Ich habe jetzt mal eine digitale EP zusammengestellt, die vier Stücke von mir enthält, die es – glaube ich – sonst nirgendwo zu hören gibt. Ich habe in dieser kleinen Sammlung drei – naja – Melodic Techno Stücke und ein – naja – Ambient-Stück zusammengepackt. Insgesamt handelt es sich um knapp 27 Minuten. Und wer will, kann diese kleine Sammlung kaufen. Soweit ich das überblicken konnte, funktioniert das sogar. Ich habe keine Ahnung, ob das so ist. Aber man kann es ja mal versuchen, oder?
Warum denn eine digitale EP?
Ich wusste das bisher nicht, aber beim BandLab kann ich Alben veröffentlichen. Jetzt ist es ja so, dass man da schon irgendwas exklusives haben muss, damit vielleicht doch mal ein Groschen fällt. Und da habe ich eben nicht wirklich viel, was ich nicht anderweitig veröffentlicht hatte oder was fertig ist. Deshalb sind es eben diese vier Stücke geworden. Und digital, weil man diese kleine Sammlung streamen und herunterladen kann. Ich musste das einfach ausprobieren.
Am Ende habe ich einfach mal festgelegt, für diese digitale EP 5 Dollar anzusetzen. Keine Ahnung, ob das gerechtfertigt ist. Ach, und ich habe drei Fotos beigelegt, die so zeigen, wie ich meine Musik mache. Es heißt, man soll sowas machen. Auch das ist einfach nur, damit ich es probiert habe. Warum soll ich denn die Möglichkeiten nicht nutzen, die sich mir bieten? Etwas schlimmeres kann nicht passieren, außer dass ihr mich für diesen Versuch auslacht.
Wie funktioniert das?
Zunächst einmal ist diese digitale EP exklusiv beim BandLab verfügbar. Wer das nicht nutzt, wofür auch immer, könnte sich die Lieder anhören. Wer die Stücke herunterladen will und die Fotos sehen will, muss sich anmelden, um das Ding zu kaufen. Das geht über „Buy Album“. Anmelden kann man sich mit Email-Adresse und Passwort oder auch wahlweise mit Google, Facebook oder Apple. Ich habe keinen Schimmer, ob das jemand macht.
„Powered by BandLab“ steht da, weil ich das über diese Plattform mache. Ihr wisst ja, dass ich das ohnehin nutze. Und so kann ich das gleich mal ausprobieren. Und nein, ich werde damit weder weltberühmt noch steinreich. Es ist mehr ein Versuch, wie das so geht mit dem Album. Ich habe nicht vor, das nun pausenlos zu machen. Am Ende heißt es da: Probieren geht über Studieren. Ich bin mal gespannt, wie diese digitale EP so ankommt.