Ich kann zwar immernoch empfehlen, die Finger von Whatsapp zu lassen, weil der Datenschutz und vieles im Hintergrund des Anbieters mehr als fragwürdig ist oder zumindest erscheint. Aber Whatsapp ist derzeit so sehr verbreitet, dass das die große Masse sowieso nicht interessiert. Und da möchte ich aber wenigstens darauf hinweisen, dass es mal etwas erfreuliches über den Messenger zu berichten gibt.
In einer frühen Beta-Version für die neue Ausgabe von Whatsapp für iOS hat man an den Privatsphäre-Einstellungen geschraubt. Ich denke, dass entsprechende Anpassungen auch für die anderen mobilen Betriebssysteme kommen werden. Jedenfalls lassen die Einstellungen für die Privatsphäre von Whatsapp-Benutzern auf Besserung hoffen. Das sieht dann so aus:
Man kann auswählen, ob das Profilbild angezeigt wird und wer es dann alles sehen darf. Ebenso kann man verfahren mit den Einstellungen für „Zuletzt gesehen“ oder „Zuletzt online“. Diese Einstellungen soll man wohl sogar pro Kontakt anpassen können. Wenn dem so wäre, wäre das unbedingt zu begrüßen. So richtig mag ich das gar nicht glauben. Aber ich finde die Anpassung wirklich ziemlich gut.
Ich weiß noch, was es für einen Tanz für die letzte Whatsapp-Version für iOS gab. Das Update wurde erst ein paar mal abgelehnt, bevor es Zugang zum iTunes Store erhielt. Und für Android und Windows Phone etc. ist noch nicht wirklich viel neues bekannt. Aber wir wollen mal dem Messenger alle Daumen drücken, die wir entbehren können. Bleiben noch die vielen anderen, bisher nicht sonderlich erschöpfend beantworteten Fragen rund um Whatsapp. Aber man muss ja irgendwo anfangen, und wenn es „nur“ die Privatsphäre der Benutzer ist.
Mich überzeugt aber weiterhin Whatsapp nicht. Auf meinem derzeitigen Samsung Wave 3 kann ich den Messenger nicht nutzen. Ob ich ihn auf einem bald kommenden neuen Smartphone nutzen würde, weiß ich nicht. Ich glaube es aber nicht, wenn mich so viele Zweifel plagen. Aber wen es interessiert, der darf durchaus mal wohlwollend bei WebLogIt oder im iPhone-Magazin schauen gehen, wie sich das mit der Privatsphäre auswirken könnte.