Im Abwasch der Woche schreibe ich oftmals über Dinge, die ein wenig aus den anderen Blogthemen herausgelöst sind. So wie heute. In einem Bloggerleben passiert immer mal wieder etwas, wovon man als Blogger dann auch mal seinen Lesern erzählen möchte. Und heute ist es soweit. Ich muss Ihnen von einer Anschaffung erzählen. Es handelt sich zwar „nur“ um ein neues Notebook. Aber für mich ändert sich damit so einiges. Schauen Sie einfach mal.
Fährnisse im Bloggerleben
Als Blogger hat man so die Notwendigkeit, über einen Computer verfügen zu können, wenn man denn mal im Blog etwas machen will. Klar, man kann auch immer mit dem Smartphone bloggen. Auch wenn man solche Dinge wie Jetpack nicht nutzt. Aber mal ehrlich, das ist nicht wirklich komfortabel. Und so hat man halt im Bloggerleben den Schmerz, dass man einen funktionstüchtigen Computer haben muss. Es führt schlichtweg kein Weg daran vorbei.
Jetzt war es so, dass ich vor langer Zeit mal ein Notebook gekauft habe, das dann einfach nicht mehr tat, was es sollte. Es schaltete sich ständig ab oder konnte nicht gestartet werden. Irgendwas mit der Hardware war nicht in Ordnung, und am Akku lag es nicht. Meine Freundin hatte sich selbst vor Jahren mal ein Notebook gekauft, was ich dann mit nutzte. Das war nicht weiter der Rede wert. Und auch das machte allerlei seltsame Sachen. Nach 8 Jahren war es einfach fertig. Es machte auch einfach keinen Spaß, damit irgendwas zu machen.
Ich meine, man muss ja immer wieder irgendwas testen. Dafür ist es auch sinnvoll, dass das Gerät störungsfrei funktioniert, um die Tests machen zu können. Das war alles nicht mehr gewährleistet. Und so war es eben so, dass vieles liegen blieb. Das ist dann unterm Strich alles nicht mein Anspruch. Und so hatte mein Bloggerleben seine Makel bekommen, und die Produktivität hat gelitten. Es musste ein neues Notebook her.
Notebooks und andere Schrecklichkeiten
Ich hatte mich dann also dazu entschlossen, ein neues Notebook zu kaufen. Ich weiß ja, was ich so brauche. Mir geht es um eine gewisse Geschwindigkeit. Ich kann dafür gut und gern auf monstermäßigen Speicherplatz verzichten. Und so habe ich mir ein Notebook gekauft, was ausschließlich über eine 256 GB große SSD, aber keine x Terabyte an HDD verfügt. Es hat einen recht schnellen Prozessor, ein gutes Display und so weiter und so fort. Bevor es aber so weit war, gab es noch weitere Schrecklichkeiten.
Unser Kaffee-Vollautomat streikte. Keine Taste funktionierte, keine Funktion war gegeben. Auch nach Neustart das gleiche Theater. Es musste also dafür auch etwas neues her. Also waren wir noch auf der Suche nach einem entsprechenden Automaten. Wir waren für beide Geräte in verschiedenen Filialen einer Elektronikmarkt-Kette. Zum einen Gerät gab es in einer Filiale beschissene Beratung, zum anderen Gerät in der anderen Filiale. Letzten Endes hatten wir beide Geräte erstanden. Und was soll ich sagen? Unser bisheriger Automat funktioniert wieder.
Was macht man denn da? Wir werfen doch kein funktionstüchtiges Gerät weg. Mit dem Notebook ist das was anderes. Denn das alte Gerät ist einfach hinüber. Das scheint aber mit dem Vollautomaten anders zu sein. Die Schrecklichkeiten bei der Beratung hätten wir uns schenken können. Tja, und nun? Zwei Kaffeeautomaten, die funktionieren. Zwei Notebooks, von denen eins nicht richtig funktioniert. Was macht man denn damit? Gut, das Notebook kommt weg. Aber heben wir nun den bisherigen Kaffee-Vollautomaten auf? Ich bin mir nicht sicher.
Wie geht es jetzt weiter?
Nachdem ich nun das neue Notebook habe und es schon nach kürzester Zeit auf meine Bedürfnisse eingerichtet habe, kann ich nun frisch und frei bloggen. Das ist ja keine Frage. Aber ich will ja auch meinen Blog überprüfen und ggf. neu aufbauen. Um den nun auf Herz und Nieren zu prüfen, kann ich ja jetzt wieder alles machen. Und wenn die Neuinstallation kommen muss, dann ist diese ratzfatz mit dem neuen Notebook erledigt. Und meine weiteren Pläne sind ja auch schnell umgesetzt.
Ich mache ja immer mehr mit Microsoft Azure rum. Das ging alles nicht gut mit dem alten Notebook. Jetzt habe ich das mit dem neuen getestet. Das macht jetzt richtig Laune. Und so wurde ich durch den Kauf des Notebooks plötzlich enorm produktiver. Auch dieser Blogartikel entstand nun nach viel kürzerer Zeit im Vergleich zu dem alten Notebook. Ab und zu muss man halt investieren, um voran zu kommen. Es sind für meine Verhältnisse heftige Ausgaben. Wer weiß, wie ich das Alles wieder ausgleiche.
Tja, und was den Kaffee-Vollautomaten betrifft: Wir beobachten jetzt mal den bisherigen. Wir haben ja ein paar Tage Rückgaberecht. Da aber Kaffee so eine Art Treibstoff für Blogger ist, muss der Automat schon funktionieren. Ich denke, dass das andere Blogger bestimmt bestätigen. Und so werde ich mir erstmal eine heiße Schale Gold gönnen und den weiteren Sonntag genießen. Denn auch das gehört zum Bloggerleben.