Sie haben es nicht geschafft. Der Mobile World Congress 2013 in Barcelona ist nun in vollem Gange. Und es kommt kein neues Galaxy-Handy. Als Trost und quasi als Entschuldigungsschreiben, dass man das große Ziel Barcelona verfehlt hat, gibt es ein famoses Plakat.
In New York wollen sie nun auspacken, die Herrschaften aus Südkorea. Sie wollen dann zeigen, was sie als Wunderwerk der Technik der Welt präsentieren wollen. Aber so wundersam wird das Gerät ja gar nicht, wie man so hört.
Ich habe ja bereits geschrieben, dass das Handy wieder nur mit Plaste kommt. Und es ist auch bekannt, dass im Gegensatz zu allen anderen Galaxy-Büchsen kein SuperAMOLED-Display und kein Exynos-Prozessor kommen wird. Letzterer wird nicht eingebaut sein, weil der Prozessor ungewöhnlich viel Hitze produziert. Dass noch ein Android auf dem Gerät arbeiten wird, gilt aber derweil als gesichert. Ansonsten ist es meiner Meinung nach nur noch ein halbes Galaxy. Aber das wissen die Herrschaften aus Südkorea sicher viel besser.
Trotzdem werden diverse Medien nicht müde, das noch nicht veröffentlichte Telefon zu lobhudeln. Da ist vom „Superphone“ die Rede. Da wird über 360°-Panorama-Bilder gefachsimpelt. Und so weiter und so fort. Fakt ist aber trotzdem, dass es Samsung nicht fertig gebracht hat, den Achtkern-Prozessor „Exynos 5 Octa“ sinnvoll und technisch korrekt zu verbauen. Und das wird ein Makel am neuen Telefon bleiben.
Somit ist das vermutlich einzige mobile Gerät, das der weltweit größte Mobilgerät-Schrauber auf dem Mobile World Congress vorstellt, das Samsung Galaxy Note 8.0. Und das wurde schon vor der Veranstaltung gezeigt. Und sehr skeptisch beäugt, wie der Blog BayLog schreibt:
Schon vorab sind uns einige Leaks zu Gesicht gekommen, die mit äußerster Skepsis wahrgenommen wurden. Das Phablet ähnelt eher einem großen Samsung Galaxy S3 und fällt in der Tat nicht sehr anschaulich aus.
Heißt also: Ein unansehnliches Gerät ist bis jetzt das einzige, was Samsung auf dem Kongress vorzuweisen hat. Und das ist doch entschieden zu wenig für ein Unternehmen mit derartigem Markteinfluss. Aber wie gesagt: Das wissen die Herrschaften aus Südkorea sicher viel besser.