WordPress 4.1 wurde veröffentlicht. Es heißt Dinah. Mal wieder ein Jazz-Musiker. Diesmal ist die Jazz-Sängerin Dinah Washington die Patin. Und Dinah bringt so einiges mit. Hier schauen wir einmal kurz und knapp, was da los ist. Es sind die Kleinigkeiten, die sie ausmachen, diese neue WordPress-Version.
Es ist ja nicht so, dass man bei den WordPress-Entwicklern eine besinnliche Weihnachtszeit hat. Oder ist das Update etwa das Weihnachtsgeschenk für die unzähligen Nutzer von WordPress? Wie auch immer, so kurz vor dem Fest hat man WordPress 4.1 veröffentlicht. Und das Erste, was einem dann beim Schreiben auffällt, ist das da:
Ja, man hat am Editor gebastelt. Die grundlegende Schrift des Editors – unabhängig vom Theme – ist etwas größer geworden und sieht ein wenig nach Times New Roman aus. Man kann mit ein paar Kunststückchen die Schriftart im Quellcode ändern. Aber das ist schon soweit in Ordnung. Da ist eben die Schrift etwas größer. Na und?
Ich habe in meinem Blog vor ein paar Tagen ein paar Änderungen vollführt. Die machten den Blog irgendwie schon schneller. Aber ich erlebe irgendwie, dass die Version 4.1 noch etwas schneller ist. Ich kann mich täuschen, aber mir ist es eben so. Wer auch WordPress 4.1 nutzt, kann das eventuell bestätigen.
Man preist als Neuerung den „Modus für ablenkungsfreies Schreiben“ an. Das sind im Editor oben rechts die Pfeile. Täusche ich mich? Die sind doch schon seit einer ganzen Weile dabei, oder? Der sorgt jedenfalls dafür, dass der Editor das Einzige ist, was man von WordPress sieht. Ob der bei früheren Versionen anders funktioniert hat, kann ich nicht sagen, da ich den Modus nie verwende.
Wunderbar ist es aber, dass man sich nun von überall vom Blog abmelden kann. Stellen Sie sich ein Internet-Café vor. Man vergisst, sich dort von seinem Blog abzumelden. Das fällt einem ein, wenn man einen dort geschriebenen Artikel am Smartphone liest. Was macht man da? Man meldet sich einfach nochmal an einem anderen Gerät – meinetwegen auch am Smartphone – am Blog an und meldet sich ab. Irgendwie konnte das schon mal zu Komplikationen führen. Und denen kann man ja aus dem Weg gehen.
Kennen Sie Vine? Das ist ein Videodienst, ähnlich wie Youtube. Man kann ja Videos per Link in einen Artikel einbetten. Und nun klappt das auch mit Vine. Das finde ich sehr gut, weil ja viele ihre Videos über Vine verteilen. Und die kann man dann ganz einfach einbetten. Das ging bisher nicht so gut, heißt es. Nun klappt es. Yay!
Das für mich interessanteste ist aber die Tatsache, dass nun der <title>-Tag nicht mehr fest in den Code eingenäht ist. Man löst das jetzt mit „add_theme_support“. Damit macht man WordPress noch um einiges flexibler. Finde ich außerordentlich gut.
Alles weitere rund um WordPress 4.1 finden Sie wie immer im Blog von WordPress Deutschland. Eindrücke dazu hat auch Tobi bei „Antary“ reingeschrieben. Und bei BITblokes wird vor allem auf das sehr sehenswerte neue Standard-Theme „Twenty-Fifteen“ eingegangen.
Ich denke, man kann zufrieden sein. Alles funktioniert, bei mir sogar gefühlt schneller. Und kleine, feine Neuerungen sind eingebracht. Also alles toll. Oder? Wie ist Ihre Meinung dazu, falls Sie mit WordPress bloggen?