten Sorgen. Also ist das mit der Struktur nicht nur ein Hilfsmittel für die Leser, sondern auch für uns Schreiberlinge, damit sich alle orientieren können.

Das sorgt bei mir gerade, da ich diesen Artikel aufschreibe, für Verunsicherung: Ich habe das noch nie, nie, nie und abermals nie so gemacht. Wer weiß, vielleicht spielt sich deshalb auch manchmal Chaos in meinen Artikeln ab? Ein Oberthema muss in Abschnitte zerlegt werden. Hier soll man bestimmt mit Logik vorgehen, oder?

Irgendwann im Blog-Prozess kommt das mit Struktur und roter Faden

Wann man sich um die Struktur des Artikels kümmert, ist vielleicht sogar unerheblich. Wenn ich aber einen ausreichenden Moment lang darüber nachdenke, dann finde ich, dass diese Meinung gar nicht stimmen kann, wenn man sich als Autor selbst an irgendwas orientieren will. Ja, irgendwann im Blog-Prozess kommt das mit der Struktur, woraus sich automatisch ein roter Faden ergeben sollte. Besser eher als später, und am besten, nachdem die Überschrift besteht. Das klingt irgendwie logisch, oder?

Phase 6: Wie war das doch gleich? Recherche?

OK, wir wissen jetzt also, worüber wir schreiben wollen, wie die Überschrift lautet und wie der Artikel strukturiert ist. Nun fangen wir also an, den Artikel zu formulieren. Ich habe da meistens schon ein paar Anhaltspunkte gesammelt, was als Informationen enthalten sein soll. Aber dann will ich vielleicht doch noch ein paar Hintergründe wissen und in den Artikel einfließen lassen. Deshalb beginnt für mich während des Schreibens die eigentliche Recherche.

Habe ich alle Punkte erfasst? Wie ich oben skizziert habe, gelingt mir das nicht immer. Aber wenn, dann muss ich ja auch meine Quellen mit angeben, oder? Und wie geschieht das im Internet? Mit Links. Die baue ich direkt in den Fließtext ein. Und hierbei gilt: Ein „Hier“ ist kein sinnvoller Linktext. Der Link soll schon erklären, was sich hinter dem Link befindet. Sonst kann ich es auch lassen.

Und nebenbei bemerkt: Wenn ich während des Schreibens recherchiere, fällt mir ab und an etwas auf, worüber ich irgendwann später auch mal schreiben könnte. Natürlich lege ich mir dann diese Quelle irgendwo ab. Denn ehrlich: Das findet doch sonst niemand wieder. Ich hatte in dem Zusammenhang schon mal Evernote erwähnt. Das eignet sich hervorragend dafür. Das sehen andere übrigens auch so.

Phase 7: Artikel ausschmücken

Ja, hier haben wir dann die Kür. Der Artikel ist inhaltlich so geworden, wie man ihn sich vorstellt. Aber eben auch derbe lang. So wie dieser Artikel hier. Wie kann man den denn ausschmücken, sodass der Leser nicht zwischendurch die Lust verliert? Das wäre schade drum, finden Sie nicht auch?

Das Geheimnis ist: Nutze Bilder. Jetzt muss es nicht die hochqualitative Fotografie sein. Skizzen, Grafiken, Spruchbilder, was auch immer. Denn am Ende haben wir nun einmal den Fakt, dass das Lesen am Bildschirm anstrengt. Dazu kommt, dass Sachverhalte durch visuelle Elemente unterstrichen werden können. Und nicht zuletzt ist das Internet ein visuelles Medium.

Um nun Leser bei der Stange zu halten, wäre es nun also praktisch, die Texte aufzulockern. Wer liest denn schon gern kilometerlange Texte? Das hat nichts damit zu tun, dass niemand mehr lesen will. Sondern ausschließlich mit der Länge, die am Bildschirm unangenehm ist. Fügt man passendes Bildmaterial ein, schafft man viel Komfort. Neben Textelementen wie Aufzählungen und Zitate.

Ein eigenes Bild
Ein eigenes Bild

Phase 8: Call to Action

Wie oft haben Sie schon irgendwas gelesen und haben sich am Ende gefragt, was sie nun damit anfangen sollen? Das ist auch so eine Dauerbaustelle bei mir. Ich bekomme es einfach nicht gebacken, eine vernünftige Call to Action einzubauen. Man soll eine Handlungsanweisung den Lesern mit auf den Weg geben.

Was genau soll nach dem Lesen des Artikels passieren? Sollen sie den Artikel teilen, kommentieren oder auslachen? Sollen die Leser Ihnen folgen? Den Newsletter abonnieren? Damit habe ich enorme Schwierigkeiten. Und ich finde nicht wirklich eine Idee. Meistens geht es mir um die Meinung meiner Leser zum Gelesenen. Aber so richtig gut ist das Alles nicht.

So aber lasse ich vielleicht auch zum Teil meine Leser zurück. Wie ist das dann eigentlich? Muss so eine Handlungsanweisung immer auf den jeweiligen Artikel abgestimmt sein? Sie sehen schon: Es ist zwar sinnvoll, am Ende so etwas zu haben. Aber wie es verwendet wird, ist mir unklar. Schade eigentlich.

Phase 9: Korrektur und Veröffentlichung

Endlich ist der Artikel fertig. Ist er das? Wir haben Stunde um Stunde in das Werk gesteckt. Klicken auf „Veröffentlichen“. Und dann weisen uns die Leser auf mangelhafte Rechtschreibung und Grammatik hin. Ärgerlich, oder? Jeder, wirklich jeder sollte seine Artikel Korrektur lesen und auf Rechtschreibung kontrollieren. Notfalls sollte man sich Hilfe suchen. Aber ohne dass Korrektur gelesen wurde, sollte kein Artikel auf die Menschen losgelassen werden.

In den meisten Fällen machen diese Fehler den Artikel nicht kaputt. Aber das Lesen holpert. Das kann man ja vermeiden. Und das Ganze hat dann noch den Charme, dass man feststellt, ob der Artikel auch wirklich inhaltlich fertig ist. Also diese letzte Phase bietet eigentlich nur Vorteile, finden Sie nicht auch?

Fazit zum Blog-Prozess

So ein Blog-Prozess ist eigentlich ziemlich logisch. Aber man muss ihn für sich selbst finden. Ich bin durch die Janneke Duijnmaijer hellhörig geworden. Ich denke schon, dass am Ende die Blogartikel besser werden. Und der ganze Kram, der danach noch folgt, ist ja noch gar nicht mit genannt: Soziale Netzwerke, Kommentare, Mails etc.

Es geht nicht darum, nun wirklich jedes Mal diesen Blog-Prozess haarklein einzuhalten. Es ist eine Richtschnur. Wenn wir so wollen, eine Art roter Faden. Und wir werden es auch nicht hinbekommen, nun nur noch perfekte Artikel zu basteln. Die gibt es eh nicht, oder nur selten. Wir können aber alle daran arbeiten, dass die Leser vor grobem Unfug bewahrt werden.

Wie machen das andere? Gibt es überhaupt einen echten Blog-Prozess? Und wer hat noch Artikel im Blog, die von niemandem gelesen werden?

4 Replies to “Blog-Prozess: Wie entsteht ein Artikel?”

  1. Hallo Henning,

    was für eine nette Zusammenstellung! ;-) Tatsächlich mache ich das ja ähnlich, nur in anderer Reihenfolge. Bei mir ist es so, daß ich auf ein bestimmtes Thema stoße und dann mit der Recherche beginne. Erst nach der Recherche mache ich mir dann um den Rest meine Gedanken, wobei für mich das Schlimmste immer die passende Überschrift ist! :-(

    Was ich grundsätzlich nicht mache:

    Es gibt bei mir keine Analyse! Ich habe einen Top-Artikel und zu dem Thema ist schon alles geschrieben, es ist ein Tutorial. Alle anderen Artikel wechseln sich ständig mit den Leserzahlen ab, so daß ich kein bestimmtes Thema verwenden kann.

    Daß man seine Artikel in Abschnitte aufteilen sollte dürfte klar sein, damit es übersichtlicher wird. Was ebenfalls wichtig ist und Du erwähnst das ja auch, daß man vor dem Veröffentlichen noch einmal die Rechtschreibung und Grammatik prüfen sollte! Gerade bei diesen Punkte habe ich ja schon so einiges gesehen, wo man einfach nur den Kopf schütteln kann.

    Ganze Artikel am Stück durch geschrieben ohne jeglichen Absatz, Satzzeichen wild verstreut und Großbuchstaben braucht man heute wohl auch nicht mehr! Quellenangaben werden leider auch immer weniger, das scheint viele Blogger nicht zu interessieren.

    Einen ganz wichtigen Punkt hast Du übrigens nicht bedacht, nämlich die Bekanntmachung! Der beste Artikel nutzt nichts, wenn niemand darüber Bescheid weiß. Viele Neueinsteiger vergessen gerade diesen Punkt und wundern sich dann, daß sie keine Besucher bekommen! Twitter, Facebook, andere Blogs und auch Foren können hier Wunder bewirken, wenn man es richtig anstellt.

    Übrigens war das mal vor etlichen Jahren (Oktober 2013) ein Thema beim „Webmaster Friday“, lange ist’s her!

    Viele Grüße nun aus Augsburg,

    Mike, TmoWizard

    1. Hallo Mike,

      die Bekanntmachung ist ein Thema für sich und ist bewusst nicht im Artikel behandelt. Der hätte sonst keine ca. 2000, sondern vielleicht noch ein paar 1000 Worte mehr gehabt. Denn damit kann man sich auch herzlich umfangreich beschäftigen.

      Das stimmt, es ist eine Unart geworden, auf Orthografie und Grammatik so gar keinen Wert mehr zu legen. Und Quellen? Wen interessieren die schon?

      Naja, ich übertreibe das jetzt auch nicht mit der Analyse. Ich hatte nur bisher gar keine Ahnung, was man dabei alles herausfinden kann. Ich fand das schlichtweg spannend. Die ganzen Auskenner scheinen da ja doch ab und zu mal Recht zu haben.

  2. So ein langer Artikel… da such ich mir mal den „Call to Action“ raus und beantworte dir dazu deine Fragen: Am besten ist, wenn du deinen Call-To-Action vor der Erstellung des Artikels kennst, um deinen Artikel darauf abzustimmen bzw. den Artikel für deinen Call to Action zu schreiben.

    Du führst deine Leser im besten Fall quasi im Blogartikel durch die AIDA Formel. Das letzte A steht für Action und die löst du eben mit dem Call to Action aus.

    Anders herum kannst du natürlich auch einen Standard Call to Action nutzen, am besten einen Aufruf zur Newsletter Eintragung (ist für ein Business wertvoller als ein Kommentar). Hier für diesen Artikel also sowas wie: „Trag dich hier in meinen Newsletter ein und erhalte meine 10 besten Strategien um deine neuen Artikel mit Traffic zu fluten!“

    Das wäre ein sog. Content Upgrade, also eine E-Mail Eintragungsmöglichkeit mit zum Inhalt passenden Geschenk. Ein solches Content Upgrade kannst du für einen Blogartikel anlegen oder z. B. für die gesamte Kategorie „Blogging“.

    M.f.G.

    Guido

    1. Hallo Guido,

      sorry für die lange Antwortzeit. Aber so ist das eben, wenn man einen Blog nur nebenher schreibt.

      Diese Idee ist mir auch schon gekommen. Aber ich bin da irgendwie Idealist. Ich weiß doch selbst, wie ich Newsletter konsumiere: Das eventuelle „Geschenk“ greife ich ab, aber dann verfliegt recht schnell das Interesse. Ich sitze halt der Idee auf, dass sich jemand bei mir registriert, weil die Inhalte stimmen. Aber prinzipiell ist die Idee mit dem Newsletter gar nicht blöd. Ich überlege mir da was.

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