Ich will nur Musik veröffentlichen, die ich gemacht habe, und es irgendwie hinbekommen, dass ihr sie hören könnt. Ich will nicht reich werden. Das ist der Hintergrund zu meinem ganzen Tanz, den ich in der letzten Zeit vollführe. Ich habe weder Zeit noch Lust, mich pausenlos um Social Media Gedöns zu kümmern. Es geht bei all dem Tralala, den die vielen Besserwisser immer so von sich geben, immer nur darum, Musik als Business anzusehen. Das ist aber nicht meins. Deshalb überdenke ich meine Art und Weise, wie ich Musik veröffentliche.
Kein Theater, nur Musik veröffentlichen
Die ganze Nummer, dass man online über Streaming mit der eigenen Musik Geld verdienen kann, ist durch. Und das war auch nie mein Thema. Ich mache meine Musik als Hobby. Das wird auch so bleiben. Ich habe kein Interesse daran, dass ich der große Star bin, der Fantastillionen mit Spotify einnimmt. Das schaffen eh nur die wenigsten. Warum sollte mir als klitzekleines Licht das gelingen? Und deshalb werde erstmal mit BandLab meine Musik veröffentlichen.
Was soll ich denn mit dem Theater? Was bringt es mir, mich mit Plattformen wie SoundCloud und Spotify herumzuschlagen? Vor allem, wenn es mit einem Dienst, den ich ohnehin nutze, ebenso gut geht. Ich habe laut der doch etwas befremdlichen Plattform SoundCloud über alle Streaming-Anbieter hinweg knapp 500 Plays pro Monat gehabt. Ich glaube. das ist es dann nicht wert, dass ich meine kostbare Zeit damit verschwende. Wie gesagt, ich nutze BandLab ohnehin.
Wie geht das jetzt als Musiker mit BandLab?
Wie ihr wisst, habe ich mir im Mai 2023 Ableton angeschafft. Ja, im Juli hatte ich darüber geschrieben, aber im Mai hab ich den Wechsel vollzogen. Habe ich ein Stück fertig, gebe ich dem Ganzen noch den letzten Schliff, indem ich es ins BandLab Studio lade und dann das automatische Mastering drüberlaufen lasse. Dann habe ich eh den Track fix und fertig und brauche nur noch auf „Publish“ zu klicken. Wie man das Studio eigentlich nutzt, hatte ich hier mal aufgeschrieben.
Eine Band kann aber BandLab Studio auch wunderbar nutzen. Was spricht denn dagegen, die aufgenommenen Audio-Spuren ins Studio zu laden oder die einzelnen Instrumente damit zu verbinden? Wer das als Musiker mal ausprobieren möchte, muss sich einfach nur registrieren. Jaja, es ist kostenlos. Der Betreiber BandLab Technologies aus Singapur verdient ja auch anderweitig Geld. Sie wollen gegen Geld die Musik vermarkten und Kooperationen mit Label machen und dies, das und jenes.
Durch die angeschlossene Social Media Plattform kann ich mich mit anderen Musikern austauschen und vernetzen oder eine Zusammenarbeit beginnen. Ich kann Kontakt zu meinen Hörern halten und all das. Ach ja, und ich kann meine Musik und die von anderen woanders hin teilen. Bevor ich zu dem komme, was man als Hörer kann, zeige ich euch, dass sogar das Einbetten in der eigenen Webseite funktioniert. Das ist mein neuestes Stück (Stand 09.04.2024), das nur auf BandLab zu hören ist.
BandLab als Hörer nutzen?
Na klar, nicht jeder macht Musik oder wenn, will nicht jeder die Musik veröffentlichen. Ich kann genauso gut die Plattform als Hörer nutzen. Nehmen wir mal an, das bewährt sich, was ich mit „Living Blind“ oben gerade mache, dann könnt ihr hergehen und das Stück hören und teilen und was auch immer. Auch ohne Anmeldung. Wenn ich künftig meine Stücke hier im Blog in Artikel baue, bekommt ihr das Alles ja auch mit.
Aber ihr könnt euch genau so gut beim BandLab registrieren. So könnt ihr den Musikern, die dort organisiert sind und euch gefallen, folgen und bekommt mit, wenn diese neue Musik veröffentlichen. So sieht mein ganzes Profil dort aus. Und über den Button „Send Tip“ könnt ihr mir sogar was in die Kaffeekasse werfen. Das geht dann als angemeldeter Benutzer. Mit all den Musikern, denen ihr folgt, könnt ihr euch austauschen, wenn ihr wollt.
Aber wie gesagt, ihr müsst dort nicht registriert sein, wenn ihr nur die Musik hören wollt. So habe ich das zumindest verstanden. Ich bin ja registriert, weil ich dort eh das Studio nutze und meine Musik veröffentlichen kann. Und es funktioniert eben einfach – sowohl als Musiker als auch als Hörer. Ich weiß gar nicht, warum ich das nicht schon längst offensiver beschrieben habe. Andere sind ja auch ziemlich begeistert.
Das Alles funktioniert auch in einer App für Android und iOS. Ich muss also gar nicht mehr auf Streaming-Plattformen wie Spotify oder SoundCloud angewiesen sein. Und erst recht brauche ich kein Label dafür. Deshalb sagt mir einfach mal, ob das mit BandLab für euch funktionieren würde. Ich habe hier noch nicht wirklich über Vertrieb und so erzählt, weil das einfach im Moment kein Thema ist. Ich will Musik veröffentlichen, und das scheint mit BandLab gut zu funktionieren.