Ukraine-Krieg: Ein verdammtes Jahr

Ein verdammtes Jahr tobt nun schon der Ukraine-Krieg. Eine „Spezialoperation“, wie es der irre Iwan genannt hat, ist das schon lange nicht mehr. Schlimm ist es. Und so weit ich das so sehe, ist auch noch lange nicht Schluss mit dem Krieg. Ja, Wladi, es ist ein Krieg. Ein großer, beschissener Krieg. Mitten in Europa. Weil Wladi größenwahnsinnig ist. Weil er ein verdammter Despot ist. Ich habe gar keine Worte für das, wie ich den obersten Russen sehe. Ich bin immernoch entsetzt von all dem, was einem immer wieder serviert wird.

Ein brutaler Ukraine-Krieg findet kein Ende

Leute, es gibt den einen oder anderen beschissenen Schwurbler-Blog. Ich werde sie alle nicht verlinken. Jedenfalls entblöden sich diese Typen dort nicht, die Brutalität im Ukraine-Krieg herunterzuspielen. Auch am Jahrestag des Ausbruchs, als Wladi der Große verkündete, er wolle die russische Bevölkerung vom Joch der Unterdrückung im Donbass befreien, werden sie nicht müde, die Rechtmäßigkeit des russischen Angriffs zu betonen.

Einen Dreck ist der Angriff. Es ist Krieg, angezettelt durch den Kreml. Damit hat es der alte, kleine Mann geschafft, halb Osteuropa anzuzünden. Und wenn alle Welt daher kommt und sagt, dass es am Ende ohnehin nur auf Verhandlungen hinauslaufen kann, stellt sich der Despot einfach mal blind, taub, stumm und tot. Einen feinen Anführer habt ihr da! Vor einem Jahr schrieb ich: Ukraine under Attack – also so viel wie „Ukraine unter Beschuss“. Und das war damals milde ausgedrückt.

Wladimir Putin ist gerade dabei, seinen Vielvölkerstaat, in dem nur das russische Volk nennenswert etwas zu sagen hat, mit Vollgas gegen die Wand zu fahren. In seinem blinden Hass, den man gar nicht in Worte fassen kann, wirft er Woche für Woche neue Soldaten in ein Gefecht, bei dem niemand weiß, wer am Ende die Oberhand gewinnen wird. So ist das im Ukraine-Krieg. Experten meinen dazu, dass den eigentlich niemand tatsächlich gewinnen kann.

Aber Business as usual

Wir machen aber nach dem Schreck, dass die Preise einen Satz nach oben gemacht haben, weiter wie bisher. Das heißt, dass Schwurbler schwurbeln, Verantwortliche mit Fingern aufeinander zeigen, man die Nachrichten wie durch einen Wattebausch verfolgt. Aber man bekommt eben mit, dass es eben doch nicht so leicht ist, diesen Ukraine-Krieg zu führen. Das musste auch Wladi erkennen. Und der Grund ist Präsident Selenskiy.

Der hat das ukrainische Volk geeint. Jeder steht für den nächsten ein. Alle helfen einander. Niemand will sich die Ukraine wegnehmen lassen. Das einst so korrupte Land hat sich gemausert. Und das ist es, was Wladi total unterschätzt hatte. Und neben ihm auch etliche Wortführer aus einem gewissen Spektrum in Deutschland. Und so beißen sich die russischen Truppen seit einem Jahr die Zähne aus. Zigtausende Tote auf beiden Seiten und verwüstete Städte sind dann allerdings das Resultat.

Katjuscha

Alle Welt kennt das russische Liebeslied „Katjuscha“. Das Katrinchen, das über die Wiesen springt und zum Ufer des Flusses läuft. Sie war verliebt und glücklich und all das. Ich dachte ja jetzt, dass ich nicht richtig sehe, als ich mal nach dem Lied geschaut hatte. Da gibt es tatsächlich eine Version der russischen Streitkräfte aus dem Jahr 2023, in dem es heißt, „die strahlend rote Fahne wird über Berlin wehen“. Und ihr denkt, dass Putin einfach so aufhören wird?

Nein, das wird nicht passieren. Wladi ist so größenwahnsinnig wie seinerzeit ein gewisser Adolf Hitler. Der will ein „Großrussisches Reich“ und will die halbe Welt unterwerfen. Der Ukraine-Krieg ist dabei erst der Anfang. Es ist dabei komplett egal, wie sehr das russische Volk leidet. Wenn das mal vorbei sein wird, wird hoffentlich Katjuscha wieder das sein, was es immer war: Ein lustiges Liebeslied aus Russland. Aber das Land und das Volk werden tiefe, tiefe Wunden haben.

So lang muss die Ukraine unterstützt werden mit allem, was lieferbar ist. Irgendjemand muss den irren Iwan im Kreml stoppen. Er will sogar Belarus unterwerfen. Ob sich das der Despot Lukaschenko so gedacht hatte, ist nicht überliefert. Irgendwer muss doch einen Weg finden, diesen Wahnsinn zu beenden. Erst dann kann man überhaupt anfangen, miteinander zu reden. Und dann kann der Ukraine-Krieg endlich enden.

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