ASUS kommt mit zwei Geräten um die Ecke, die mir gar nicht schlecht gefallen. Die Gerätschaften zeigen sie auf dem Mobile World Congress herum. Und alle Welt berichtet darüber. Da erzähle ich auch mal kurz.
ASUS PadFone Infinity
Das PadFone ist ja ein Smartphone-Tablet-Hybrid. Man hat ein Smartphone, das man in ein Tablet steckt. Was recht witzig daherkommt, scheint durchaus seine Käufer zu finden. Auch BASE bietet das Gerät in Deutschland an, allerdings ohne große Werbung dafür zu machen. Und nun kommt das ASUS PadFone Infinity. Und das hat es in sich.
Das Gerät wird wieder zum 10,1-Zoll-Tablet, wenn man es in eine Tablet-Station steckt. Das Telefon an sich verfügt über ein 5 Zoll Display, ein Super-IPS+-LC-Display mit einer Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten. Das Gerät liefert fast so eine hohe Pixeldichte wie das neue HTC One, worüber ich auch noch berichten werde. Das Infinity bringt einen 1,7-GHz-Quad-Core-Snapdragon-600 von Qualcomm mit einer Andreno 320 Grafikeinheit mit, verfügt über 2 GB RAM und über einen internen Speicher von 16, 32 oder 64. Schlecht: Einen Steckplatz für eine SD-Karte wird es nicht geben. Gut: Es wird 2 Jahre lang kostenlosen Webspeicher bei ASUS geben.
Das Gehäuse des Telefons aber wird für mich das Highlight: Gebürstetes Aluminium. Wer ein solches Gehäuse einmal hatte, wird Abstand von Plastik-Gehäusen nehmen. Ein weiteres Highlight ist die 13 Megapixel-Kamera, wie sie nun überall eingebaut wird. Und der Akku ist noch sehr erwähnenswert, schafft er doch 19 Stunden Gesprächszeit resp. 410 Stunden Standby.
An Kommunikationstechnologien ist so ungefähr alles dabei, was man so braucht. Für mich ist das PadFone somit eine runde Sache. Bedenkt man, dass man das Gerät mit Android 4.2 ausgeliefert bekommt, macht man eigentlich nichts verkehrt. Lesen Sie einfach mal bei CNET, was das Gerät alles kann.
ASUS Phablet „FonePad“
Bei dem FonePad handelt es sich auch um ein recht interessantes Gerät. Die Kreuzung aus Smartphone und Tablet kommt mit einem 7 Zoll IPS-Display. Es wird angetrieben von einem 1,2 GHz Intel Z2420 Prozessor mit PowerVR-GPU SGX540. Das Display versteht 10 Finger.
Der Arbeitsspeicher ist 1 GB groß. Der interne Speicher 8 oder 16 GB. Der lässt sich dann auch noch mittels SD-Karte auf 32 GB erweitern. Und es gibt 5 GB Online-Speicher von ASUS gratis dazu. Man sieht ein wenig, dass ASUS diejenigen sind, die das Google Nexus 7 zusammenbauen.
Das FonePad ist zwar wesentlich einfacher als das PadFone. Aber es hat durchaus seinen Charme. Sie sollten vielleicht den kompletten Testbericht vom ZDNet lesen. Es kann nichts schaden.